In den vergangenen Jahren haben die Exynos-Chipsätze von Samsung sehr viel Kritik einstecken müssen. Es ging letztlich so weit, dass Samsung an Exynos selbst nicht mehr glaubte und erstmals wieder alle eigenen Flaggschiff-Smartphones weltweit mit einem Fremd-Prozessor auslieferte. Das soll jedoch nicht so bleiben, zum Ärger derer, die Bock auf ein Galaxy S23 FE haben.
Es verdichten sich in den letzten Tagen und Wochen die Hinweise, dass in der neuen Fan-Edition auf jeden Fall ein günstigerer Exynos-Chipsatz steckt, der außerdem nicht die Power eines Snapdragon 8-Prozessors mitbringt und auch bei der Effizienz schlechter abschneidet. Es ist wohl nicht einmal die bestmögliche Option, heißt es jetzt.
Der Name suggeriert mehr aktuelle Hardware
Samsung soll sehr wahrscheinlich den Exynos 2200 mit AMD Xclipse 920 GPU im Galaxy S23 FE verbauen. Das ist die Plattform aus dem Galaxy S22 und daher würde wohl Galaxy S22 FE besser passen, doch das Modell ist bekanntlich ausgefallen. An der wichtigen Basis ist das Galaxy S23 FE also weniger S23 als S22, auch wenn der Name etwas anderes behauptet.
Wir werden das neue Fan-Handy in den ersten Ländern wohl im Laufe des dritten Quartals kaufen können, mancherorts aber erst im vierten Quartal. Auf jeden Fall, danach sieht es aus, kann es unterm Weihnachtsbaum 2023 liegen und dann womöglich schon mit dem ersten Preisnachlass.
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