Galaxy: Samsung hat auch keinen Bock mehr auf Curved-Displays

Samsung-Galaxy-S23-Ultra-1-Bildschirmrand

Samsung war im Grunde genommen der erste Hersteller, der sogenannte Curved-Displays in seinen Smartphones verbaute. Zunächst gab es Sondermodelle mit der Edge-Reihe und irgendwann waren die stark gebogenen Bildschirme in teuren Smartphones ganz normal. Doch sie bringen mehr Nachteile als Vorteile mit sich, hat nun auch Samsung erkannt.

Einerseits benötigen diese Bildschirme mehr Platz, sie lassen sich leichter versehentlich berühren und die Bruchgefahr ist ebenfalls höher. Gerade bei Samsung gibt es außerdem den S-Pen, der am Bildschirmrand schwerer zu verwenden ist, wenn der Bildschirm stark abgerundet ist. Samsung reagiert mit dem Galaxy S23 Ultra.

Krümmung im Display hat nun keinen negativen Einfluss mehr

Bereits in den letzten Jahren sind die gerundeten Bildschirme immer dezenter geworden. Einige Hersteller haben sie längst komplett entfernt. Samsung legt mit seinem neusten Topmodell nach und hat die Krümmung erneut um 30 Prozent reduziert. Der gesamte Bildschirm hat nun 3 Prozent mehr Fläche, die flach ist und somit laut Samsung „das beste visuelle Erlebnis“ schafft.

Samsung-Galaxy-S23-Ultra-2-S-Pen

Laut Kollegen entsteht der Effekt, dass die nutzbare Bildschirmfläche nun quasi wieder komplett flach ist. Dadurch wirkt der sichtbare Bildschirmrand wieder größer, aber das ist der einzige Nachteil. Früher war das von den Curved-Displays auch der einzige Vorteil. Sie wirkten durch die gebogenen Seiten größer und der Bildschirmrand konnte optisch versteckt werden.

Basismodelle haben längst wieder flache Bildschirme

So war der große Anfang mit den Edge-Modellen von Samsung vor vielen Smartphone-Generationen, der Bildschirm konnte durch die starke Krümmung künstlich vergrößert werden:

Samsung Galaxy S6 Edge

Inzwischen sind nur noch die teuersten Android-Smartphones mit gekrümmten Bildschirmen ausgestattet und davon gibt es immer weniger. Flache Bildschirme haben einfach mehr Nutzen, sehen aber vielleicht etwas weniger cool aus.

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5 Kommentare zu „Galaxy: Samsung hat auch keinen Bock mehr auf Curved-Displays“

  1. Der Artikel ist vollkommen nichtssagend. Und dann sind auch noch falsche Informationen versteckt. Nur die teuersten Geräte haben also ein Curved Display? Da hat der Autor wohl die diesjährige Kollektion verpasst. Zum Beispiel von Xiaomi und Realme.
    Egal, Hauptsache man hat eine Überschrift bei Google News platziert und der Praktikant durfte sich austoben.

    1. Ist schon richtig was geschrieben wird gerade was die „diesjährige Kollektion“ an geht bei Xiaomi nur noch das 13 pro mit Curved Display, bei Google und Samsung ebenfalls nur die Pro oder Ultra Modelle also im Artikel schon sehr gut beschrieben wo der Trend die letzten 1,5 Jahre hingeht zeigt der Markt recht deutlich.

    2. 1. Wir haben keine Praktikanten.
      2. Da steht, dass Curved-Displays bei teuren Modellen „ganz normal“ sind. Und das ist auch so. Ich habe hier gerade 7 Smartphones auf dem Tisch liegen und davon haben drei Flaggschiffe curved, alle anderen sind flach.
      3. Weil Curved-Displays vorrangig in teuren Geräten vorzufinden sind, schließt das günstigere Modelle mE nicht automatisch aus. Es sei denn, man will es zwingend falsch verstanden haben.

  2. Doch, ich mag diese Displays. Nicht unbedingt wegen der Optik, aber der gebogene Teil ist eine angenehme „Rutschbahn“ für den Scroll-Daumen und eine haptische Orientierung.

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