Knapp 17.000 Euro wollten die Macher der Tastatur „Nemeio“ mindestens einsammeln, um aus ihrer Idee ein marktreifes Produkt entstehen zu lassen. Und innerhalb nur eines Tages haben Fans des Konzeptes ihnen dieses Budget geliefert, sogar noch viel mehr. Mehr als 40.000 Euro gehen zum jetzigen Zeitpunkt auf das Kickstarter-Konto und es ist noch über einen Monat Zeit, den Betrag zu vervielfachen.
E-Paper-Tasten sind anpassbar
Auf den ersten Blick wirkt die Nemeio vielleicht etwas futuristisch, aber nicht unbedingt besonders. Nicht einmal ein Numblock gehört zu dem kompakten Keyboard mit den 81 durchsichtigen Tasten. Die Tasten, die einiges an Spielraum zwischen sich lassen, sind aber gerade das, worum es bei Nemeio geht.
Während bei herkömmlichen Tastaturen nämlich entscheidend ist, wo man sie erwirbt, da unterschiedliche Länder unterschiedliche Layouts besitzen, gibt es bei der Nemeio genau ein Modell, das für jeden Bedarf und jede Sprache geeignet ist. Grund dafür sind nämlich die E-Paper-Displays unter jeder Taste, wodurch sich die Beschriftung anpassen lässt.
Tastatur wechselt Layout automatisch je nach Software
Das Coole: Das beschränkt sich nicht mal auf Buchstaben. Dank der mitgelieferten Software kannst du nicht nur aus zahlreichen vorgefertigten oder von Freunden oder Arbeitskollegen erstellte Layouts auswählen, sondern auch deine völlig individuelle Oberfläche zusammenklicken, die sich dann in der Cloud speichern lässt. Damit nicht genug, denn die Auswahl des Layouts musst du nicht jedes Mal manuell vornehmen, sondern kann ganz automatisch passieren, wenn du die benutzte Software wechselst.
Geladen wird der Akku, der für einen Betrieb von 20 Stunden reichen soll, über USB-C, darüber lässt sich die Nemeio natürlich auch anschließen. Für den mobilen Einsatz ist außerdem Bluetooth an Bord, sie wiegt knapp 800 Gramm.
Jetzt niedrigeren Preis über Kickstarter sichern
Die Massenproduktion soll im Juni 2021 beginnen, im September sollen die ersten, die Nemeio über Kickstarter unterstützt haben, ihr Exemplar bekommen. Der Standard-Preis über die Crowdfunding-Plattform liegt bei 230 Euro, im Handel soll sie weit mehr kosten. Bis dahin ist allerdings auch hoffentlich das Tippgefühl überarbeitet, was zumindest auf dem Prototypen bis jetzt noch nicht so viel Lob kassiert hat – und darum sollte es bei einer Tastatur ja eigentlich gehen, oder?
(via)
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