Für viele Kunden ist der Einstieg in die Welt der Elektroautos womöglich nicht nur viel zu groß, sondern auch viel zu teuer. Erst jetzt kommen die europäischen Marken langsam dem Grenzwert von 25.000 Euro näher, aber auch nur mit wenigen Modellen und lediglich in der dünnsten Grundausstattung. Derweil wird der Ruf nach Modellen für 20.000 Euro immer lauter.
Von einigen Automarken kann man diesen Preisbereich auch unbedingt erwarten und dazu gehört Seat. Bislang ist die VW-Tochter jedoch ausschließlich mit Verbrennern unterwegs und das ändert sich in absehbarer Zeit noch nicht. Dabei werden interne Forderungen lauter und deutlicher, was ein günstiges Elektroauto angeht.
Der Betriebsrat von Seat fordert wohl den elektrischen Einstieg im Preisbereich von 20.000 Euro und ist bereits mit dem Management der Marke in Gesprächen. Es geht ganz klar darum, dass Seat nicht den Anschluss verliert. Aber es macht auch keinen Sinn, ein zu teures Elektroauto unter der Marke hinzustellen, was dann keiner kaufen würde.
„Der Seat Ibiza würde sich aber auch gut als elektrifiziertes Modell eignen“, findet Betriebsratschef Matías Carnero (via Handelsblatt). Bevor man bei VW jedoch nicht die Plattform für den ID.1 fertig hat, dürfte auch bei Seat in diesem Preisbereich nichts passieren. Das dauert noch Jahre. Derweil bringt Cupra, die Edelmarke von Seat, die Finanzergebnisse auf Spur.
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