Google scheint für seine Android-Tastatur ein weiteres Layout an den Start zu bringen. Die ersten Nutzer sind jetzt darüber gestolpert, doch es gibt noch eine ärgerliche Einschränkung und einige Fragezeichen.
Eigentlich bietet das Gboard mehr als das normale QWERTZ-Layout an. Es gibt auch ein Layout mit einem leeren Feld, das für handschriftliche Eingaben gedacht ist. Nutzt jemand die Tastatur in Englisch, gibt es außerdem eine Version für Morse-Codes.
Neu kommt jetzt wohl außerdem „ClearFlow“ hinzu. Was damit gemeint ist, wird nirgendwo erwähnt. Wir sehen lediglich eine wild wirkende Anordnung der Tasten. Da es zum Beispiel die Leertaste auf beiden Seiten gibt, scheint dieses Layout auf die Wischeingabe optimiert zu sein.
Leider gibt es aktuell das neue Layout nur für Englisch (US). Interessant sieht es aber aus.
Das Problem dabei ist, dass der Mensch ein schweres Gewohnheitstier ist.
Es gab mehrere interessante und gute Ansätze, aber dadurch, dass einem abseits vom Telefon halt auch immer wieder Tastaturen begegnen, ist es wenig hilfreich, wenn sich Telefon und physikalisches Gerät im Layout so derbe unterscheiden.