Der Markt für gebrauchte Autos normalisiert sich wieder, aber nicht in allen Bereichen. Denn bei Elektroautos geht es gerade jetzt erst richtig los, das Angebot wächst stetig und in großen Schritten. Im Vergleich zum Vorjahr sei das Angebot für gebrauchte Elektroautos 2023 um über 143 Prozent angestiegen, berichtet Autoscout24 nach Auswertung der Zahlen.
Interessant und wenig überraschend: Während europäische Marken wie Volkswagen den Markt für Verbrenner absolut dominieren, sieht das bei Elektroautos komplett anders aus. Gleich drei der fünf beliebtesten Elektroautos, die am Gebrauchtwagenmarkt gefragt sind, gehören zu Tesla. Nur der Renault Zoe sorgt dafür, dass Model 3, Y und S nicht alle drei ersten Plätze belegen.
Ein Problem gibt es aber gerade noch, denn „E-Autos sind die Antriebsart mit dem höchsten Wertverlust“, schreibt Autoscout24 außerdem. Hier gibt der Preis durchschnittlich um 17 Prozent nach, dabei bilden Benziner und Diesel mit leicht steigenden Preisen das komplette Gegenteil ab. Ein weiterer Unterschied ist auch hier sichtbar, denn Verbrenner sind günstiger.
Liegt der durchschnittliche Verkaufspreis bei gebrauchten Elektroautos über 36.000 Euro, ist der Benziner im Schnitt mit rund 26.000 Euro deutlich günstiger. Aber auch der Diesel liegt mit durchschnittlich 29.000 Euro noch weit darunter. Ob neu oder gebraucht, das Elektroauto ist im Schnitt immer noch deutlich teurer und das macht dem Absatz weiterhin zu schaffen.
Benziner billig kaufen und dann hohe Betriebskosten haben. Nach 8 Monaten habe ich mit einem Model Y über 3500€ gegenüber einem Verbrenner gespart. Steuer, Wartung, THG ist noch nicht dabei. Mit dem ETron und golf-e zuvor ist es nicht anders.
Man kann sich das auch schön rechnen.
Elektroautos mit höchstem Wertverlust
Liegt der durchschnittliche Verkaufspreis bei gebrauchten Elektroautos über 36.000 Euro, ist der Benziner im Schnitt mit rund 26.000 Euro deutlich günstiger.
Diese Aussage verstehe ich nicht.
Bitte gleichen Neuwagenpreis und Preis im Verkauf nach gleicher Kilometerleistung und Alter bzw. Ausstattung und Fahrzeugklasse gegenüber stellen.
Ansonsten ist der Artikel Clickbait
Mfg. Schneider
Der Artikel ist ja nur Copy&Paste, selbe Texte gab es schon auf vielen anderen Seiten zu lesen, ohne irgendwie Zahlen zu nennen, auf was sich der „Wertverlust“ bezieht.
Aber da voriges Jahr Gebrauchte teilweise über Neupreis verkauft wurden, ist es eigentlich nur zu begrüßen, dass sich es langsam normalisiert.
Außerdem müsste man berücksichtigen, dass die Hersteller teilweise die Autos aufgewertet haben, ohne teurer zu werden, oder generell den Preis senken.
So, ohne Kontext, sind diese ganzen kopierten Artikel nur Clickbait um etwas bestimmtes zu suggerieren.
Zufall, dass dieses ganze FUD erst wieder in Fahrt kam, als die deutschen Hersteller mit ihren Absätzen zu kämpfen haben?! Durchaus möglich, aber die Medienberichte korrelierten in den letzten Jahren immer wieder mit den Nöten der alten OEMs.
Was der Otto-Normal-Käufer nicht versteht, dass die laufenden Kosten um die Hälfte günstiger sind, als beim Verbrenner.
Das war der Grund für meinen Umstieg auf Elektro. Lagen die monatlichen Kosten meines Peugeot 308 cc noch bei günstigen 700 € im Monat. Also alles drin, Steuer, Wertverlust, Diesel, Versicherung usw. Liegen die monatlichen Ausgaben beim Kona Elektro bei gerade mal die Hälfte.
Ich bin gerade auf der Suche nach einem gebrauchten Tesla, weil der Kona geleast ist.
Freue mich schon auf die Preisverhandlungen.
Nun, wenn man sich mal Anschaut, was der Kona für einen Wertverlust in den ersten 5 Jahren hat, dann weiß man schon, das hier ein Milchmädchen gerechnet hat.
Kein Wunder dass der Gebrauchtwagen Markt für E-Autos wächst. Der Leasingvertrag meiner Frau läuft im Januar ab und hatten bei der Leasing Gesellschaft ein Angebot eingeholt für eine Verlängerung. Was wir da bekommen haben war unter aler Kanone. Trotz höhere Zinsen, weniger Anzahlung usw. war der neue Ioniq5 80€ im Monat günstiger.
Die Sache mit dem Wertverlust wundert mich ehrlich gesagt nicht.
Bei E-Auto ist nunmal der Akku DAS Kriterium. Als Gebrauchtwagenkäufer kaufe ich hier die Katze im Sack weil ich nicht einsehen kann in welchem Zustand der Akku ist.
Lasse ich lieber die Finger davon.
Ist ja schön, dass hier einige bereits darüber berichtet haben wie günstig ihr E-Auto im Unterhalt doch ist. Dabei vergessen sie aber, dass ihr eigenes Lebensmodell nicht zwingend das Lebensmodell aller anderen sein muss.
Den Akku kann man weit leichter kontrollieren als einen Motor und alle nötigen Komponenten. Dafür braucht man sich nicht mal groß mit Autos oder Elektronik auskennen, eine längere Probefahrt reicht oder man verwendet einfach eine App.
Als Käufer kann man auch einfach einen Ankaufstest machen, so wie mitn Verbrenner, und man bekommt den Gesundheitszustand vom Akku vorgelegt.
Da kauft also keiner die Katze im Sack, außer man ist dumm, oder man stellt sich dumm.
Haha E Auto gab es schon, Idee ist verworfen worden und auch dieser Markt wird wieder einbrechen. Als ob mein Verbrenner so teuer wäre, die ersten 5 Jahre null kosten, wegen fullservice und danach muss auch das EAuto an beweglichen Teilen gewartet werden, es hat auch eine Lichtanlage und Reifen die weniger werden. Eine Milchmädchen Rechnung E Autos sind günstiger. Verbrenner sind immer besser: Reichweite, Tankzeit keine 20000E für den Akku ;-)