Beratungsunternehmen und Analysten geben neuste Zahlen zur Autobranche bekannt, dabei fällt gerade ein Problem im Zusammenhang mit der Einführung von Elektroautos besonders auf. Im Vergleich mit den Jahren zuvor ist eines der großen Problem besonders gut sichtbar. Laut PwC kam es im Jahr 2023 bei 34 Prozent aller Fahrzeugeinführungen zu Produktionsverzögerungen, verglichen mit 5 Prozent im Jahr 2018.
Der Grund hierfür liegt auf der Hand, denn die Elektrofahrzeuge sind in der Regel komplett neue Plattformen und die Umstellung sorgt für große Herausforderungen. „Die Designs von Elektrofahrzeugen sind nicht so ausgereift wie die alten traditionellen Komponenten“, heißt es. Ein weitere Herausforderung ist gerade die schnelle Weiterentwicklung, jedes Jahr kommen neue Veränderungen hinzu.
Auch wenn der Markt für Elektroautos gerade in Märkten wie Europa nur noch langsam wächst, müssen die großen Autohersteller dennoch liefern und intern ist der Druck inzwischen massiv. Gerade dann, wenn Marken wie Audi ihre neuen Flaggschiffe um drei Jahre verschieben. Oder wenn Elektroautos von Marken wie VW nicht so gut im Markt ankommen, wie es vielleicht notwendig wäre.
Anhand solcher Zahlen lässt sich gut erkennen, dass der Markt gerade in einem Umbruch ist. Insbesondere die alten Hersteller müssen unfassbar viel wandeln. Sie sind zwar aufgrund von Erfahrungen, Geldmitteln und Lieferketten theoretisch im Vorteil, müssen aber in einem umfangreichen Prozess ihre Entwicklung und Fertigung an neue Gegebenheiten anpassen.
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