Nio-Fahrzeuge können den Akku in speziellen Stationen tauschen, was auch in Europa möglich ist. Das soll auch bei den Firefly-Elektroautos möglich werden, eine günstigere Nio-Marke für den europäischen Markt. Schon seit Bekanntwerden der neuen Marke verspricht Nio, dass diese Autos auf die beste Nio-Technologie zurückgreifen können.
Dennoch ist das nicht ganz so einfach, berichtet die CNEVPost. Nio muss für Firefly wohl eigene Tauschstationen aufbauen. Die neuen Fahrzeuge der günstigeren Elektromarke seien nicht mit den bestehenden Nio-Stationen kompatibel. Vermutlich weil die Fahrzeuge einfach deutlich kleiner sind, die Akkus daher anders positioniert werden.
Was nach einer Katastrophe klingt, ist natürlich nicht weiter schlimm. Denn der Akkutausch ist ausschließlich eine Option, kein Muss. Auch die Firefly-Elektroautos wird man einfach laden können. Ein „Battery Swap“ macht es lediglich möglich, dass man im besten Fall in nur 5 Minuten einen leeren gegen einen vollen Akku getauscht hat.
Der erste Firefly kommt wohl 2025 nach Europa. Nio will mit kleineren Elektroautos und günstigeren Preisen endlich bei Kunden in Europa punkten können, der Einstieg ins Premium-Segment war gegen BMW, Mercedes und Co. ein bislang eher schwieriges Unterfangen. Ein neues Problem könnten jedoch die geplanten Zölle gegen chinesische Autos sein.
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