Der Wechsel zum Elektroauto ist nur ein einziger Punkt auf einer langen Listen für die Transformation der Automobilbranche. Bei VW bereitet man gerade außerdem den nächsten großen Schritt vor, der auch für die Konkurrenz gerade immer stärker in greifbare Nähe rückt. Es geht um softwaredefinierte Fahrzeuge.
Das wird üblicherweise als SDV abgekürzt, „Software Defined Vehicle“. Gerade bei den alten Autoherstellern benötigt das ein komplettes Umdenken aller Prozesse. Das benötigt viel Zeit und Ressourcen, bevor der Wandel vollzogen wird. 2028 sei das Ziel der VW-Gruppe für die Einführung erster SDV (via Autonews).
Im Fokus stehen dann erste SDV von VW und Audi, die anderen Marken werden wohl später folgen. VW hat bereits einen internen SDV-Hub eingerichtet, einige Produkte sind definiert und es gibt ein Projektteam, teilte das Unternehmen jüngst mit. Audi möchte für SDV in der VW-Gruppe eine Schlüsselrolle spielen.
Software spielt zukünftig die entscheidende Rolle für Autos und insbesondere für Elektroautos
Fahrzeuge auf SDV-Basis haben eine Grundlage aufseiten der Hardware und Software, können aber insbesondere im Bereich der Software nachträglich erheblich verbessert und erweitert werden. Das ist ein komplett anderer Ansatz als bei herkömmlichen Autos, die in der Vergangenheit maximal mit Karten-Updates für das Navigationssystem punkten konnten.
Das geht bei Tesla schon sehr stark in diese Richtung, dort steckt quasi in jedem Fahrzeug dieselbe umfangreiche Hardware drin und in den Jahren kommen per Software neue Funktionen sowie Verbesserungen nach. Beispiel: So kann mein Tesla aus 2023 noch 2026 mit umfangreichen Autopilot-Funktionen ausgestattet werden.
Gerade bei Elektroautos ist es schon heute immer wieder der Fall, dass Hersteller nachträglich noch an der Effizienz und Leistung von Akku sowie Antrieb „schrauben“können. Dafür reicht dann aber halt ein OTA-Update, das über Nacht auf das Auto kommt und niemand muss den umständlichen Weg in eine Werkstatt antreten.
Gut vergleichen kann man das ganze Thema natürlich mit Smartphones, die auch Jahre nach ihrer Einführung immer wieder neue Funktionen per Updates nachgeliefert bekommen. Derzeit sind beispielsweise Hersteller wie Samsung dabei, die Vorjahresgeneration der Flaggschiff-Smartphones umfangreich mit neuen KI-Funktionen auszustatten.
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Du Dummheit ist unfassbar. BMW hat sich mit er Sitzheizung im Abo schon eine blutige Nase geholt. Der Aufpreis ab Werk war damals 120 eur. Also nach 6 Monaten wäre BMW sowas von im Plus!
Mit den Navis ist es eh schon so. Im Leasing gibt es die Features 3 Jahre für die leasing Zeit dazu ubd danach soll man für ein veraltetes Navi auch noch im Abo bezahlen? Jedes Smartphone kann die „connected“ oder „cloud“ Services besser.
Die Autohersteller waren es halt gewohnt, aus nichts Marge machen zu können. Jetzt versucht man auch noch Autos im Abo die Marge auf die Spitze zu treiben.
Bin mal gespannt, wie es da weiter geht. Bei VMware mit Broadcom wird man ja auch sehen, was dies für diebzukunft bringt …
Der Post ist auf vielen Ebenen naiv und nicht von hohem Verständnis der Materie gezeichnet.