Für einen guten Smartphone-Prozessor bzw. Chipsatz sind sehr viele Faktoren entscheidend. Samsung konnte in einigen Dingen in den letzten Jahren nicht mithalten. Effizienz und Leistung sind bei den Exynos-Chipsätzen nicht gerade herausragend gewesen. Das und andere Gründe sorgen dafür, dass Samsung nun gänzlich zu aktuellen Qualcomm-Chips wechselt.
Jedenfalls soll es eine Übergangsphase geben, die mit der Galaxy S23-Serie beginnt. Hier steckt dann weltweit ein angepasster Snapdragon 8 Gen 2-Prozessor drin. Samsung soll ihn für eigene Zwecke wohl übertakten. Aber ein anderer Faktor ist viel wichtiger und verursacht gerade einige Sorgenfalten in der Branche.
Fertigungsprozess von Samsung ist ungenügend
Es verdichten sich die Hinweise, dass Samsung den Snapdragon 8 Gen 2 für die Galaxy S23-Serie selbst produziert. Doch der hauseigene Fertigungsprozess hat einen schlechten Ruf und soll deutlich schlechter als der von TSMC sein, wo Qualcomm ebenfalls fertigen lässt. Im vergangenen Jahr war ein Effekt durch die Fertigung bereits zu beobachten.
Beim Snapdragon 8 Gen 1 hat Qualcomm noch auf Samsung gesetzt, beim Snapdragon 8+ Gen 1 wechselte man zu TSMC und konnte durch deren Fertigungsprozess mehr Geschwindigkeit und eine deutlich höhere Energieeffizienz erreichen. Sollte Samsung den Snapdragon 8 Gen 2 für die Galaxy S23-Serie selbst produzieren, ist das ein Nachteil.
Derzeit soll sich Samsung komplett neu aufstellen und bei den eigenen Smartphone-Chipsätzen einen neuen Anlauf nehmen. Möglicherweise gibt es eine Exynos-Rückkehr ab 2025 mit dem Galaxy S25. Hierzu erfahren wir angeblich mehr, wenn die Galaxy S23-Smartphones am 1. Februar 2023 präsentiert werden.
Hoffentlich schießt Samsung keinen großen Bock, denn eigentlich sind alle heiß auf die neuen Galaxy S23-Smartphones!
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Ich bin nicht heiß drauf, Galaxy S23Ultra mit 200MP ….. Das kann nur schief gehen, ich bleibe bei Sony