Motorola legte im vergangenen Jahr mit seinem ersten Foldable die Razr-Serie neu auf, enttäuschte aber mit sonst schwacher Hardware und einem nicht ganz stimmigen Konzept. Im neuen Jahr bleibt der Razr-Style grundsätzlich weiterhin vorhanden, das Smartphone mit Faltdisplay auf der Innenseite scheint aber deutlich moderner zu werden und optisch mehr in die aktuelle Zeit zu passen.
Razr: Gewohnter Look modernisiert
Was man auf dem ersten Foto erkennen kann, sind wohl einerseits schmalere Ränder rund um das Display, in erster Linie aber auch ein deutlich schlanker gewordenes Kinn unterhalb des Displays. Ein Fingerabdrucksensor ist dort nicht mehr verbaut, den packt man wohl ins Display oder an eine andere Stelle des Gerätes. Die Außenseite bleibt fast wie vorher, jedenfalls der grundlegende Aufbau.
Aber schaut doch mal selbst:
Evleaks kann bestätigen, dass dieses Smartphone wohl schlicht als Motorola Razr 5G an den Start geht. Damit ist unter Umständen auch schon sicher, dass hier der moderne Snapdragon 765G unter der Haube steckt. Aber abgesehen von der Systemleistung, die auf jeden Fall reichlich Luft nach oben hatte, hoffen wir auch auf einen etwas größeren Akku. Die zweite Generation verspricht außerdem ein stabileres und hochwertigeres Display.
5G-Foldable ist hoffentlich überall verbessert
Motorola hatte im Vorjahr wie die Konkurrenz das eigene Foldable immer wieder verschieben müssen. In diesem Jahr vielleicht nicht wegen der Technik, dafür hat Corona bei allen ordentlich reingehauen. Zu rechnen ist mit dem neuen Razr 5G vielleicht im Herbst, auf jeden Fall noch vor dem Weihnachtsgeschäft. Nächste Woche legt erst mal Samsung mit dem Galaxy Z Fold 2 nach und präsentiert seine Neuerungen im Foldable-Bereich.