Es dürfte sich für die meisten Hersteller noch nicht lohnen, ein umfassendes Angebot an kleineren Elektroautos. VW und andere Hersteller tun sich noch schwer mit einem Preisbereich von 25.000 Euro, nicht einmal chinesische Marken haben hier ein Angebot in Europa. Aber die kommenden Jahre werden anders aussehen, stellt der Volkswagen-Chef abermals klar.
2026 werden mehrere E-Modelle in der Preisregion von 25.000 Euro aus dem Volkswagen-Haus kommen, sagt Oliver Blume. Für dieses Jahr sind wohl gleich Modelle von VW, Cupra und Skoda geplant. Von allen Marken gibt es bereits Teaser der geplanten Modelle. Zuletzt hatte Skoda den Epiq gezeigt, ein kompakter Crossover-SUV.
„Diese Modelle werden sehr attraktiv sein“
Auf derselben Plattform wird es von VW selbst wohl sogar zwei Ausführungen geben. Erst zeigte man immer wieder den ID.2 All, später dann auch erstmals einen Teaser für einen kompakten SUV. Wenn man so möchte, arbeitet VW am elektrischen Polo und am elektrischen T-Roc.
Von Cupra wird es den Raval geben. Das ist dann wahrscheinlich die sportlichste Version der Plattform, die man von VW im Einführungsjahr bekommen wird.
Dass diese Kleinwagen erst später kommen, ist im Plan entsprechend vorgesehen gewesen. Erst große Fahrzeuge für Rendite, die dann wiederum in Fahrzeuge mit kleinerer Marge investiert werden kann, sagt Oliver Blume in der FAZ.
Seat wäre noch eine weitere Marke von VW, bei welcher der Ruf nach einem entsprechenden Fahrzeug zuletzt – auch intern – immer lauter wird. Derzeit ist nur klar, dass VW von Seat die genannten Fahrzeuge fertigen lässt. „Ende 2025“ soll es mit dem Cupra Raval losgehen, etwas später mit dem ID.2. Ein anderes Werk baut ausschließlich die SUV-Versionen, hat Seat verraten.
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