Früher Zapfsäulen, heute Ladesäulen

Auto Am Schnelllader Hero

VW ID.3 am HPC-Stecker

Der wachsende Markt für Elektroautos sollte weniger als Einschnitt gesehen werden, sondern auch als eine neue Chance. Das scheint man zumindest bei Aral und Shell begriffen zu haben. Dort wird gerade massiv aufgerüstet, wenn es um Ladesäulen geht. Das spiegelt sich bereits deutlich in den Statistiken wider.

In den neusten Statistiken ist klar ersichtlich, dass EnBW der aktuelle Marktführer für CCS-Ladepunkte in Deutschland ist. Mit etwas Abstand folgt dahinter Tesla, der einzige Fahrzeughersteller, der selbst bereits ein umfangreiches Netz an Ladestationen aufgebaut hat. Da haben VW und Co. mächtig gepennt.

Danach folgt aber kein klassischer Energiekonzern, sondern mit Aral ein Betreiber für Tankstellen. Aral Pulse hat aufgeholt und ist nach Ladepunkten jetzt der drittgrößte Anbieter für Schnellladen in Deutschland. Shell holt ebenfalls auf und kann mit Shell Recharge demnächst Ionity überholen.

Schnelllade-Statistik-November-20231

Betrachtet man die zweite aktuelle Statistik von „schnellladepark.app“, dann ist das Ergebnis sogar noch erstaunlicher. Denn Aral und Shell haben vor allen Dingen auch bei der Anzahl der Standorte aufgeholt. Aral Pulse hat nun deutlich mehr Standorte als Tesla, während Shell Recharge bereits Allego überholen konnte.

Schnelllade-Statistik-November-20232

Bei uns gibt es dank Aral und EnBW gleich drei Ladeparks um die Stadt herum, wobei der erste Aral-Ladepark bei uns ziemlich nah zur Innenstadt ist. Was das angeht, kann ich mich hier in Zwickau keineswegs beschweren.

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