Facebook steht in den letzten Tagen für einen großen Daten-Leak stark in der Kritik, löschen muss man sich als Nutzer deshalb aber nicht gleich unbedingt. Stattdessen ist dieser Daten-Leak für uns und Kollegen mal wieder ein guter Anlass dafür, euch auf Sicherheit und Privatsphäre hinzuweisen. Ebenso wollen wir euch zeigen, wie ihr eure Daten besser schützt und mehr unter Kontrolle habt. Mein Credo: Facebook und Co nutzen, aber richtig.
Denn Facebook und ähnliche Netzwerke dienen nicht nur dem Sinn befreiten Zeitvertreib, sondern können eine sinnvolle Basis für interessante Informationen sein. Man muss sein Netzwerk nur pflegen, das ist im Umgang mit echten Menschen auch nicht anders. Bei Facebook sollten wir auch pflegen, welche Dienste und Anwendungen Zugriff auf unsere Accounts haben.
Alte Apps rausschmeißen
Das lässt sich im Web und in der App ganz einfach machen. Im Web findet ihr alle wichtigen Bestandteile bei den Apps in den Einstellungen. In der Facebook-App öffnet ihr das Hauptmenü, dann „Privatsphäre auf einen Blick“ und dort weiter unten die „Weiteren Einstellungen“. Nun seid ihr dort, wo externe Apps konfiguriert und der Zugriff ggf. entzogen werden können.
Neben dem Zugriff durch Apps, die ihr selbst irgendwann bestätigt habt, ist auch der Punkt „Von anderen Personen verwendete Apps“ interessant. Denn: Apps eurer Freunde können in der Regel alle Daten von euch sehen, die eure Freunde sehen können. Aber ihr könnt das verhindern.
Zudem solltet ihr darüber nachdenken, mit wem ihr eure Informationen teilt. Öffentlich, mit allen Freunden oder doch nur bestimmten Personen? Muss denn wirklich jeder Facebook-Freund die neusten Kinderbilder sehen oder nicht besser doch nur die Familienmitglieder? Ist für jeden Beitrag einzeln steuerbar:
Wir hatten zudem bereits vor einem Tag aufgeklärt, mit welcher Chrome-Erweiterung ihr auch Inhalte aus Facebook massenweise löschen könnt.
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