Jeder, der Facebook auch auf seinem Smartphone oder Tablet nutzt, ist in den letzten Monaten und Jahren sicherlich immer wieder an der dafür offiziellen App verzweifelt. Daten wurden langsam geladen, die App war teilweise zähflüssig, hing ab und an einfach mal kurz und war letztlich absolut keine App, die man freiwillig gern öffnete. Das lag vor allem daran, weil sie in HTML5 programmiert war, also einem Webstandard, der vor allem plattformunabhängige Entwicklung ermöglicht. So konnte man eine einzige App-Oberfläche schaffen, die auf allen Plattformen funktionierte, man musste quasi diese Inhalte nur in einem Rahmen darstellen, was hier jeweils die Apps für iOS, Android und Co. waren.
Das Projekt Fastbook zeigt nun, dass die bisher langsame App nicht die Schuld von HTML5 war, sondern einzig und allein der Unfähigkeit der Facebook-Entwickler. So hat der Konzern nun zwar native Apps für die beiden großen mobilen Systeme geschaffen, also Apps die komplett im Code des jeweiligen Systems geschrieben sind und dann nur noch die Inhalte laden müssen, so sind die aber definitiv auch noch nicht perfekt.
Eben das zeigt uns Fastbook, eine komplett in HTML5 geschriebene Facebook-App, die nicht langsamer als die nativen Apps von Facebook ist, teilweise sogar schneller. Das Ergebnis ist durchaus beeindruckend und zeigt, dass die plattformunabhängige HTML5-App von Facebook eine gute Idee war, nur nicht umgesetzt wurde. Der Vorteil einer solchen App war auch, dass man Updates wie neue Buttons direkt über das Web einspielen konnte, ohne dass der Nutzer dafür etwas tun musste. (via)
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