Es ist noch gar nicht so lange her, da hatten Google-Mitarbeiter zumindest indirekt über zukünftige Pixelbooks gesprochen. Die letzten Modelle sind schon ein paar Jahre her, es wäre an der Zeit für neue Geräte. Aber gut informierte Quellen sagen, dass Google für eigene Chromebooks kein Geld mehr locker machen möchte.
2023 hätte es eine neue Pixelbook-Generation geben sollen, an der Google bereits gearbeitet hat. Mit den Angelegenheiten vertraute Quellen von The Verge sagen nun, dass Google diese Pläne über Bord geworfen hat. Das Projekt wurde im Rahmen der jüngsten Kostensenkungsmaßnahmen gestrichen.
Google steuert intern die Kosten neu und will vorhandene Ressourcen in Projekte mit höherer Priorität stecken. Daher haben Projekte wie Stadia oder eigene Chromebooks keine Chance mehr, denn diese Produkte bringen zu wenig Geld zurück und dienen eher einer Nische.
Google soll inzwischen sogar das komplette Pixelbook-Team aufgelöst haben. Die Mitarbeiter sind jetzt daher in andere Teams integriert. Wenn wir über Google-Hardware reden, sehen wir besonders dieses und nächstes Jahr die neuen Prioritäten.
Zwei Generationen kabellose Kopfhörer (Pixel Buds), ein neues Pixel Tablet, die Pixel-Handys, die erste Pixel Watch und ein weiterer Chromecast, damit will und kann Google den Massenmarkt erreichen.
Chromebooks hatten zwar während der Pandemie einen regelrechten Hype erlebt, doch dieser ist inzwischen wieder stark abgeebbt. Das würde in meinen Augen auch Google mit einem eigenen Gerät nicht ändern können, da bin ich mir ziemlich sicher.
Derzeit tut Google dennoch sehr viel für das ChromeOS-Betriebssystem und erweitert es regelmäßig mit vielen praktischen Funktionen. Zuletzt mit Phone Hub, Glanceables, Kalender-Integration, Google Fotos mit Videoeditor und einiges mehr.
Schade, ich hätte gerne ein Pixelbook gesehen, das auch in Deutschland zu kaufen ist. Nun sind die letzten Hoffnungsschimmer zerstört.
Naja
Nie wieder würde ich nicht sagen. War damals bei Tablets ja auch so 😅
Ich hatte mal ein Chromebook. Die Idee dahinter ist nett, aber ein richtiges Windows-System gefällt mir dann doch besser.