Bei einem Thema sind sich führende OEMs der Welt aus unterschiedlichen Branchen einig: Wichtige Elemente sind günstiger herzustellen, wenn man sie selbst baut und diesen Prozess nicht auslagert. Hat man jetzt auch bei Ford erkannt.
Der in Europa schwer in der Krise steckende Autohersteller kommt bei seinen Elektroautos nicht in Tritt und muss nun drastisch Kosten senken. Ein wichtiger Weg sei, die Fertigung einiger Bauteile selbst zu übernehmen und das auf lokaler Ebene, damit beginnt man jetzt in England.
Dort gibt es die 3-in-1-Antriebseinheit, worin Elektromotor, Getriebe und Wechselrichter stecken. Diesen Prozess jetzt selbst zu erledigen, würde Kosten einsparen können. „Wir glauben, dass wir sehr effizient sein können, wenn wir die Antriebe selbst herstellen“, sagt ein Verantwortlicher.
Tatsächlich geht Ford diesen Schritt jetzt für den neuen Puma Gen-E, der jedoch immer noch viel zu teuer ist. Es gibt also immer noch reichlich zu tun, damit die elektrischen Ford-Modell wirklich konkurrenzfähig sein können.