Fitbit gehört seit 2021 fest zu Google und inzwischen sieht man die enge Zusammenarbeit der beiden Unternehmen immer mehr in vielen Bereichen. Das sorgt aber auch für Nachrichten, die zumindest bei einigen Fitbit-Fans nicht so gut ankommen dürften.
Einerseits erhalten die Fitbit-Uhren einige Anpassungen, die von Wear OS 3 inspiriert sind und demnächst sogar weitere Google-Apps. Andererseits soll die Pixel Watch von zahlreichen Fitbit-Funktionen profitieren. Wer eine Pixel Watch kauft, hat zugleich eine vollwertige Fitbit am Arm.
Aber: Fitbit soll demnächst noch stärker an Google gebunden werden. Obwohl Fitbit eigentlich keine personalisierten Daten von seinen Kunden mit Google teilen darf, das war Bedingung für die Übernahme, geht es in Zukunft nicht mehr ohne Google-Konto.
Zunächst spricht Fitbit von einer Integration bei Google, die für die Nutzer einige Vorteile bringen soll.
„Google-Konten auf Fitbit werden eine Reihe von Vorteilen für Fitbit-Benutzer unterstützen, darunter eine einzige Anmeldung für Fitbit und andere Google-Dienste, branchenführende Kontosicherheit, zentralisierte Datenschutzkontrollen für Fitbit-Benutzerdaten und weitere Funktionen von Google auf Fitbit.“
via 9to5Google
Das ist aber noch nicht die ganze Wahrheit. Ab 2023 „erfordern einige Verwendungen von Fitbit ein Google-Konto, einschließlich der Anmeldung bei Fitbit oder der Aktivierung neu veröffentlichter Fitbit-Geräte und -Funktionen.“
Bestehende Fitbit-Funktionen und Geräte sind also ohne Google-Konto nutzbar, neue Funktionen und Geräte nur noch mit einem Konto beim Suchmaschinen-Konzern. Fitbit by Google wird dann ziemlich konkret umgesetzt.
2025 gibt es dann den endgültigen Wechsel, bis dahin müssen Fitbit-Kunden ihr Konto zu Google migrieren. Einen konkreten Zeitplan wollen die Unternehmen ihren Kunden noch mitteilen.
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