Glaubt man Berichten aus Asien, scheint das faltbare Samsung Galaxy Fold für seinen Neustart noch etwas Zeit zu benötigen. Obwohl der neue Marktstart für Juni angedacht war, scheint sich selbst dieser erneut zu verzögern. Immerhin hatte die erste Generation diverse Probleme, die Ingenieure erst mal beheben müssen. Der ursprünglich für den April geplante Marktstart verzögerte sich, da bereits die wenigen ersten Testgeräte kaputt gingen.
Diesmal nimmt sich Samsung insbesondere für die Qualitätskontrolle mehr Zeit, heißt es bei Yunhap News. Bei den ersten Modellen war so viel Platz zwischen Gehäuse und Display, dort wo das OLED-Display gefaltet wird, dass ziemlich schnell kleiner Dreck ins Innere der Geräte kam und das Display quasi von innen zerstörte. Auch die aufgebrachte Displayfolie muss überarbeitet werden.
Mate X auf Eis: Keine Gefahr aus China
Unverhofft Zeit hat Samsung durch das US-Embargo gewonnen, das Huawei gerade zu schaffen macht. Lediglich das chinesische Unternehmen hat ernsthafte Konkurrenz für das Galaxy Fold zu bieten, doch mit dem Huawei Mate X würde ich in den kommenden Monaten nicht mehr unbedingt rechnen. Letzteres war für Juni geplant, das wird sich Huawei wohl abschminken können.
Ich würde diese faltbaren Geräte ja schon gerne testen und verwenden, nur keine 2000 Euro dafür auf den Tisch legen.
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