Fast hätte Apple den SMS-Ersatz für alle geliefert

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Einen Standard für alle schaffen, auf den irgendwann keiner mehr verzichten will oder kann? Ein großer Traum von Apple, Google und Co. In den letzten Jahren hat sich der Kampf um den Messenger-Markt entschieden, Facebook-Dienste haben in der westlichen Welt die Oberhand. Aber es hätte auch anders kommen können, berichtet jetzt ein Ex-Manager von Apple. Vor einiger Zeit probierte Apple das hauseigene iMessage als neuen Mobilfunkstandard zu etablieren und scheiterte nicht nur an den Providern.

Nicht nur technische Probleme gab es damals, die Provider wollten in erster Linie auch ihre alte SMS schützen. Heute schreibt keiner mehr SMS oder hat eine Flatrate inklusive, die Provider haben die Entwicklung eines Nachfolgers schlussendlich verpennt. Apples Versuch die SMS zu verbessern, ging allerdings auch schief. Heute ist iMessage zwar populär, allerdings nur für Apple-Geräte verfügbar und daher für über 80 Prozent des Smartphone-Marktes uninteressant.

Apple, Google und Co auf dem Holzweg?

WhatsApp, Messenger und Co haben sich Plattform-übergreifend entwickelt, sind aber allesamt proprietär und keine allgemeinen Industriestandards. Derzeit versucht Google den direkten aber bislang gescheiterten SMS-Nachfolger namens RCS zu etablieren.

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