Ecovacs scheint nicht ausführlich und gut darüber zu informieren, was die Kunden der Produkte eigentlich unter dem Produktverbesserungsprogramm erwartet. Denn es geht hier wohl um sehr sensible Daten, die KI wird mithilfe von Fotos der Wohnräume trainiert.
Generell ist es natürlich immer noch ein großes Thema: Kameras und Mikrofone an Saugroboter ermöglichen einen extrem sensiblen Einblick in die Wohnräume der Nutzer. Das scheint Ecovacs undurchsichtig und eigensinnig auszunutzen, berichtet ABC News kritisch.
Ein weiteres Problem sind „schwerwiegende Sicherheitslücken“ direkt bei den Robotern, was Experten natürlich auch daran zweifeln lässt, wie die Sicherheit bei den Ecovacs-Servern aussieht. Das Unternehmen versicherte jedoch, mit Nachdruck entdeckte Sicherheitslücken schließen zu wollen.
Als Kunde muss man sich die Frage stellen, wie smart das Eigenheim ausgestattet sein sollte und welche Ausstattung so ein Saugroboter haben darf. Teure Geräte, die KI und 3D-Karten versprechen, sind mit hochwertigen Kameras ausgestattet, die dann natürlich Zugriff auf eure Privatsphäre haben.