MG hat mit dem MG4 bereits einen beachtlichen Erfolg im Markt der Elektroautos erzielt und scheint für 2025 eine interessante Weiterentwicklung in Planung zu haben. Besonders im Vergleich zu Modellen wie dem VW ID.3 soll der Nachfolger von MG eine neue Batterietechnologie bieten: die Feststoffbatterie.
Die Muttergesellschaft SAIC hat laut Autocar angekündigt, dass innerhalb der kommenden 12 Monate die ersten MG-Elektroautos mit dieser Technologie ausgestattet sein sollen, wobei der Marktstart für das zweite Quartal 2025 vorgesehen ist. Die Ankündigung kam überraschenderweise von einem ehemaligen Manager, der zuvor das gemeinsame SAIC-VW-Projekt leitete.
Feststoffbatterien gelten als vielversprechend, weil sie wesentliche Fortschritte in Leistung und Sicherheit bieten sollen. Mit ihrer höheren Energiedichte könnten sie nicht nur die Reichweite der Fahrzeuge erhöhen, sondern auch die Ladezeiten verkürzen. Der Schritt könnte MG gegenüber Volkswagen und anderen Wettbewerbern einen deutlichen Vorsprung verschaffen.
Obwohl SAIC keine konkreten Modellangaben macht, ist bereits klar, dass MGs Elektroautos mit Feststoffbatterien mit sehr großem Interesse erwartet werden. Hersteller und Markt erwarten hier eine Entwicklung, die in puncto Leistung, Reichweite und Sicherheit neue Maßstäbe setzen könnte. Nur eine Frage ist noch nicht ungeklärt, die nach den ersten kaufbaren Elektroautos mit der neuen Batterie.