Fuchsia ist immer wieder im Fokus, das neue Google-Betriebssystem stellt schon heute die Basis vieler neuer Entwicklungen. Aber es ist nicht so, dass diese neue Software die unausweichliche Zukunft von Google ist. Das unterstreichen die neusten Einsparmaßnahmen, die auch an Fuchsia nicht vorübergehen. Ganz im Gegenteil.
Mindestens 16 Prozent der Fuchsia-Mitarbeiter mussten das Projekt aufgrund der aktuellen Entlassungen und Einsparungen verlassen. Und das waren bis zu diesem Zeitpunkt lediglich die Einsparungen in den USA. Es könnten daher noch viele weitere folgen, sodass das Fuchsia-Team einschrumpft.
Fuchsia scheint eines der Projekte zu sein, die von den aktuellen Einsparungen besonders stark betroffen sind. Was durchaus verständlich ist, denn Fuchsia ist lediglich ein Hintergrund-Projekt für diverse Neuentwicklungen und bietet ab und zu die Basis, um zum Beispiel bei Android einiges umzubauen. Es ist aber kein federführendes Produkt für Google.
Betroffen sind einige Mitarbeiter, die schon viele Jahre bei Google auf dem Buckel haben. Kritisiert wurde zuletzt vorrangig die Vorgehensweise. Selbst Mitarbeiter, die mehr als ein Jahrzehnt bei Google waren, hat man von jetzt auf gleich aus den internen Systemen geschmissen und keinen Raum für Abschied gegeben.
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