Man plante bei Volkswagen einen großen Wandel und hat dafür viel investiert. Leider sind viele der Pläne schwer ins Stocken geraten und sorgten für massive Probleme hinter den Kulissen. Das betrifft nicht nur VW direkt, sondern auch die anderen Marken wie Porsche und Audi. Eine große Sorge ist immer noch Cariad, das hauseigene Sofware-Unternehmen.
Dort sollen nun bis zu 2.000 Stellen abgebaut werden. Immerhin ein Drittel der insgesamt 6.000 Beschäftigten, die gerade weltweit an verschiedenen Standorten für Cariad arbeiten. Nach dem Chef-Wechsel bei VW hatte man die Verbesserung der Software von Cariad als oberste Priorität festgelegt, aber Probleme gibt es noch immer.
Der geplante Stellenabbau soll von 2024 bis 2025 passieren, schreibt das Manager Magazin. Und es wird zugleich mit weiteren Verzögerungen bei der Elektroauto-Software der nächsten Generation gerechnet. 16 bis 18 Wochen läge die neue Software-Version 1.2, die Audi und Porsche betrifft, schon hinter dem Zeitplan. Betroffen sind davon der elektrische Macan und der Audi Q6 e-tron.
Ich würde von außen betrachtet immer noch sagen, dass es zu viel Risiko war, gleich alles auf links zu drehen und komplett im eigenen Haus entwickeln zu wollen. Zunächst auf Android Automotive zu gehen, hätte vielerlei Sorgen vielleicht nicht gebracht. Aber das ist natürlich auch leicht gesagt.
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