In diesen Tagen erlebt die FaceApp ihren zweiten Frühling, ein unfassbarer Hype ist in dieser Woche auch in Deutschland ausgebrochen. Nur wie sieht es eigentlich aus, wenn wir das Thema Privatsphäre unter die Lupe nehmen? Bislang gab es keine Auffälligkeiten. Fotos werden auf die FaceApp-Server geladen, damit sie dort relativ schnell verarbeitet werden können. Aber war das schon alles?
Es gibt jetzt ein Statement der FaceApp-Macher, das wir euch nicht vorenthalten wollen. Folgende Details gaben die Entwickler bekannt:
- Es werden nur vom Nutzer ausgewählte Fotos hochgeladen, diese werden in der Cloud verarbeitet.
- Fotos bleiben für eine Weile bestehen, damit sie nicht für jede Bearbeitung neu hochgeladen werden. Die meisten Fotos werden binnen 48 Stunden wieder gelöscht.
- Anträge zur Löschung hochgeladener Fotos werden sehr wohl ernst genommen, das Service-Team ist derzeit nur überlastet. Man kann einen Antrag zur Löschung über den Fehlerbericht in der App senden, das soll bald anders werden.
- Nahezu alle Funktionen sind ohne Login möglich, weswegen sich 99 Prozent der Nutzer nicht anmelden. FaceApp hat keine Chance den größten der Nutzer irgendwie zu identifizieren.
- Nutzerdaten werde nicht verkauft oder an Dritte weitergegeben.
- Obwohl das R&D Team in Russland sitzen, werden keine Benutzerdaten nach Russland transferiert.
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