Elektroautos haben derzeit noch zwei kleinere Probleme, gerade wenn wir nicht über die Premium-Klasse sprechen. Entweder ist die Reichweite der Fahrzeuge nicht groß genug oder die Fahrzeuge laden auch am Schnelllader zu langsam. Ich bin mit meinem 58 kWh VW ID.3 zum Beispiel genau auf der Schwelle, wenn wir mal weitere Strecken zurücklegen und dann zwangsläufig auf Schnellstraßen sowie Autobahnen unterwegs sind.
Aber die Technologie in den Elektroautos wird immer besser. Die Fahrzeuge werden effizienter, die Akkus können mehr Reichweite bieten und laden stabiler mit hoher Geschwindigkeit. Sehr gute Nachrichten kann jetzt Zeekr bieten, die neue LFP-Zellen- und Pack-Technologien im eigenen Haus entwickelt haben und damit sehr gute (theoretische) Zahlen bieten.
Schnellladen auch im Winter noch sehr schnell
„Dank des Einsatzes neu entwickelter Materialien und eines vereinfachten Strukturdesigns erreicht die Volumenausnutzung des neuen Batteriepakets 83,7 % und ist damit höher als bei vielen globalen Mitbewerbern“, schreibt Zeekr zur neuen Lösung. Es soll damit möglich sein, dass der Kunde in nur 15 Minuten eine Reichweite von 500 Kilometer nachladen kann.
„Die hervorragende Energiedichte“ soll nicht zulasten der Sicherheit gehen und außerdem kann die neue Lösung von Zeekr nach Angaben des Konzerns auch sehr gute Ladeleistungen bei kalten Temperaturen im Winter bieten. Was zu beweisen wäre, denn hier liegt ein sehr großer Nachteil bei vielen Elektroautos, die entweder zulasten der Reichweite vortemperiert werden müssen oder diese Funktion gar nicht erst bieten.
Auf unseren Reisen sind 15 Minuten in meinen Augen der Sweetspot. Das ist die Zeit, die wir meistens an Raststellen benötigen, um uns kurz die Füße zu vertreten und die Toilette aufzusuchen. Sonderlich viel lädt unser ID.3 in dieser Zeit zum Beispiel leider nicht nach. Aber die Zukunft verspricht viel Fortschritt in diesem Bereich, auch wenn Physik nicht gänzlich umgangen werden kann.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
Das wichtigste Wort ist hier “ zukünftig“.
Aber bis die Batteriekapazität und die Ladegeschwindigkeit endlich da ankommen, fahr ich Benziner.
Und Kauf mir auch kein überteuertes E- Auto, das ich dann in 5 Jahren nicht mehr loskriege, weil die Batterie und die Ladegeschwindigkeit dann wahrscheinlich noch schlechter ist als jetzt.
. . . das ich dann in 5 Jahren nicht mehr loskriege, weil die Batterie und die Ladegeschwindigkeit dann wahrscheinlich noch schlechter ist als jetzt.
Und da ist es wieder, das Halbwissen von Verbrenner Fahrern 🫣 Gerade hat der ADAC eine Langzeitstudie mit seinen E- Autos abgeschlossen und ist zu dem Schluss gekommen, das die Batterieleistung auch nach über 100000km noch sehr gut ist (- 7%).
Ein Teslafahrer hat nach 1,9 Millionen km gerade mal den 4 Akku in Betrieb was pro Akku einer Lebensdauer von über 450000km entspricht.
Ich selbst fahre auch schon seit einigen Jahren elektrisch und kann diese Eindrücke voll und ganz bestätigen.
Mal wieder ein grünverstiffter Kommentar, der auf heile Welt macht und der auch alles glaubt was man dem vorsetzt. 🤦
Lol! Aber was du schreibst baut auf Wissen aus Erfahrung auf?