Eric Schmidt: Google Glass ist nicht überall angebracht und die Spracheingabe noch sehr seltsam

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Ein paar Menschen haben bereits das Glück mit Google Glass die Straßen unsicher machen zu können, wozu natürlich auch einer der wichtigsten Köpfe von Google gehört – Eric Schmidt. Er ist das Aushängeschild für Google und tourt derzeit mal wieder durch die ganze Welt. Jetzt hat er sich an der bekannten Havard University geäußert.

Seine Sicht der Dinge aufgrund seiner Erfahrungen mit Google Glass sind ein wenig ernüchternd, denn er sieht inzwischen selbst ganz klar, dass Google Glass zu tragen aufgrund der integrierten Kamera und daher „versteckten“ Aufnahmemöglichkeit nicht immer angebracht ist. Für Aufsehen hatte ja bereits im letzten Jahr ein Barbesitzer gesorgt, der das Tragen von Google Glass oder ähnlichen Geräten in seinem Lokal untersagte. Zudem wurde Google Glass auch bereits in den ersten Staaten verboten, während man mit dem Auto fährt.

Etwas lustiger hingegen finde ich Schmidt’s Aussage zur Steuerung von Google Glass mittels Spracheingabe, denn das ist trotz seiner wahrscheinlich exzessiven Nutzung des Gadgets immer noch ein sehr seltsames Vorgehen. Verständlich, denn anders als beim Smartphone redet man ja irgendwie mit sich selbst, da man die Brille ja am Kopf trägt und nicht in der Hand hat oder sie irgendwo rumliegt. Gerade in der Öffentlichkeit dürfte das lustig sein, wenn in Zukunft nur noch mit sich selbst redende Menschen auf den Straßen unterwegs sind.

Anders als bei Android ist zudem die Zulassung von Apps nicht so offen, denn hier werden neue Apps erst durch Google geprüft. Das Produkt ist noch so neu, dass sich Google hier für mehr Vorsicht entschlossen hat.

Interessant wird natürlich auch noch, wie die Gesellschaft damit umgehen wird. Bis heute konnten wir noch nicht mal Smartphones in den Alltag integrieren, ohne damit die Aufmerksamkeit und den Respekt gegenüber unseren Mitmenschen nicht zu verlieren.

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(via Phone Arena Quelle Reuters)

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