Es ist nicht neu, dass bei Google nicht jeder Mitarbeiter die Meinung der anderen teilt, vor allem in der Chefetage kommt das öfter vor. Jetzt hat sich Eric Schmidt mal wieder zu einem Interview hinreißen lassen, in welchem er auch zum Google-Motto „don’t be evil“ also „sei nicht böse“/“tue nichts Böses“ befragt wurde. Für ein Tech-Unternehmen mit der Absicht auch Geld zu verdienen ist dieses Motto sowieso untragbar, was Eric Schmidt zumindest früher ähnlich sah. Denn vor seiner Anstellung bei Google hielt er dieses Motto für die dümmste Regel aller Zeiten.
Warum? Ganz einfach, weil man nicht festmachen kann, was nun eigentlich als böse eingestuft werden kann. Andererseits schaffte man damit die Grundlage immer behaupten zu können, dass jede Handlung des Unternehmens gut wäre, da man sich ja auf die Fahnen geschrieben hat, nur Gutes zu tun. Zudem könnten Mitarbeiter Ideen bei Nichtgefallen auch schnell einfach als böse abstempeln, was wohl schon mindestens einmal funktionierte. Schmidt nannte auch ein Beispiel, in welchem es ein Meeting zu einem Werbeprodukt gab. Als dabei aber einer der Teilnehmer meinte, dass das entsprechende Produkt „böse“ sei, wurde dann letztlich beschlossen, es nicht an den Start zu bringen.
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(via 9to5Google)
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