Wie leicht ist ein Fahrzeug während der Fahrt bedienbar, dieser Frage hat man sich mit Blick auf das „Ablenkungspotenzial“ beim ADAC gewidmet. Besonders schlecht schneidet Tesla ab.
Ganz klar ist Tesla fast allein auf weiter Flur, denn nahezu alle Funktionen der aktuell erhältlichen Modelle sind ausschließlich über das Tablet in der Mittelkonsole bedienbar. Was futuristisch wirkt, kann zu sehr ablenken. Denn anders als bei physisch verfügbaren Tasten muss man beim Touchscreen fast immer einen Blick aufs Display wandern lassen. Außerdem könnte die Anlernphase etwas länger sein.
24 Leute haben sechs verschiedene populäre Autos getestet.
„Die Tests konzentrierten sich auf alltägliche, häufig gebrauchte oder sicherheitsrelevante Bedienaufgaben, wie zum Beispiel das Abblendlicht einschalten, die Innentemperatur einstellen oder ein Navigationsziel eingeben.“
ADAC
Test wirkt nicht gerade fair
Am schlechtesten kam Tesla weg, mit einer Gesamtnote von 3,8. Dafür landete der Mazda 3 mit Note 1,9 auf dem ersten Rang. Klar, das Auto mit einem Bedienkonzept von vorgestern schneidet am besten ab. Was in meinen Augen viel mit Gewohnheit zu hat. Ich bin nun schon einige Autos gefahren, bei denen viel über Touch zu bedienen ist, die deshalb aber keinen gefühlten Nachteil hatten. Man findet trotz Touch die wichtigsten Elemente nach etwas Eingewöhnung weitestgehend blind.
Es ist am Ende entscheidend, ob die Touchbedienung komfortabel gestaltet ist. Eine logische Anordnung der Tasten gehört genauso dazu wie eine gute Toucherkennung. Wer einmal die Touchtasten an einem aktuellen VW-Lenkrad verwendet hat, wird leider bemerkt haben, dass selbst diese Basisfunktion nach 15 Jahren iPhone keine Selbstverständlichkeit ist. Außerdem wird mir zu oft die Sprachbedienung außer Acht gelassen, die in neuen Autos eine wichtigere Rolle spielt.
Tesla im Vergleich mit Uralt-Bedienkonzepten
Ich will nicht Tesla verteidigen oder klassische Bedienkonzepte schlechtreden. Ich kann nur nicht nachvollziehen, wie man einen Tesla in einen Vergleich mit Autos aufnehmen kann, die augenscheinlich alle ein veraltetes Konzept einsetzen. VW setzt in seinen eher vergleichbaren E-Autos noch viel mehr auf Touch und das ist auch bei BMW, Mercedes und anderen Kandidaten der Fall.
Dieser ADAC-Test sollte zwar vor allen Dingen zeigen, welcher Bedienkonzept-Mix besonders einfach ist, aber das bringt uns nicht weiter, wenn die bisher eingesetzten Konzepte ohnehin über Bord geworfen werden. Außerdem wurde im Test ein Parcours gefahren, das jeweilige Bedienkonzept war den Testern im Vorfeld nicht bekannt. Ein nicht gerade alltägliches Nutzungsszenario.
Moderne Fahrzeuge erledigen viel mehr Dinge selbst
Mir fehlt unterm Strich, was uns das Ergebnis sagen soll. Das physische Tasten dank etablierter Konzepte schneller erlernbar sind? Mag sein, aber das ist halt die Vergangenheit. Heute und in Zukunft werden Autofahrer ohnehin deutlich weniger Funktionen noch per Hand bedienen müssen. Beispiel: Ich habe seit über zwei Jahren in unseren Autos nicht mehr eine Funktion des Lichts händisch bedient.
Zu guter Letzt ist meines Erachtens in modernen Fahrzeugen die Ablenkung irrelevanter, weil die Technik in den Autos vieles übernimmt. Unser aktueller VW ID.3 nimmt komplett selbst Tempo vor Kreuzungen, niedrigeren Tempolimits oder langsamer werdenden vorausfahrenden Autos raus. Er hält die Spur, steuert das Tempo automatisch uvm.
Circa 16 Autos, 40 Jahre Verbrenner-Erfahrung inkl Audi, Mercedes, Peugeot, Toyota…. dann Auto 17 ,Tesla M3. Software und handling sind ultra elegant und einfach! Power und Zuverlässigkeit sind fantastisch. Was nicht passt sind andere Dinge: Fahrwerk, Dämmung, manche Verarbeitungen
Der Lernprozess für Touchbedienung ist viel zu lang und das Hangeln durch Menüs dauert im Ernstfall viel zu lange. Beispiel: Im Glof 7 ist in einigen Ausstattungsvarianten die Abschaltung der Antischleuderfunktion, die den Schlupf der Antiebsräder begrenzt, im Menü versteckt. Wenn bei der Bergfahrt im Schnee das Fahrzeug den Motor abregelt, muss diese ausgeschaltet werden. Keine Chance. Auch das Zuschalten der Scheibenheizung im Menü lenkt mehr ab als mit dem Handy zu telefonieren, also während der Fahrt nicht bedienbar. Das Weglassen der Tasten ist nicht modern, sondern eine gefährliche Kosteneinsprung. Wenn das nicht so ist, dann sollte man auch die Benutzung des Handys wieder freigeben.
Viel zu lang? In einem Tesla komme ich in wenigen Stunden klar, genauso ging es mir mit Android Automotive. Das Beispiel was du nennst, ist doch eher nicht gerade das, was den Alltag widerspiegelt. Aber ja, es gibt Dinge, die kann man bestimmt anders gestalten, als es VW und Co. gerade machen. Was aber eher daran liegt, dass sich die klassischen Autobauer „genötigt“ fühlen, alles schnell in kurzer Zeit umzusetzen. Das macht natürlich Probleme.
Die Technik sollte sich dem Menschen anpassen und nicht umgekehrt!
Wenn ich bisher durch ein „Bedienkonzept von vorgestern“ ablenkungsfrei durch den Verkehr gekommen bin, dann soll es bei einer Änderung/Weiterentwicklung nicht schlechter werden. Es gibt nicht ohne Grund eins Bedienverbot für Smartphones oder Navigationsgeräte während der Fahrt. Auch bei diesen Geräten findet man „trotz Touch die wichtigsten Elemente nach etwas Eingewöhnung weitestgehend blind.“ Lenken aber trotzdem vom Verkehr ab!
So sieht es nun mal leider aus.
Hat Tesla mittlerweile die Einstellung des Intervals für die Scheibenwischer an eine offensichtlicherer Stelle gepackt?
Kann man bei VW seine Hand beim Bedienen des Touch während der Fahrt endlich auf der angebotenen „Ablage“ abstützen ohne Lautstärke, Temperatur oder ähnliches unwillentlich zu verstellen? Oder kann man in entsprechender Situation entsprechendes „Assistenzsystem“ schnell und ohne große Ablenkung abschalten (bei mir konnte sich letztens der Spurhalteassistent des Golf Leihwagens in einer Baustelle mit Fahrbahnverengung nicht entscheiden ob er mich lieber in die Leitplanke oder in das Fahrzeug neben mir lenken will …).
Und Sprachbedienung? Was Feines, wenn es denn a) auch einfach mal funktionieren würde (spreche da von Erkennung was gesprochen wurde und, viel wichtiger, was gemeint ist) und b) wenn man allein im Fahrzeug ist.
Versteht mich nicht falsch, ich liebe Technik und die ganzen feinen Spielereien die sie mit sich bringt und die das Leben leichter und interessanter gestalten. Aber bitte mit Sinn und Verstand, gerade da wo es doch angeblich so auf Sicherheit ankommt.
Wie geschrieben, verschlechtern soll sich natürlich nichts, da bin ich bei dir. Aber sich vor Fortschritt verstecken, finde ich dann auch falsch. Beim Fortschritt moderner Autos stütze ich mich schon darauf, dass gleichzeitig viel weniger vom Fahrer direkt bedient werden muss. Das klappt bei einigen Fahrzeugen schon ziemlich gut, sodass es eben keinen Hebel oder Taster mehr braucht.
Automatisierung schön und gut, wenn sie dann auch gut funktioniert. Funktionierende Bedienkonzepte aufzugeben, nur weil sie „von gestern“ sind ist aber einfach blöd. Ein Schalter ist ein Schalter, fühlbar, tastbar, eindeutig, blendfrei und immer an der gleichen Stelle. Touch saugt Aufmerksamkeit ein. Klar gibt es manches, dass sich mit Touch besser lösen lässt (Entertainment z.B. oder Navi), aber vieles Grundlegende ist einfach besser mechanisch aufgehoben.
Letztlich wird einem das Ganze Touchkonzept als fortschrittlich verkauft, dabei ist es für den Hersteller nur viel billiger. Und: im Test wird genau das Richtige abgefragt, die Ablenkung beim Bedienen … dass man dazu Leute braucht, die die Kisten nicht auswendig kennen, um anschließend vergleichen zu können, ist ja wohl logisch.
Meinesachtens wäre es am besten, beides ins Auto zu bauen. Einen. „Controller“ fürs Navi etc. Und Touch auch fürs Navi (man könnte dann selbst entscheiden was man benutzt Controller/Touch), bzw. Touch auch für alles andere z.B: Klimaanlage.
Aber meinesachtens wird Spracheingabe in Zukunft die beste Methode sein.
Wenn vom Fahrer weniger bedient werden soll müssten Grundfunktionen erstmal zuverlässig ihren Dienst tun. Abblendautomatik und Wischer Steuerung sind quasi nicht vorhanden. Die Sprachsteuerung zickt rum sobald keine Internetverbindung mehr da ist. Um in Tiefgaragen das Handschuhfach zu öffnen muss ich im Menü run fummeln. Schlimmer noch Tesla macht sich gerne mal den Spass Funktionen woanders zu verstecken. Während der Fahrt den Spiegel nachzustellen ist eigentlich nur als designfail zu bezeichnen. Dabei stellt sich das Auto beim Einsteigen gerne mal nicht genau auf die im Fahrerprofil gespeicherten Positionen ein. Sitz und Spiegel sind dann nur etwa so wie gespeichert und man muss entweder manuell das Profil neu aufrufen oder die Spiegel einstellen. Über das Display genauso unnötig kompliziert wie die Verstellung der Lenksäule. Das kann man endlos fortsetzen. Der ADAC hat recht.
Was ich bei aktuellen Autos vermisse sind die 4 bis 6 Hardware Tasten unter dem Touchscreen. Damit könnte man vieles direkt mit Haptik bedienen.
Zur Not auch links oder rechts.
Über den ADAC Test könnte gut CH ebenfalls nur müde lachen. Komme von einem epace zum Modell 3 und finde das Bedienkonzept viel leichter. Moderne Autos haben dutzende Funktionen, manche von ihnen werden nur selten benutzt, ich persönlich finde es viel einfacher das passende beschriftete Menü zu finden, als rechts und links neben dem Lenkrad, an der Tür oder an einem der 15 Knöpfe am Lenkrad, oder an einem der gnadenlos mit Funktionen überladenen 4 hebeln hinter dem Lenkrad den richtigen Knopf zu finden. Wer behauptet das sei einfacher hat es einfach noch nicht selber getestet. Ebenso geht ja alles per Sprache. Navi, Klima, Sitzheizung, selbst Info Seiten kann man alles bequem per Sprache machen, dabei ist die Spracherkennung genau so gut wie bei bekannten Sprachassistenten. Der Test sollte von Leuten wiederholt werden, die mit ihren eigenen Autos unterwegs sind die sie sonst im Alltag nutzen. Mit dem epace bin ich jedenfalls auch nach einem halben Jahr immer noch nicht blind klargekommen, musste immer noch mit den Augen nach Schaltern und Drehknöpfen suchen. Wenn ich heute in einen Audi einsteige, dann kommt mir das vor als wäre das Konzept von Jules Verne designed worden.
„…weil die Technik in den Autos vieles übernimmt…“
Bezeichnend, dass das „Sehen“ und Bremsen für Fußgänger und Radfahrer es nicht in die Aufzählung geschafft hat.
Das Bedienkonzept des Tesla ist zwar modern, passt aber nicht zum Anwendungszweck. Ich kann in einer alten ölverschmierten Konstruktionswerkstatt auch keine Touchdisplays an Maschinen einsetzen. Genauso gehören rudimentäre und sicherheitsrelevante Funktionen wie Licht, Scheibenwischer und Warnblinker nicht in Touchmenüs wie bei Tesla. Genauso der Zugriff auf Asistenzsysteme. Ist mir auch ein Rätsel wie Tesla die Zulassung bekommen konnte. Denn für die Lichtfunktion ist in Deutschland eine seperate Taste nötig. Also mal weniger durch die Fanboy Brille sehen.
Es geht nicht um alt oder neu, sondern um gut bedienbar. Und da ist selbst in meinem Leon der noch Tasten am Lenkrad hat, jeder Touch zuviel, weil ich ihn nicht blind Tasten kann. Klar, Licht und Wischer fasse ich nicht an, aber im Fall der Fälle muss es fluppen. Auf Assistenten verlassen? Bis Sie denn zuverlässig funktionieren würden, lebensgefährlicher Leichtsinn. Alt ist 17 Zoll, neu ist 20 Zoll Felge. Trotzdem größter Unsinn.
Das Bedienkonzept der VW Elektroautos entspricht doch dem Golf 8 im Testfeld mit dem einzigen Unterschied das der Golf am Lenkrad noch richtige Tasten hat, gut zu erkennen an der schlechten Bewertung, der meiner Ansicht nach wirklich katastrophalen, Klimasteuerung des Golf ;-)
Einige (inkl. des Autors) scheinen nicht zu verstehen, dass es hier nicht um die Anlernphase geht, sondern um die Bedienung im Alltag und den Ablenkungsfaktor. Selbst in meinem 2019er Passat muss ich noch viel zu oft auf den Bildschirm in der Mittelkonsole schauen und damit den Blick von der Straße abwenden. Bedienkonzept von vorgestern hin oder her – wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück.
Ich hatte selbst einen Mazda 3 von 2015 und habe das intuitive und nahezu 100% blind bedienbare Infotainment System immer sehr zu schätzen gewusst. Im Mercedes meines Bekannten ist es ähnlich gelöst – top.
Es muss nicht immer alles Touch und schick und bunt sein, form follows function.
Dass der Test völlig daneben ist sehe ich auch so. Ich habe vom Model 3 auf den KIA EV6 gewechselt. Der ist sicherlich besser als der Tesla. Aber bei der Software, Bedienerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit besonders beim Fahren ist der Tesla allen anderen weit überlegen. Der macht einfach alles schon intuitiv richtig. Die Software beim KIA wirkt altmodisch, macht oft nicht das was man will, ist sehr verspielt und unübersichtlich. Hier hoffe ich dringend auf Updates.
Trotzdem bin ich ich mit dem EV6/Vollausstattung sehr zufrieden. Der Komfort, Verarbeitung, Geräusche, Reichweite und Ladegeschwindigkeit sind phänomenal und suchen seinesgleichen.
Ob Tesla eine derart schlechte Bewertungen wirklich verdient, kann man sicherlich in Frage stellen. Wer Schalter jedoch als Technologie von vorgestern bezeichnet oder gar ganze Funktionsgruppen für verzichtbar bzw. automatisierbar hält, sollte noch Mal genauer überlegen.
Ja, auch ich benutze die Lichtautomatik und bin damit sehr zufrieden. Per Knopf auf eine Sicherheitsrelevante Funktion Zugriff zu haben, ist aber wichtig, da der Impact entsprechend Groß sein kann. Aber warum Schalter für relevante Funktion im Fahrzeug überlegen sind, gibt es eine einfache Erklärung: man kann sie spüren. Eine Tastatur -auf der man ernsthaft schreiben möchte-hat für die Positionierung der Finger eine haptische Hilfe und einen definierten Druckpunkt. Touchscreens haben dies nicht. Weder Position noch der Erfolg können ohne Blick auf das Display gewährleistet werden.
Tesla hat zusätzlich viele Funktionen ergonomisch falsch platziert oder einfach nur zu klein gestaltet, so dass die Ablenkung während der Fahrt deutlich zu groß ist. Das hat auch nichts mit Gewöhnung zu tun, sondern ist schlichtweg zu ablenkend.
Das Funktionen auch per Voice aktivierbar oder einstellbar sind, ist ein nettes Feature, welches ich selbst gerne benutze. Und vielleicht könnte ich mich auch daran gewöhnen, mit meinem Auto „über alles sprechen“ zu müssen. Das ist aber spätestens mit weiteren Passagieren insbesondere Kindern keine Option mehr – ich spreche hier aus Erfahrung.
So lange es kein echtes autonomes Fahren gibt, sind Schalter und Knöpfe wichtig.
Der Autor schaut ganz klar durch die Tesla-Fanboy Brille. Was ist daran fortschrittlich wenn Funktionen komplizierter und nur mit mehr Ablenkung erreichbar sind. Und nur weil es „modern“ ist und das normale klassische Bedienkonzept mit Tasten ja sowas von „altmodisch“ dargestellt wird, heißt das noch lange nicht dass es besser ist. Basisfunktionen wie Lichtbedienung, Scheibenwischersteuerung oder auch Klimasteuerung sollten meiner Meinung nach intuitiv als Tasten im Auto erfühlbar sein und deren Funktionen somit nach kurzer Zeit ohne hinschauen vom Fahrer bedient werden können. Da ein Touchscreen was die Bestätigung der Eingabe immer Nachteile hat und einen zweiten Blick erfordert, selbst wenn die gewünschte Funktion mal ohne Untermenüs erreichbar sein sollte, verstehe ich nicht wie man das als Fortschritt darstellen kann, während Handy zu bedienen berechtigterweise Verboten ist. Beim Einbau von Touchscreens geht es vor allem darum dass der junge Kunde sowas heutzutage als modern und schön empfindet (wie auch der Autor), während die Automobilhersteller das natürlich gerne mit nehmen weil weniger Tasten einfach eine deutliche Kosteneinsparung bedeuten und bei Kosteneinsparungen wird Tesla mit Sicherheit auch sehr hellhörig.
Ich finde wichtige Bedienelemente sollten am Lenkrad angebracht sein. Aber bei Tesla M3 kann ich per Sprachbefehl z.B. Scheibenwischer, Klima, Lüftung usw. alles super einfach bedienen. Von einem Neuling, in einem Tesla kann man so etwas nicht verlagen. Ich kann auch einen Porsche, wenn ich ihn noch nie zuvor gefahren habe, gut bedienen! Also, zuerst das Auto kennenlernen, dann geht alles leichter; und Sprachbefehle sind die Zukunft!