Wow, ein verrücktes Jahr geht vorbei. Nicht nur für alle wegen Corona, sondern auch für uns ganz persönlich. Immerhin hat unser Sohn im Oktober seinen ersten Geburtstag erlebt, das ist schon verrückt genug. Jedenfalls für meine ruhige Seele. In diesem Jahr habe ich deshalb auch gemerkt, dass sich das Interesse für gute Gadgets möglicherweise verschiebt, wenn man Kinder hat oder sich das Leben wegen anderer Gründe verändert. Meine Highlight-Gadgets sehen dieses Jahr vielleicht etwas anders aus, als das noch vor ein paar Jahren der Fall gewesen wäre.
Mein neues Arbeitsgerät
Im Alltag begleitet mich für die Arbeit seit einiger Zeit das MacBook Air M1 von Apple. Es ist das mit Abstand beste Notebook, das ich je besessen oder verwendet habe. Und tatsächlich stört mich diesmal absolut gar nichts. Tastatur und Touchpad sind perfekt, es fühlt sich alles sehr hochwertig an und das Teil ist selbst in der kleinsten Ausführung rasend schnell. Hier gibts für ca. 1000 Euro sehr, sehr gute Hardware.
Hardware und Software sind aus einem Guss, das hatte ich beim Surface Laptop 3 von Microsoft zuvor noch oftmals schmerzlich vermisst. Für mich ist das TrueTone-Display ein wahres Highlight. Weißabgleich und Helligkeit passen sich dadurch nahtlos an das Umgebungslicht an und sorgen immer für eine angenehme Optik. Da dieses Feature bei Apple so gut funktioniert, ist es für mich inzwischen sehr wichtig geworden.
Saugen und wischen
Man hat uns dieses Jahr auch mit smarten Helfern beglücken können, wie zum Beispiel mit dem Dreame Bot Z10 Pro. Ein Saugroboter, der eine Absaugstation hat, eine gute 3D-Erkennung und einiges mehr. Wir sind damit auch nach mehreren Monaten sehr zufrieden und würden ihn nicht mehr missen wollen. Was fast noch mehr für den Dreame H11 Max gilt.
Dreame Bot Z10 Pro mit Absaugstation getestet – ich will nichts anderes mehr!
Dabei handelt es sich um einen Wischsauger. Den braucht es auch dringend, wenn das Kind im ersten Lebensjahr versucht zu essen. Ich kann seinen „Essbereich“ nun in sekundenschnelle säubern, ohne mich bücken zu müssen oder das Parkett unter Wasser zu setzen. Aber auch abseits des Esstischs ist dieses Teil echt top, wenn man eine Wohnung mit viel Hartboden hat.
Babyphone
Anfänglich wollten wir unbedingt ein Babyphone mit Kamera und haben uns dann für Eufy Security SpaceView entschieden. Ist jetzt mit rund 160 Euro nicht gerade billig, aber leistet sehr gute Arbeit. Die Geräuscherkennung ist auf Wunsch sehr empfindlich, der Monitor hat eine starke Akkulaufzeit und die Software reagiert schnell. Einziger Nachteil ist – wenn man das Babyphone mal mitnehmen muss – der Bedarf für Strom per Steckdose oder Powerbank für die Kamera.
Fernsehen
Im Winter habe ich dann auch mal wieder beim TV aufgerüstet. Diesmal aber nicht wegen der Bilddiagonale, die ich mit 65 Zoll beibehalten habe, sondern wegen einer besseren Bildtechnik. Es musste endlich ein OLED-TV her. Und da ich nun seit gut zehn Jahren mit dem Angebot von LG sehr gut zurechtkomme, habe ich mich für die aktuelle C1-Reihe entscheiden. Und was soll ich sagen, ich liebe dieses Bild! Das perfekte schwarz, die hohe Spitzenhelligkeit einzelner Bildbereiche – beeindruckend!
Auto
Nein, wir haben uns noch keinen Tesla gekauft. Aber ich bin mit großer Nachwirkung ziemlich begeistert davon, was Tesla mit seinen Fahrzeugen derzeit zu bieten hat. Gerade der extrem moderne Innenraum mit einem einzigen Display und den vielen coolen neuen Features lässt viele andere Autobauer alt aussehen. Besonders mit Blick auf den deutschen Markt, wo man gerne noch an alten Gewohnheiten festhält. Grundsätzlich steht für mich aber fest, dass das nächste Auto reinelektrisch fährt und das lieber früher als später.
Tesla Model 3 (LR, 2021) im Kurztest: Ist das fahrende iPad allen voraus?
Außerdem mag ich meinen FlexiSpot-Stehschreibtisch, bin ein großer Fan der WLAN-Leistung des Deco M9 Plus-Systems, wir kochen sehr viel mit dem Thermomix TM6 und die Einfachheit, FIFA per Stadia zu zocken, finde ich genauso stark. Ich hätte auch das Google Pixel 6 Pro aufgezählt, doch die aktuellen Fehler trüben die anfängliche Begeisterung doch zu stark.
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