Larry Page und Sergey Brin ziehen sich zurück, die Gründer von Google überlassen jetzt auch im Mutterkonzern die Führung einer anderen Person. Im Grunde genommen geht Google damit in eine neue Ära, obwohl sich eigentlich gar nicht so viel ändert. Sundar Pichai, der jetzt auch CEO von Alphabet wird, war ohnehin schon länger CEO von Google. Und es ist kein Geheimnis, dass Alphabet in erster Linie für und wegen Google existiert.
Google-Gründer machen Platz für ein neues Google
Page und Brin sind aus dem Tagesgeschäft schon länger raus und Pichai hat schon länger die Verantwortung für den Laden – inzwischen auch für wirtschaftliche Dinge. Im Grunde genommen handelt es sich also nur um Formalien, um eine offizielle Mitteilung der ohnehin schon länger vorherrschenden Veränderungen an der Spitze des Google-Konzerns.
Gerade Google als Suchmaschine ist seit einigen Jahren viel mehr als das. Google ist kein Unternehmen, kein Produkt, sondern für Milliarden von Menschen eine alltägliche Handlung wie Zähneputzen. Page und Brin haben etwas Beeindruckendes geschaffen, auf das sie mit viel Stolz zurückblicken können.
Politik an der Tagesordnung
Aber die Zeiten sind anders. Die Konzernführung kümmert sich heute nicht mehr um coole Technologien, sondern muss sich vor allen Dingen mit Politik herumschlagen. Google ist relevant für die Führungen der größten Staaten unserer Erde und muss sich häufig für die eigenen Produkte sowie Angebote verantworten. Milliarden Nutzerdaten, Google hat weltweit auch eine große Verantwortung den Nutzern und der modernen Gesellschaft gegenüber.
Auch für uns haben die Google-Gründer eine tatsächlich sehr große Bedeutung, denn die Produkte des Konzerns sind in vielerlei Hinsicht ein fester Bestandteil unserer Lebensgrundlage. Obwohl beide Google-Gründer nicht polarisierten wie Steve Jobs oder Bill Gates, stehen sie für mich auf einer Stufe mit diesen genialen Köpfen.
Neuanfang ohne neu anzufangen
Über 20 Jahre sind Google und der Google-Konzern heute schon am Markt. Eine Welt ohne diesen Namen, ist zumindest für mich persönlich nicht mehr vorstellbar. Genauso wenig wie eine Autowelt ohne Volkswagen oder Ford. Ändern dürfte sich bei Google in den kommenden Jahren erst einmal nichts, digitale Produkte werden wohl weiterhin das Steckenpferd bleiben.
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