Xiaomi hatte im letzten Jahr mit dem Xiaomi Mi 11 Ultra für ordentlich Welle gesorgt. Kurzzeitig galt es als das beste Kamerasmartphone der Welt – auch wenn es nur extrem begrenzt verfügbar war. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an einen Nachfolger.
Die Kameras im Xiaomi 12 Ultra dürfen also auf keinen Fall schlechter sein als im Vorgänger – und zumindest dahingehend gibt es gute Nachrichten. Wie ein aktueller Leak von Digital Chat Station auf Weibo nahelegt, werden sie nicht schlechter, aber auch nicht besser sein.
Der Google Übersetzer hat wirklich alles gegeben:
Das Xiaomi Mi 11 Ultra wartete nicht nur mit einem spannenden Triple-Cam-Setup auf der Rückseite auf, sondern auch einem zusätzlichen Bildschirm, das etwa eine Vorschau des Suchers anzeigen konnte. Von diesem Verkaufsargument scheint sich Xiaomi beim 12 Ultra zu trennen. Darauf deutet jedenfalls ein Bild einer angeblichen Hülle.
Wieder fünffacher Zoom
Auf dieser sind auch Spezifikationen der Kameras zu erkennen. Zum Beispiel soll mit 12 – 120 mm derselbe Brennweitenbereich wie beim Xiaomi Mi 11 Ultra abgedeckt werden. Das entspricht wieder einer fünffachen verlustfreien Vergrößerung gegenüber den 24 mm des Hauptsensors. Je näher die Kamera herankommt, desto weniger Licht kann jedoch auch durch die Blende fallen, so verringert sich die Öffnung bei höchster Zoomstufe von f/1.95 auf f/4.1. Der Hauptsensor des Weitwinkels dürfte 50 MP, Ultraweitwinkel und Periskop 48 MP mitbringen.
Bewusste Entscheidung zu alter Hardware?
Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, lässt sich nur schwer beurteilen, warum sich Xiaomi für die Beibehaltung der alten Kamerakomponenten entschieden hat – oder ob es aufgrund der Chipkrise vielleicht sogar unfreiwillig war. Ein Release des Xiaomi 12 Ultra in Deutschland ist zwar nicht unrealistisch, nach der knappen Verfügbarkeit des Vorgängers hierzulande aber nicht unbedingt gesetzt. Noch in diesem Monat könnte die Vorstellung zumindest für den chinesischen Markt erfolgen.