Die Qualität des Schlafs ist ein entscheidender Faktor für das allgemeine Wohlbefinden. Google setzt nun seit geraumer Zeit künstliche Intelligenz (KI) ein, um die Schlafüberwachungsfunktionen seiner Geräte zu verbessern. Inzwischen ist da ein ganz ordentliches und vielfältiges Angebot zusammengekommen.
Schlafüberwachung mit künstlicher Intelligenz
Unter der Leitung von Dr. Conor Heneghan verwenden Forscher Algorithmen des maschinellen Lernens, um Rohdaten von Sensoren in nützliche Informationen umzuwandeln. Diese werden in Geräten wie Fitbit, Pixel Watch und Nest Hub (2. Generation) verwendet und liefern Informationen wie Herzfrequenz und Schrittzahl. Weitergehend lassen sich daraus Schlafstadien oder Stresslevel des Nutzers ableiten.
Neue Funktionen durch maschinelles Lernen
Neue Funktionen wie „Schlaf-Score“, „Schnarch-Erkennung“ und „Smart Wake“ werden durch die Kombination von Algorithmen realisiert, die Herzschlag und Bewegungsinformationen analysieren. Eine besonders innovative Funktion ist das „Schlafprofil“.
Das „Schlaf-Profil“ als Analysewerkzeug
Das „Schlafprofil“ wird mit Hilfe eines maschinellen Lernalgorithmus erstellt, der Datencluster mit ähnlichen Merkmalen erkennt. Auf der Basis von mindestens zwei Wochen Schlafdaten können so häufige Schlafmuster erkannt und analysiert werden. Das System ist damit in der Lage, den individuellen „Schlaftyp“ des Nutzers zu bestimmen – ob „Giraffenschläfer“ oder „Igelschläfer“.
Insgesamt eröffnet die Integration von KI in Schlafüberwachungsfunktionen völlig neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Schlafqualität. Google zeigt hier, wie Technologie und Gesundheit Hand in Hand gehen können. Zuletzt hat man die SpO2-Messung der Pixel Watch spendiert.
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