Elektroautos bleiben für Ford ein großes Problem

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Ford zeigt im dritten Quartal 2024 ein gemischtes Bild: Während der Automobilhersteller die Erwartungen der Anleger und Börsen beim Gesamtergebnis übertrifft, kämpft das Unternehmen weiterhin mit erheblichen Verlusten im Elektrofahrzeug-Segment. Ein wunder Punkt, den Tesla erst kürzlich wieder angesprochen hatte, denn dort werden Gewinner erzielt und Margen erhöht.

Mit einem Umsatz von 46 Milliarden US-Dollar und einem bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,49 Dollar übertrafen die Detroiter die Analystenprognosen deutlich. Dennoch sank der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahresquartal um 25 Prozent auf 900 Millionen Dollar – hauptsächlich bedingt durch eine mehrere Milliarden schwere Belastung aus dem Geschäft mit Elektroautos.

Die Elektromobilität bleibt die Achillesferse der Traditionsmarke. Die Sparte Ford Model E verzeichnete im dritten Quartal einen Verlust von 1,2 Milliarden Dollar. Zwar konnten die Materialkosten gesenkt werden, doch der branchenweite Preisdruck verhindert eine Verbesserung der Situation. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Ford mit Verlusten von etwa 5 Milliarden Dollar im Segment seiner elektrischen Autos.

Bei den Marktanteilen sieht es in den USA schon etwas besser aus. Aber das ist nur ein kleiner Trost. Ford sieht sich für die Zukunft jedoch besser gerüstet, auch weil man sich bei der Konkurrenz umgesehen hat. „Wir haben harte Maßnahmen ergriffen, um uns in Schlüsselbereichen wie Software und Elektrofahrzeugen der nächsten Generation Vorteile zu verschaffen.“

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