Bald kommt der nächste Smartphone-Player auf den europäischen Markt, neben Vivo plant auch Sharp den Verkauf eigener Geräte in unserer Region. Mit gleich fünf Geräten will man hierzulande und in anderen Staaten des Kontinents neue Erfolge feiern, dafür gibt es Geräte aus sämtlichen Preisklassen. Aber man setzt die Preise wohl recht hoch an, wenn das nun geleakte Produktportfolio der Wahrheit entsprechen sollte. Wir klären auf, welche Sharp-Smartphones zu erwarten sind.
An der Spitze steht aktuell das Sharp E-F1, das 999 Euro teure Android-Smartphone kommt mit 6 Zoll Display, Snapdragon 845, 22 + 16 Megapixel Dualkamera, 4 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher und 64 Gigabyte Datenspeicher, 3000 mAh Akku und Dual-SIM. Für 799 sollen wir das E-P1 bekommen, das von einem Snapdragon 660 angetrieben wird und über 6 Gigabyte RAM verfügt, die restliche Ausstattung ist mehr oder weniger ähnlich.
Mittelklasse (E-M1) und High-End (E-H1) kosten bei Sharp um die 399 bzw. 499 Euro, ausgestattet mit 3 – 4 Gigabyte RAM, 32 – 64 Gigabyte Datenspeicher, 5,5 – 5,7 Zoll Display und MediaTek-SoC oder Snapdragon 630. Sehr ambitionierte Preisregionen für die gebotene Hardware, für 399 Euro bekomme ich bei Nokia das neue 7 Plus mit Snapdragon 660.
Sharp sollte seine Preise überdenken
Das billigste Sharp-Smartphone für Europa soll das E-L1 sein, es verfügt bei 249 Euro über einen MediaTek-SoC, 2 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher, 16 Gigabyte Datenspeicher und einen 4000 mAh Akku. Mit seinem 5,7 Zoll Display ist es aber alles andere als klein.
Brandneu sind die Geräte für den europäischen Markt nicht unbedingt, sie kommen nur mit anderen Namen zu uns. Das E-P1 wird zum Beispiel in Asien als Aquos S3 verkauft. Sharp war einer der ersten Hersteller mit Display-Notch für die Frontkamera, überhaupt bin ich auf die Displays besonders gespannt. [J Phone, Caschy]