Xiaomi hat zwar hohe Preise, aber deshalb nicht überall die beste Hardware. Was man gerade bei der Kamera mehr ausgibt, muss in anderen Punkten gespart werden. Xiaomi 13 und 13 Pro haben zum Beispiel einen optischen Fingerabdrucksensor und das wird wohl auch bei der 14er Serie (kommt November) noch nicht anders sein.
Samsung hat zum Beispiel beim Fingerabdrucksensor die beste Technologie und setzt in den Topmodellen auf Ultraschall. Dadurch wird eine 3D-Karte des Fingerabdrucks erstellt, was mehr Sicherheit bedeutet. Aber auch die Anfälligkeit für äußere Einflüsse soll sehr viel niedriger sein und die Geräte werden extrem schnell entsperrt.
Optischer Fingerabdrucksensor theoretisch im Nachteil
Die optischen Fingerabdrucksensoren funktionieren etwas mehr wie eine Kamera und arbeiten nur zweidimensional. Das lässt sich leichter hintergehen, aber auch äußere Einflüsse wie Sonne, Creme, Staub oder Wasser können stören. Pixel-Nutzer können davon ein Lied singen.
Generell scheint der Sensor mit Ultraschall dem optischen Sensor überlegen, aber hier sind auch die Preise höher. Es gibt jedoch auch Ausnahmen und Vergleiche, in denen der optische Sensor gewinnt. Im Alltag empfand ich jedoch das Galaxy S23 Ultra bislang als bestes Smartphone, wenn es um eine zuverlässige und sehr schnelle Entsperrung geht.
Xiaomi 14 Ultra könnte teuren Sensor mitbringen
Xiaomi wird den Einsatz eines Ultraschall-Fingerabdrucksensors wohl auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Insider sagen, es soll in einem „neuen Flaggschiff nach Xiaomi 14 (Pro)“ passieren. Da denken wir natürlich gleich an das teure Xiaomi 14 Ultra, das irgendwann 2024 kommt.