Die bislang größten Autohersteller haben den schnellen Wandel zur Elektromobilität zwar auf den ersten Blick verschlafen, doch im Hintergrund passieren viele richtige Entwicklungen. Nicht nur VW entwickelt selbst neue Batterien für kommenden Generationen, auch bei Toyota ist man an diesem Thema dran.
Die neuen Feststoff-Batterien von Toyota sollen ab 2027 langsam in Elektroautos eingeführt werden und in den Jahren darauf in die Massenproduktion gehen. Das wird alles zum Ende des Jahrzehnts passieren. Highlights der neuen Batterie ist natürlich einerseits das deutlich verbesserte Schnellladen im Bereich von 10 Minuten, aber auch die allgemeine Reichweite.
Sehr viel mehr Reichweite, neues Schnellladen
Berichtet wird von Reichweiten jenseits der 1.000 Kilometer mit einer einzigen vollen Aufladung. Um die Wartezeit zur überbrücken, plant Toyota jedoch schon in den kommenden Jahren mit besseren Batterien, die 20 Prozent mehr Reichweite als der aktuelle Toyota bZ4X bieten sollen und schneller laden können.
Ein sehr viel wichtigerer Punkt ist für die kommenden Jahre jedoch auch eine radikale Reduzierung der Kosten. Für die nächsten zwei bis drei Jahre sind Batterien bei Toyota geplant, die 40 Prozent weniger als heute kosten. Um die Verkäufe elektrischer Autos anzutreiben, ist das ein wesentlicher Punkt, die Kosten müssen runter.
Toyota ist zwar spät dran, aber in den nächsten 6 Jahren soll dort sehr viel passieren, was die Elektromobilität anbelangt.
Prinzip Hoffnung bei Toyota, morgen wird alles besser.
Die haben beim E-Auto jahrelang geschlafen und jetzt wollen sie alle überholen?
Wers glaubt wird seelig.