Eine eigene App für Android, iOS, BlackBerry und Windows Phone? Dank Chayns bekommt das jetzt jeder kinderleicht hin. Schon vor einigen Monaten hatten die Jungs von Tobit bei uns einen Hinweis dagelassen, dass wir uns doch mal deren Chayns-Programm anschauen sollten, womit man kinderleicht eigene Apps in die App Stores bringen kann.
Der Vorteil hierbei liegt in der Bereitstellung und Erstellung der App, denn man muss quasi nichts selbst machen, sondern einfach den Auftrag erteilen. Für einige dürfte von Nachteil sein, dass Chayns an Facebook gebunden ist, denn von dort werden die Inhalte wie Beiträge, Fotos, Veranstaltungen usw. gezogen und in die App gepusht.
Kosten und Umfang
Für das Grundpaket von Chayns muss man nichts zahlen, was für viele kleinere Blogs, Webseiten usw. sicher ganz nett ist, um so den eigenen Lesern eine App anzubieten.
Doch auch wer mehr will, ist hier richtig, denn die Apps können beispielsweise mit integrierten Online-Shops (8,50 Euro / Monat) erweitert werden. Auch Wettbewerbe sind möglich, denn ein weiteres Modul sorgt dafür, dass Nutzer der App Fotos mit Kommentaren an euch senden können, was sicher bei einigen Gewinnspielen oder Leserreporter-Aktionen interessant werden könnte. Zusätzlich lassen sich auch RSS-Feeds einbinden.
Neben den vier Apps gibt es bei Facebook in der Verwaltung noch Zugriff auf sämtliche interessante Statistiken, für die App wird zudem eine Promoting-Webseite und auch eine Art mobile Webseite angelegt.
Inhalte und Gestaltung
Von Haus aus bietet die erstellte App den Zugriff auf die aktuellsten Facebook-Beiträge, was bei uns dann demzufolge auch alle aktuellen Blogbeiträge sind, da wir diese automatisiert zu Facebook schieben. Zugleich bringt das aber einen Nachteil mit, denn die Beiträge werden bei uns innerhalb der App leider nur mit einem Ausschnitt vom Text des Beitrags gezeigt, auch die Thumbnails der Beiträge werden nur in der Übersicht ausgeliefert.
Klar, wer mehr vom Beitrag sehen will, der kann auf „weitere Infos“ klicken und die mobile Webseite der jeweiligen Seite öffnet sich innerhalb der App, was mir persönlich aber nicht wirklich zusagt, da ich das aus Lesersicht als eher umständlich empfinde. Vorteil ist natürlich, dass der Webseitenbetreiber seine Leser nicht mit der App „verliert“.
Ein besseres Beispiel ist die App eines befreundeten DJs, der direkt Beiträge auf Facebook erstellt, also nicht wie wir Webseiten-Beiträge zu Facebook pusht. Diese Inhalte werden deutlich attraktiver dargestellt, vor allem auch vollständig mit Bild.
Ansonsten sind die Chayns-Apps unter Android entsprechend der Richtlinien angepasst und sehen daher modern aus, sind intuitiv bedienbar und reagieren sehr flott. Es gibt für neue Beiträge auf Wunsch Push-Benachrichtigungen und mit Facebook-Login kann man innerhalb der App „liken“ und kommentieren.
Fazit
Man darf Chayns prinzipiell nicht mit maßgeschneiderten Apps vergleichen. Aus dieser Sicht sehe ich Chayns als wirklich gute Möglichkeit für kleine Seiten, Blogs und andere Facebook-Fanseiten eine eigene App für alle vier großen Plattformen Android, iOS, Windows Phone und BlackBerry erstellen zu können. Unserem Anspruch genügt das zwar nicht, weshalb wir demnächst endlich unsere Android-App in Auftrag geben werden, doch ausprobieren sollte man Chayns durchaus.
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