Das neue und kompakte Elektroauto von NIO heißt Firefly und wird unter der neuen Submarke vermarktet. Im Herbst 2025 soll es in Deutschland starten. Es behält die für NIO typische Sonderfunktion, dass der Akku über die Bodengruppe des Fahrzeugs automatisch entnommen werden kann.
Das erlaubt einen Akkuwechsel in wenigen Minuten, geht viel schneller als Schnellladen und ist komfortabler, wie ich auch in meinem Test geschrieben habe. NIO will das System auch für kleine Autos etablieren, bei Firefly sollen die Stationen jedoch sehr viel günstiger und schneller zu errichten sein. Nun tauchte sogar ein erstes Foto auf.
Hey Du, abonniere jetzt unseren WhatsApp-Newsletter-Kanal kostenlos!Führende NIO-Leute versprechen: „Für die Wechselstationen von Firefly benötigen wir deutlich weniger Infrastruktur, einschließlich der deutlich niedrigeren Transport- und Baukosten“. Hier in Europa sei der Aufbau dieser Stationen für einen Drittel der normalen Power Swap Stations möglich, eine immense Ersparnis.
Mit derartigen Wechselstationen wäre sogar ein kleines und kompaktes Elektroauto für die Autobahn geeignet, denn man müsste nicht ewig lange laden, was oftmals ein Nachteil der kleineren Akkus und günstigeren Elektroautos ist. Ich bin echt gespannt, ob sich das durchsetzen kann. Beim Firefly kommt wohl ein ca. 40 kWh Akku zum Einsatz.
Ist der Fahrer im eingebundenen Video so klein, oder haben wir beim Firefly das gleiche „Phänomen“ wie beim Ioniq`5, dass er durch die Form kleiner aussieht als er wirklich ist?