Es kommt wohl noch zu häufig vor, dass Smartphones in Android-Apps mit einer falschen Orientierung zu kämpfen haben. Für eine bessere Lösung hat Google neue Schnittstellen entwickelt, damit in Android-Apps für Navigation oder mit AR „die richtige Laufrichtung“ angezeigt wird.
Neu ist nun die Fused Orientation Provider API, kündigt Google an. Sie sorgt bei diesem Thema für „ein einheitlicheres Verhalten und eine höhere Leistung auf allen Geräten“. Dabei werden Signale mehrerer Sensoren vereint und verarbeitet. Lösungen der Hersteller, die möglicherweise von geringerer Qualität sind, werden damit ausgeglichen.
Um es kurz zu fassen: Die neue Schnittstelle sorgt für eine einheitliche Methode der Verarbeitung der Sensorendaten, damit die Orientierung immer von gleicher Qualität ist, egal in welcher App und auf welchem Android-Gerät. Google Maps ist eine der ersten Apps, die die neue Schnittstelle verwendet.
Ein Problem bei diesem Thema bleibt schlussendlich, dass Apps diese Schnittstelle übernehmen müssen. Das ist von den Entwicklern abhängig und liegt nicht in der Hand von Google. Da hoffen wir, dass die meisten auf eine höhere Qualität abzielen und entsprechend handeln.
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„Es kommt wohl noch zu häufig vor, dass Smartphones in Android-Apps mit einer falschen Orientierung zu kämpfen haben.“ zum Beispiel Google-eigene Maps, im Fussgängermodus, nicht beim Fahren. Und das seit Jahren. Fast bei jeder Nutzung auf einem OnePlus 7 Pro, ditto Pixel 6 Pro, immer mal wieder auf Samsung S23+
Vor allem bei Smartphones, die kein Kompass haben, ist die Orientierung beim Gehen ein großes Problem
Es gibt praktisch keine Smartphones mehr ohne Kompass, schon seit einem Jahrzehnt nicht mehr.
Einzig das Gyroskop war anfangs mal nicht immer an Bord, ist aber ebenfalls 10+ Jahre her.