Volkswagen konnte vor wenigen Monaten einen gewissen Durchbruch für Elektroautos vermelden. Eine gute Meldung in diesen schwierigen Zeiten. Das Unternehmen arbeitet schon seit einiger Zeit an eigenen Batteriezellen und wird diese wohl plangemäß einsetzen können. Die Frage, die sich aufgrund schwacher Verkaufszahlen einige stellen: Macht dieser Elektroauto-Plan über noch Sinn?
PowerCo ist eine Tochter von VW und soll zukünftig eigene Batterien für VW fertigen. Dafür sei man im Zeitplan, wurde schon im Januar verkündet. Nur gibt es ein Problem und das ist die Nachfrage. Das merkt man zwar auch bei VW, aber der Blick in die nächsten Jahre ist optimistisch. Man sei an einem Punkt angekommen, an dem sich „die Lage wieder berappeln wird“, sagt der PowerCo-Chef.
PowerCo soll schon 2025 für erste VW-Modelle eigene Batteriezellen liefern können. Und bis 2030 sei eine Produktionskapazität aufgebaut, mit der dann 3 Millionen Elektroautos je Jahr mit PowerCo-Einheiten ausgestattet werden können. Derzeit ist es noch schwer vorstellbar, dass das bis dahin notwendig ist. „Wir bleiben bei unseren Plänen“, heißt es jedoch vom PowerCo-Chef.
Bereits 2025 soll es losgehen, dann wird PowerCo sehr wahrscheinlich die Batterie für den VW ID.2 liefern. Im Jahr danach außerdem für die Schwestermodelle von Skoda und Cupra. Kritiker würden sagen, dass VW mit PowerCo auf das falsche Pferd gesetzt hat. Für die Autokonzerne liegt die Zukunft jedoch ganz eindeutig im Auto mit Akku.
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Will ich einen Artikel lesen, wenn schon die Grammatik im Titel weh tut?
Sollen sie sich krallen. Ihre eigene Entscheidung. Soll nur niemand meckern, wenn sie die Teile nicht los werden und es VW wirtschaftlich immer schlechter geht. Sie rennen dem Untergang mit offenen Augen jubelnd entgegen.