Nicht nur der Enkeltrick lebt wieder auf, auch Computer und Smartphones sind während der Corona-Krise ein beliebtes Ziel für Betrüger. Es gibt zum Beispiel eine gefälschte Corona-Karte, die einem Original sehr ähnlich sieht aber als Anwendung auf Windows-PCs installiert werden soll. Dahinter verbirgt sich ein Virus (Malware, Trojaner). Im besten Fall nutzt ihr ausschließlich Karten oder vergleichbare Dienste, die nur über den Browser verfügbar sind und keine Installation oder andere Berechtigungen für euer Gerät verlangen.
Corona-Krise durch Kriminelle ausgenutzt
Letzteres gilt auch für Android-Smartphones. Es gibt hier ebenfalls als Corona-Karten-App getarnte Anwendungen, die mehr als nur informieren möchten. Hier entlarven sich die Apps ebenfalls dadurch, dass sie Berechtigungen fordern, die eigentlich gar nicht nötig sind. Für das Monitoring wird der Zugriff auf die Bedienungshilfen gefordert, für den Sofort-Alarm der Zugriff auf den Sperrbildschirm. Beides können heikle Berechtigungen sein, wenn sie in den fremden Händen landen. Eine als Beispiel verwendete Android-App sperrt mithilfe dieser Berechtigungen Smartphones und fordert Lösegeld.
Das Dashbord von ArcGIS (esri) gibt es zum Beispiel auch für Mobilgeräte optimiert. Eine installierte App ist also gar nicht nötig.
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