Fuchsia gilt weiter als die Zukunft des Android-Betriebssystems [Update x1]

Fuchsia Pixelbook

Google steht wegen Android immer wieder unter Druck, erst jahrelang durch Oracle aufgrund von Java und ständig durch die EU aufgrund der Marktsituation. Google drohte in den vergangenen Tagen bereits damit, dass Android irgendwann kostenpflichtig werden könnte. Aber viel interessanter ist eigentlich, was mit Android in den nächsten Jahren passieren könnte. Android basiert auf zum Teil sehr alten Bestandteilen von Linux, schon der wichtige Kernel hängt manchmal Jahre hinterher. Nur langsam schafft man alte Probleme aus der Welt.

Google entwickelt seit geraumer Zeit an Fuchsia, das von Grunde auf komplett neu ist. Ein eigener Kernel, neue Programmiersprachen, ein modularer Aufbau, neue Bedienkonzepte. Fuchsia soll Android über lang oder kurz ersetzen, aktuell ist bei Bloomberg die Rede von den nächsten fünf Jahren. Dafür muss Google einen fließenden Übergang hinbekommen, zwei Milliarden Smartphones laufen heute mit Android.

Über 100 Entwickler und Ingenieure sind derzeit an Fuchsia beteiligt, Google ist es also definitiv ernst mit diesem Projekt. Spannend wird die Zukunft rundum Google-Smartphones auf jeden Fall. Fuchsia soll aber auch Smart Speaker antreiben, Tablets und andere Geräte. Derzeit hat Google neben Android auch noch Android Things am Start, des Weiteren Chrome OS für Notebooks und Tablets, Wear OS für Uhren. [via]

[sd_box title=“Google dementiert Zeitplan“ style=“default“ box_color=“#f92020″ title_color=“#FFFFFF“ radius=“3″]Google dementiert den Fünf-Jahres-Plan, Fuchsia sei nur eines von vielen internen Projekten. Aber, dass Fuchsia irgendwann Android ersetzen könnte, dazu äußerte sich der Konzern erneut nicht.[/sd_box]

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