Ein virtuelles Hirn, das für all eure Geräte denkt und sie miteinander verbindet. Das steckt dem neuen HyperMind, was für Xiaomi ein wichtiger Bestandteil des neuen HyperOS ist. HyperMind ist das Verbindungsstück zwischen euren Geräten, damit diese intelligent miteinander kommunizieren können.
In einem Video hat man ein paar gute Beispiele gezeigt. Sitzt ihr im Wohnzimmer und wollt Musik hören, reicht es einfach nur aus, die Musik zu starten. HyperMind bemerkt automatisch den Raum und richtigen Lautsprecher, damit dort die Musik abgespielt wird.
HyperMind verbindet Geräte, Menschen und ihre Aktivitäten nahtlos
Du kommst nachts nach der Arbeit nach Hause und willst nur noch ins Bad bzw. Schlafzimmer? HyperMind schaltet die richtigen Lampen ein. HyperMind kann auch unterscheiden. Sitzt Person A vorm TV, die die Klima gerne etwas kälter hat, sorgt HyperMind für die richtige Temperatur. Will es Person B später etwas wärmer, wird automatisch nachjustiert.
Du sitzt vorm TV und das Telefon klingelt? Der Fernseher wird automatisch leiser gedreht oder der Film pausiert. HyperMind kann aber auch dafür sorgen, das besonders wichtige Benachrichtigungen auf dem TV angezeigt werden, damit ihr sie nicht verpasst.
Dafür ist allerdings ein Großeinkauf bei Xiaomi notwendig
HyperMind übernimmt im Grunde genommen diverse Aufgaben, die man bislang oftmals über Routinen oder eben händisch erledigen muss. Damit das so funktioniert, benötigt es zukünftig natürlich viele Geräte aus dem Xiaomi-Ökosystem, die es allerdings auch in Hülle und Fülle gibt.
Es ist natürlich damit zu rechnen, dass Google und Co. in diesem Bereich langfristig nachziehen wollen. Mit Matter gibt es einen neuen Smarthome-Standard, der das vielleicht bewerkstelligen kann.
Früher nannte man unreflektiertes Wiederholen und über den grünen Klee loben Jubelpersertum.
Ich vermisse in letzter Zeit hier relevante Artikel, die tatsächlich mal Geräte auch testen und nicht nur chinesische Pressemeldungen wiederholen.