Zwei heiße News gibt diese Tage auch von der Chrome-Konkurrenz aus dem Hause Opera und auch Firefox, wobei die beiden News völlig unterschiedlicher Natur sind. Fangen wir doch direkt mit Opera an, denn der Laden ist zum Teil verkauft und das an interessante Investoren, denn die Browser-Abteilung und andere Produkte des Opera-Unternehmens wurden nach China verkauft. Investiert haben mehrere Unternehmen insgesamt 600 Millionen Dollar. Ob man einem chinesischen Browser trauen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Etwas harmloser aber nicht weniger wichtig ist zugleich die Meldung aus dem Hause Firefox, denn der Browser wird ab August die Flash-Inhalte im Netz blockieren, die nichts direkt mit der Nutzererfahrung auf Webseiten zu tun haben. Ab Anfang 2017 benötigen Flash-Inhalte dann prinzipiell eine Zustimmung des Nutzers, um wiedergegeben zu werden. Für den Nutzer bedeutet das weniger Datenverbrauch, mehr Performance, weniger Abstürze des Browsers, mehr Akkulaufzeit und kürzere Ladezeiten.
Google hatte es vor einiger Zeit vorgemacht: Java, Flash und Silverlight wurden recht rigoros aus dem Chrome-Browser gedrängt. Daraufhin haben einige Dienste schnell reagiert, bei Sky Deutschland hat man sich mit dem HTML5-Player für Sky Go plötzlich doch beeilt.
(via Reuters, fonearena, Mozilla, Androidpolice)
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