Seit einiger Zeit interessiere ich mich für Elektromobilität beruflich und privat sehr viel. Nach diversen Testfahrten (hier, hier oder hier) sind wir privat sogar schon auf ein E-Auto umgestiegen. Die Vorteile überwiegen für uns ganz klar die wenigen Nachteile. In der „breiten Bevölkerung“ sieht das aber noch ganz anders aus.
Sicherlich sind E-Autos aufgrund der höheren Preise nicht für jeden interessant. Aber allein ein Blick in meine Stadt reicht aus. Ich sehe, dass es hier genügend Leute gibt, die sich hochpreisige Fahrzeuge deutscher Hersteller mit hoher Ausstattung gerne leisten. Alle paar Jahre darf es ein neues KFZ sein. Und das, obwohl sie jeden Tag nur 10 km fahren.
Abgesehen von Lieferschwierigkeiten frage ich mich da schon, warum der Anteil an E-Autos weiterhin sehr klein ist. Derzeit verspüre ich zugegebenermaßen beim ID.3 erstmals in meinem Leben nicht den subjektiven Effekt, dass ich seither nur noch andere ID.-Fahrer sehe. Im Gegenteil, wir sind oft alleine. Dabei wohnen wir beim größten E-Werk von VW.
Sicherlich spiegeln Kommentarspalten auf Facebook nicht unbedingt das echte Leben wieder. Oder vielleicht doch? Dort trauen sich jedenfalls sehr viele Menschen mit Klarnamen Dinge in die Welt zu setzen, die haarsträubend sind. Auch bei E-Mobilität merkt man das enorm. Hier geht es dem deutschen Autofahrer an die Ehre.
Besonders hierzulande spannend zu beobachten. Die Deutschen lieben ihr eigenes Auto, die Autobahnen, Carports und Garagen. Sie verstehen alle sehr viel von Autos, kennen sich aus. Müsste man jedenfalls meinen, denn viele treten mit dieser Haltung auf. Dabei nehmen sie E-Mobilität so wahr, als wäre das ihr größter persönlicher zu bekämpfender Feind.
Es wird sehr haarig, wenn von der Politik die Weichen für Veränderung gestellt werden.
Ständig schreiben die Leute von Elektroschrott und wer diesen überhaupt bräuchte. Sie fragen ständig, was eigentlich passiert, wenn ein E-Auto mal leer ist. Ohnehin glauben viele, dass jedes E-Auto nach einer Fahrt in die Stadt wieder aufgeladen werden muss. Manche haben sogar Angst vorm Winter, dann würden E-Autos nämlich nicht funktionieren.
Und was ist eigentlich, wenn man tatsächlich bei -20° über 24 h im Stau auf der Autobahn steht? Dann ist das E-Auto doch viel zu schnell leer, oder? Das ist manchmal genauso wichtig zu klären, wie die wohl häufigste Frage überhaupt, ob man eigentlich mit weniger als 1000 km Reichweite durch den Alltag im innerstädtischen Verkehr kommt.
Nicht zu vergessen ist die ständige Brandgefahr. Deshalb testen Autohersteller ihre hochgefährlichen Akkus in Bunkern, damit davon keiner was merkt. Ohnehin sei das Auto mit elektrischem Antrieb eine Totgeburt, da sind sich viele sicher. Jeder Hersteller, der sich darauf fokussiert, wird den Bach runtergehen. Ganz besonders die deutschen Autobauer, sagen Hans und Franz in den Kommentarspalten.
Gerade ist die Freude groß, dass auch Strompreise steigen. Endlich wird das Fahren von E-Autos teurer und weniger attraktiv, sagen Dieter und Annett. Das würde beweisen können, wie sehr sich alle getäuscht haben.
Ich hätte mir nicht ausmalen können, wie sehr Menschen verteidigen, dass ihr Fahrzeug weiterhin Kraftstoff verbrennt. Und wie oft die Leute ziemlich krassen Bullshit glauben und selbst verbreiten. Außerdem diese Doppelmoral, wenn es um Akkus geht. In Autos höchstgefährlich und umweltschädlich. Im Handy aber gern gesehen. Außerdem halten sich alle die Dinger seit 20 Jahren jeden Tag ohne Angst direkt an und vor den Kopf.
Jetzt könnte man aber auch sagen, dass Medien eine übergeordnete Rolle für die Wahrnehmung der Leute spielen. Ich beobachte allerdings, dass es fast egal ist, was geschrieben wird. Ist es zu positiv für E-Autos, sagen die Leute, die Medien seien von der KFZ-Lobby bezahlt. Ist es zu negativ, hat sie natürlich die Gegenseite bezahlt.
Zumindest ist es falsch, über jeden Einzelfall zu berichten, als wäre er Normalität. Das passiert leider immer wieder. Kaum brennt ein E-Auto oder es wird eins abgeschleppt, gibt es sogar in großen Medien ganze Artikel darüber. Vermutlich haben bis heute mehr Lamborghini wegen ihrer Tankentlüftung als E-Autos gebrannt, nur sorgen einige Medien für gänzlich verzerrte Bilder.
Es wäre doch schön, wenn sich die Leute mit dem Thema mal ernsthaft auseinandersetzen würden, bevor sie sich darüber ihre Mäuler zerreißen. Die meisten Kritiker werden vermutlich nie ein E-Auto im Alltag gefahren sein, kennen aber alle vermeintlichen Nachteile und Gefahren ganz genau.
Eine von Bullshit komplett befreite Diskussion wäre doch schön. Insbesondere dann, wenn es ohnehin keinen Ausweg mehr gibt und wir uns mit E-Autos sowie weniger Individualverkehr anfreunden müssen.
Macht euch mal locker.
Sehr guter Artikel!
Fährt man 2 Mal die Woche von Hamburg nach Buxtehude und zurück, ist ein Stromer bestimmt ne feine Sache. Aber
das Fahrzeug muss halt auch zum Fahrprofil passen. Schwere Hänger ziehen geht mit den meisten Stromern mangels Anhängerlast überhaupt nicht. Falls zulässig, kommt man mit einem 1 Tonnen-Planenanhänger keine 200 km weit. Auch ist das Laden mit Anhänger generell eine Zumutung. Die absoluten Grenzen von E-Autos bekommt man allerdings auch ohne Anhänger in Ost- und Südeuropa aufgezeigt. Es gibt stellenweise so gut wie keine Ladeinfrastruktur. Und das wird sich in den nächsten Jahren nicht großartig ändern. Eine Tour mit dem Stromer quer durch Ost-Polen oder die Slowakei z.B. erfordert extreme Leidensfähigkeit. Kollegen in meiner Firma haben aus diesem Grund ihre E-Autos wieder gegen einen Diesel getauscht. Für Menschen die ein flexibel einsetzbares Fahrzeug haben möchten, mit dem man auch in die Europäische Peripherie fahren kann, sind Tesla, ID und Co. derzeit keine Alternative.
Jetzt mal ehrlich, ich kenne in meinem Umfeld vielleicht einen, der einen Hänger zieht. Ja, es ist nicht für jeden was. Aber diese Menge an Leuten ist vergleichsweise gering. Fahr doch mal durch die Stadt und sag mir wie viele Anhänger du da siehst?? Für den Durchschnittsmenschen ist ein E-Auto vollkommen ausreichend.
Das ist ja wirklich lächerlich, Anhänger gibt es wie Brötchem beim Bäcker selbst wenn man von Wohnwägen mal absieht. Tatsächlich auch eines der Argumente die mich am meisten von e-Autos abschrecken.
Dann ist für den Durchschnittsdeutschen ja auch ein 1,5 Sitzer ausreichend, weil er eh die meiste Zeit alkeine fährt ! Also brauchen E Autos nur 1,5 Sitze und eine Batterie für 40 km , da der Durchschnittsdeutsche eh nur 25km am Tag fährt…..merkste selbst, oder ???
Man kann nicht immer von sich selbst auf andere schließen. Sicherlich mag das E-Auto für den innerstädtischen Verkehr gut sein. Aber stell dir vor, es gibt auch Menschen außerhalb von Städten. Und auch Menschen mit anderen Fahrprofilen. Und das ist keine Minderheit. Wenn man ab 2035 den Verkauf von Verbrennern verbieten möchte muss man auch diese Menschen mitnehmen.
Auch mir wurde auf Arbeit ein E-Auto „angeboten“. Da ich das Auto weder bei mir im 400-Seelen-Dorf Laden kann, noch auf Arbeit und ich durchaus häufig mehr als 200km an einem Tag fahre, war meine Bedingung, dass nachträglich in den Arbeitsvertrag „Ladezeit = Arbeitszeit“ aufgenommen wird. Seitdem ist das E-Auto kein Thema mehr. War meinem Chef dann wohl doch zu teuer.
Anhänger ziehen geht übrigens auch nicht und wenn ich das Auto mit meinem Werkzeug voll packe wird die angegebene Reichweite wohl im Leben nicht erreicht. So oder so wäre ich in meinem Job abhängig vom Firmenwagen…… Dabei soll mir eben dieses Auto den Job erleichtern.
Über 95% der Verbrenner werden ohne Anhängekupplung verkauft. So wichtig kann das Anhängerziehen dann ja doch nicht sein. Es sagt ja niemand, dass der Stromer für alle Lebenslagen geeignet ist, aber ihn wegen einer für die allermeisten nur theoretischen Einsatzvariante grundsätzlich zu verteufeln, ist schon arg weit hergeholt.
Nunja… knapp daneben geschätzt.
Laut Bundesamt für Verkehr und Mobilität:
2021 waren 9% der Neuzulassungen Verbrenner mit Anhängerkupplung
Dazu kommen die 28% der bereits zugelassene Verbrennerfahrzeuge mit Anhängerkupplung, also kommen wir auf 37% insgesamt. Ein kleines bisschen mehr als ihre 5 % :)
Lieber Shemo Sheko, du hast jetzt nicht ernsthaft 9% der Neuzulassungen mit den Prozentzahlen der Bestandsfahrzeugen addiert? Wie peinlich kann man noch sein? Aber klar, wenn es der eigenen Agenda dienlich sein soll…
Ich war letztes Jahr in Südfrankreich und Spanien und bin eben aus Mittel- und Süditalien zurück gekommen.
Ich kann Ihre Behauptung nicht nachvollziehen.
Ich halte sie für aus der Luft gegriffen.
Und was ist mit den restlichen 99% der Autofahrer?
Hä? Es gibt doch einige E-Autos mit 1,6 Tonnen Zuglast.
Wer braucht bitte mehr?
Typischer Fall von KEINE AHNUNG,aber diese verbreiten.
Eine von Bullshit komplett befreite Diskussion wäre doch schön. Insbesondere dann, wenn es ohnehin keinen Ausweg mehr gibt und wir uns mit E-Autos sowie weniger Individualverkehr anfreunden müssen.
Dieser letzte Absatz ist der schlichte Hohn und der größte BS, den ich bisher gelesen habe! Wach auf Jennifer!
müssen wir das? ich finde nein. ich will in die Zukunft und nicht in die Vergangenheit. und die Zukunft ist Individualverkehr außerhalb von Megapolisen wie Shanghai aber selbst dort wird das selbstfahrende Taxi die Ubahn schlagen.
Aber 3s werden letztlich keine Batterie Fahrzeuge sein, die eigentlich der Knackpunkt Wind warum Verbrenner besser sind.
Werden sie nicht. Die U-Bahn fährt unter dem Stau in dem all die selbstfahrenden Taxis feststecken einfach drunter her.
Obwohl im Kern treffend, denke ich, dass dieser Artikel nicht tendenziell frei von persönlicher Meinung ist und mir fehlt die geforderte notwendige Objektivität. Mit Sicherheit gibt es viele unwualifiziertenKommentare, aber ich kenne kein Thema auf der Welt, das im internet behandelt wird, für das das nicht gilt.
Allerdings sind sehr viele „Bedenken'“, Zweifel und Ängste nicht von der Hand zu weisen
Der Umstieg auf E-Mobilität ist und ich habe mich eingehend damit beschäftigt, nicht ausgegoren und politisch motiviert. Nicht die Technik, bzw. der Nutzen für die „Umwelt“ stabden im Vordergrund.
E Mobilität bringt viele Probleme mit sich, für die es noch keine Lösungen gibt. Exemplarisch nenne ich nur einige Beispiele, das hohe Gewicht der Fahrzeuge (enormer Verschleiß an den Fahrzeugen/Belastung der Verkehrswege), Energieerzeugung (ausreichende Menge an regenerativen Enerigeerzeugern; wird noch problematischer, wenn die angestrebe Anzahl an Wärempumpen erreicht wird), Rohstoffe für Akkumulatoren.
Diese Herausforderungen/Themen sind bisher noch nicht annähernd adäquat in Bearbeitung.
Für mich persönlich ist ein E-Auto völlig uninteressant, da ich, wenn ich mal fahre, längere Distanzen mit dem Auto zurücklege und mir die Ladeinfrastruktur/Reichweiten momentan nicht annähernd ausreichen. Der damit einhergehende Aufwand steht in keinen Verhältnis. Ich fahre einen Diesel, nun schon seit 10 Jahren, der einen Realverbrauch von unter 5 Litern hat.
Ich glaube kaum, dass die Nachhaltigkeitsbilanz sich vor der eines Elekroautos verstecken muss.
Die Probleme liegen nicht in der Antriebsart (Verbrenner). Diese zu „verteufeln“ und ganz vom Markt zu nehmen, erachte ich als Fehler. Darin steckt noch unglaublich viel Potential, auch im Sinne des „Klimaschutzes“, das noch lange nicht ausgereizt ist. Perspektivisch müssen wir definitiv davon weg, aber so weit sind wir lange noch nicht. Die Elektromobilität – politk, so wie sie aktuell umgesetzt wird, ist weit weg davon das zu sein, was sie vorgibt und was uns suggeriert wird!
@
Den politischen Druck finde ich auch nicht gut. Andererseits hat das jetzt mal etwas vorangetrieben: Zuvor hat sich die KFZ-Industrie ausgeruht, wissentlich betrogen und ordentlich abkassiert. Da finde ich es schon gut, wenn es mal einen Anstoß in neue Richtungen gibt, auch wenn man hier nichts „ums verrecken“ erzwingen sollte.
Objektivität wünsche ich mir nur bei einigen Punkten, aber sicherlich nicht in allen. Die Kaufentscheidung ist ja letztlich rein subjektiver Natur. Aber sie sollte halt nicht auf Basis falscher Tatsachen gefällt werden, damit tut man sich selbst keinen Gefallen. Merken nur viele nicht.
Die angesprochenen Probleme sind in meinen Augen kein Thema. Denn natürlich bringt der breite Einsatz neuer Technologien diverse Herausforderungen mit, die aber sicherlich bewältigt werden. Aber halt erst jetzt, weil sie erst jetzt akut sind.
Noch einer von den im Artikel zitierten „Experten“. Gibt dem EV mal 120 Jahre Entwicklungszeit wie dem Verbrenner und dann vergleichen wir mal wieder!
Vorweg genommen bin ich kein Feind von E-Mobilität. Mich stört nur die Augenwischerei und die Absolution, welche durch die Politik vorangetrieben wird. Die ersten Elektroautos gab es bereits vor mehr als 100 Jahren und haben sich bis auf spezielle Einsatzgebiete nicht wirklich durchgesetzt. Die Gründe sind heute wie damals die gleichen. Dazu gehören teure, schwere Akkus mit relativ geringer Kapazität, nicht genug ausgebaute Ladeinfrastruktur und die Lüge vom Umweltschutz durch E-Fahrzeuge. Der Abbau der erforderlichen seltenen Erden schadet der Umwelt und den Menschen, durch die sie gefördert werden. Bevor ein Elektroauto auch nur einen km fährt, wurde ein Vielfaches an CO2 freigesetzt, welches bei der Herstellung von Verbrennern anfällt. Bei dem aktuellen Strommix in Deutschland wird ein Großteil des Stromes durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen erzeugt. Durch den schnellen Anstieg des Anteils Elektroautos auf unseren Straßen wird sich dies noch verstärken, da der Ausbau der regenerativen Energien durch die CDU/CSU-Regierungen in Ländern und dem Bund jahrelang verschlafen bzw. sogar verhindert wurde. Aufgrund des hohen Gewichts der Fahrzeuge werden größere und breitere Reifen benötigt, was durch den Abrieb, bei meist sehr hoch motorisierten E-Fahrzeugen wiederum zu einer höheren Feinstaubbelastung führt. Wo bleibt da der Beitrag für den Umweltschutz? Das Argument, dass die meisten Fahrzeuge im Schnitt nur 30-50 km am Tag bewegt werden, ist für mich nicht schlüssig, da ich für die Alltagstauglichkeit mit meinem Auto auch längere Strecken zurücklegen muss. Oder soll man sich heute zwei Autos zulegen?
Dass E-Autos besser für das Klima sind, ist keine Lüge, sondern Fakt. Ein 50 kWh-Akku erzeugt 4 Tonnen CO2 bei der Herstellung. So viel erzeugt ein Diesel alle 25.000 km.
Man kann 50.000 Autos mit 12 Windrädern versorgen. 1 Jahr lang, 10 Jahre lang, 20 Jahr lang.
50.000 Verbrenner benötigen in 10 Jahren 1,1 Milliarden Liter Öl! In 20 Jahren 2,2 Milliarden Liter.
Und als Nachtrag noch:
Den Strommix ändern wir jetzt in Richtung regenerative Energien. Es ist ein Konzept: E-Autos plus Ökostrom.
Damit das Konzept funktioniert, müssen natürlich beide Teile vorhanden sein.
Was den Feinstaub angeht: E-Autos sind zwar schwerer, aber benutzen in der Regel auch Leichtlaufreifen, die wenig Abrieb erzeugen. Und aus den Motoren kommt kein Ultrafeinstaub, wie bei Verbrennern. Und vom Lärm brauchen wir mal gar nicht zu reden. Als Stadtbewohner freut man sich sehr über jedes Elektroauto.
Also da muss ich mal auf elvenpath antworten.
Die Rohstoffe für den Akku werden grob fast einmal um die Welt geschippert. Bei Fleisch aus Brasilien wird da pro Kilo ein sehr viel höherer CO2 weert für den Transport angesetzt wie bei Akkurohstoffen aus Argentinien mit Umweg über China.
Daher ist die Menge schöngerechnet.
Aktuell haben wir die letzten Monate so viel Gas wie nie zuvor in Deutschland für die Energiegewinnung verbrannt.
Die zitierten Windkrafträder werden aktuell abgebaut. Nach 20 Jahren sind sie nicht mehr gefördert, daher unwirtschaftlich. Abriss und Neubau an anderer förderfähiger Stelle empfinde ich persönlich als Irrsinn. Gerade die Flügel sind danach Sondermüll.
ich antworte auf Ihre exemplarischen Beispiele auch nur exemplarisch:
hohes Gewicht: ein Tesla Model 3 wiegt mit 1800 kg kaum mehr als ein deutscher Verbrenner, rekuperiert aber im Vergleich zu diesem Energie zurück, weshalb das Gericht weniger eine Rolle spielt.
Energieerzeuger: Regenerative Energie ist das Ziel, aber selbst mit Öl erzeugte Energie ist sinnvoll als Übergang. Warum: Ein Liter Benzin hat die Energie von etwa 10 kWh ein Elektro Auto benötigt selten über 20 kWh auf 100 Kilometer, Fährt also mit 2 Litern Benzin und somit deutlich besser als Ihr Diesel.
Rohstoffe: Silizium ist eines der am häufigsten vorkommenden Rohstoffe überhaupt, also gar kein Problem. Und es wird am Ende eines Akku Lebens zu 95 Prozent recycelt.
haben Sie weitere Fragen?
Silizium im Akku… Ja, genau ;-)
Wird da Silizium mit Lithium verwechselt?
Das Akku Recycling schmilz nur den Kobalt raus, das Lithium ist zu günstig und wird bei dem Prozess zu einer untrennbar Schlacke.
Lithium gibt es zwar häufig, aber selten in förderfähiger Konzentrationen. Daher wird es häufig mit sehr dreckigen Verdunstung anlagen gewonnen, natürlich mit Dieselpumpen und danach kommen Diesellkws und schweröltransportschiffe…
Es gibt ein (1) Unternehmen was behauptet Technik zu vertreiben um Lithium aus Akkus zu recycelt. Aber keine entsprechenden Anlagen, die möchten eine Wundertechnik verkaufen.
Auch das Thema Recycling wird im Elektroauto einfacher. Der eine Recycler der das vllt kann, hat sich mittlerweile verzehnfacht. Bin selber in der Forschung und aktuell hapert es eher an der Menge an Material was recycelt werden kann. die Quoten liegen mittlerweile bei 95% was wirtschaftlich machbar ist.
auch hier der Unterschied zum Verbrenner… Die CO2 Emissionen entstehen durch die Rohstoffe. wenn also die Batterie recycelt wird, ist das nächste E Auto deutlich besser in der Umweltbilanz. Benzin ist halt weg bzw. in der Luft. …
Aber was bei der Diskussion total vorbei geht… ist einfach die Alternative…
E fuels: unwirtschaftlich und dadurch wird’s auch mit Sahara Stron deutlich teurer
Wasserstoff selber Problem bzw noch etwas günstiger, aber in Deutschland eher Nische bzw vllt was für Anhänger und LKWs. Aber alleine der Bedarf von Schiffen wird schon schwierig zu decken, daher die nächsten Jahre teurer und unwirtschaftlich er als e Auto.
aber am besten einfach verleugnen und ignorieren, dass wir seit Jahrenzehnten unseren nächsten Generationen große Probleme hinterlassen. Hauptsache das Auto klingt vernünftig und ich kann so weitermachen wie bisher…
Nur mit dem Akku alleine wird es nicht gehen. Schaut doch mal über den Tellerrand. Ihr redet immer nur von Deutschland. Was ist mit dem Rest der Welt. Eine sinnvolle Ergänzung sehe ich in den Syn-Feuls.
Nur mit beiden, elektro Mobilität und Synthetischen Kraftstoffen, werden wir die Wende schaffen!
Zu: Thomas Sauer / 6. September 2022 um 14:34
Ich habe gerade 5000 km in knapp drei Wochen im Urlaub in Italien verfahren. Alles rein elektrisch. Es gab nie Probleme mit der Infrastruktur und es war auch keine Belastung für die Familie.
1000 km, in welchen Fahrzeug auch immer, am Stück zu fahren, verstößt übrigens gegen die StVO! Wer da behauptet immer noch zu 100% aufmerksam zu sein, lügt sich selbst an.
Mit Kinder sowieso nicht machbar. Die Ladepausen sind willkommene Abwechslung. Unser BEV-Veteran (9 Jahre alt) ist meistens vor unseren Kindern mit Laden fertig. Die neuen BEVs sind übrigens doppelt so schnell! Aber wegen ein Mal im Jahr in den Urlaub fahren, ist das eigentlich unerheblich.
Von der Ökobilanz her war ich früher auch der Meinung, dass ein Altfahrzeug besser ist. Ist es nicht. Alleine was die Förderung, Raffinierung und Transport für Kraftstoffe an Energie kosten, ist blanker Wahnsinn. Nicht dazu gerechnet, der Betrieb von tausenden Tankstellen!
Das Gewicht eines 5l-Diesels mit einem BEV zu vergleichen hinkt meistens, weil die Fahrzeugklassen beim Vergleich nicht eingehalten werden. Wenn man genau hin sieht, sind die Verbrenner in den letzten 20 Jahren enorm schwer geworden. Da wiegt ein Peugeot Kleinwagen schon 1,3t! BEVs sind in der Regel 300-400 kg schwerer, was, im Gegensatz zum Verbrenner, sich kaum auf den Verbrauch auswirkt. Verschleiß ist kein Problem bei BEVs, sondern ein erhebliches Problem bei Verbrennern. Bremsen, Öle, Fette, all die beweglichen Teile, die ein BEV nicht hat. Also da ist noch sehr viel Potential sich mit diesem Thema richtig auseinander zu setzen. Bisher, lese ich nur Hörensagen, aber das zu verbreiten, scheint ihnen keine Probleme zu bereiten.
Klar.
Das einzige was ich nie bei solchen Diskussionen lese ist, wo oder wann ich den E-Kombi mit AHK mit unter 120tkm für unter 5k€ für meine Frau, 3 Kids und den Hund bekomme. Oder was ich aktuell suche ist die Winterhuren für unter 1500€. Solange da nichts am Markt is, is das Thema von Tisch und interessiert Menschen die sich Neuwagen leisten können.
@Thomas Sauer
Mit vielen Sachen bin ich bei dir. Es ist auch die Ladeinfrastruktur in den Städten. Zigtausend Laternenparker pro Stadt, die so schon abends immer ein Problem haben einen Parkplatz zu finden müssen dann auch noch regelmäßig schauen, dass sie auch noch einen freien Platz zum Laden ergattern können. Solange das nicht gelöst ist wird es sowieso nichts.
Was mich auch stört, ist die arrogante Art mit der viele E-Auto-Fahrer in Foren unterwegs sind. Obwohl viele von denen früher mit Spritschluckern unterwegs waren und es denen egal war, schimpfen diese jetzt auf den Personenkreis der sich kein E-Auto leisten kann oder mit anderen Hürden kämpft. Die Typen findet man in jedem Forum. Ecomento.de ist das beste Beispiel.
Welche seltene Erden sind denn im den Batterien?
seltene Erden sind z.b. außer Lithium, Kobalt und Gallium. Diese werden meistens im Kongo abgebaut
Lithium gibt es weltweit, süßer hier in Deutschland wird versucht dies gerade zu dürfen. Kobalt ist in dem wenigsten EAutos überhaupt noch ein Thema. Tesla z.b. fährt mit aktuellen Akkus kobaltfrei.
der Begriff seltene Erden ist auch irreführend. diese kommen in der Regel sehr häufig vor, sind jedoch schwieriger abzuschieben als z.b. Kohle.
wie Autor schon beschrieben hat. Mrd an Akkus und Batterien in Smartphones und tausenden weiteren Gadgets=kein Problem. Werden diese in Autos verbaut wird dies aber zum Problem.
Die Polemik dahinter haarsträubend.
Keines der genannten Elemente gehört zu den seltenen Erden. Ganz im Gegensatz zu den in jedem Verbrenner verbautem Yttrium, Cer und Lanthan. Dort interessiert es nur keine Sau.
Der Name seltene Erden hat übrigens nichts mit der Häufigkeit des Vorkommens zu tun.
Hast du mal überlegt wieviele Menschrechtsverletzungen die Förderung von Öl verursacht hat? Abgesehen davon, dass Kobalt immer weniger in den Batterien vorkommt und in einigen (z.b. Tesla M3) schon gar nicht mehr.
Wie viel Kobalt wird in den neuen Tesla Akkus verwendet?
Exakt, 0,0 Prozent!
95% des weltweit geförderten Kobalts geht NICHT in die Akku-Produktion, sondern wird z.B. zur Entschwefelung von Diesel (also für Verbrenner) oder zur MEtallveredlung (ebenfalls auch für Verbrenner) eingesetzt.
Kobalt ist oft ein Abfallprodukt bei der Kupfergewinnung.
Kobalt ist absolut wichtig bei der Härtung der hitzebeständigen Metallteile der Verbrennermotoren und wird teilweise unwiederbringbar in Kraftstoffen beigemengt.
Zum Begriff „Seltene Erden“, diese Elemente sind meistens gar nicht selten, sondern heißen nur so.
Joa, bin ich bei dir, finde auch, dass die Diskussion auf beiden Seiten oft genug unfaire Züge annimmt. Gerade wenns persönlich wird. Mir gehts allein um die Technik. Ich kann ja schwer gegen jemanden sein, dem allein die finanziellen Mittel fehlen.
Diese Laternenparker werden sich durch steigende Fahrzeugpreise und Anwohnerparkgebühren in ein paar Jahren eh kein eigenes Auto mehr leisten können und mittels 9€ Ticketnachfolger auf den ÖPNV umsteigen.
So sind die Vorstellungen in der Politik.
Sehr geehrter Herr Fischer
Das Einzig Positive was man bei einen E-Auto tatsächlich sagen kann,es kommt hinten nichts raus. Das war es aber auch schon. Denn man sollte sich wirklich richtig darüber informieren wie ein E-Atuo entsteht. Dazu muss man wissen das jede menge lithium und andere seltenen Erden für die Batterie herstellung gebraucht wird. Ein Praktisches Beispiel. Peru auf 1400 meter Höhe dort bohren Firmen tiefe löcher in die Erde um an Grundwasser zukommen. Das wiederum wird benötigt um Lithium rauszuwaschen. Für eine Tonne Lithium braucht man Millionen Liter von Wasser. (Wir reden heutzutage von Wasserknappheit). Die Menschen die dort leben z.b. Bauern stehen vor Ihren Wasserbrunnen und stellen fest da ist nur noch ein Wasserspiegel von 50cm Höhe. Dann stellt Er sich die Frage? Wie soll ich in Zukunft meine Felder bewässern?? Wenn kein Wasser mehr da ist? Das bedeutet man entzieht diesen Menschen Ihre Lebensgrundlage nämlich Wasser! Desweiteren wird das Lithium nach Asien gebracht und von dort kommen 90% der Batterien. Das ist meines erachtens auch nicht nachhaltig(lange Transportwege). Das alles ist dem E-Auto Fahrer bzw. Fahrerin egal. Die Hauptsache Wir fahren in Deutschland bzw. Europa E-Auto. Das ist eben jetzt Mainstream dann machen Wir das so. Die Autobauer freut es natürlich so haben Sie wieder mehr Fahrzeug Absatz. Ich schreibe hier noch nicht einmal über das Laden von E-Autos (Kohlestrom, Atomstrom). Man sollte sachlich und vernünftig mit etwas Wissen heran gehen. Dabei rede ich jetzt noch nicht einmal über andere seltene Erden wie diese gewonnen werden. Schauen Sie sich doch einmal das Video auf youtube zur Nobelpreis verleihung von Dennis Mukwege an. Was dieser Mann zu sagen hat das Video gibt es auch mit Deutschen Untertitel.
Das was Sie schreiben sind einfach nur Deutsche Luxusprobleme. Ich bin völlig dafür das Wir Alternative Antriebe brauchen aber das E-Auto ist nicht die Zukunft. Mit freundlichen Grüßen Wolfi
Und da ist schon der erste Bullshit Texter… war klar.
Dann kläre uns doch mal auf.
…und da ist er schon….der erste Troll der nichts anderes macht, als eine Meinung – sei man dafür Idee dagegen – mit Dreck zu bewerfen.
Hey, jetzt bitte den gleichen Text noch mal in Bezug auf Benzin/Diesel. Dann wird da ein Schuh draus. Bitte die Förderung von Benzin/Diesel, den weltweiten Transport und die ganzen Katastrophen der letzten Jahre weltweit berücksichtigen. Ach ja, Wirkungsgrad, Physik und so bitte auch. Danke!
Und wie viel seltene Erden sind in einem Tesla Akku?
richtig: 0,0 Prozent.
einfach Mal Google anwerfen kann helfen
Die Seltenenerden sind nicht im Akku sondern im E-Motor.
Und davon nicht wenig, damit haben auch die Windräder zu kämpfen, weil Recycling findet da nicht statt.
Ich greife nur mal einen Ihrer Punkte heraus: Lithium. Eine Tonne soll 1 Millionen Liter (dreckiges) Grundwasser verbrauchen. In einer Elektroauto-Batterie sind so 7-14kg Lithium, je nach Größe und Bauart. Nehmen wir mal 10kg als Mittelwert. Dann sind das 10.000 Liter Wasser für einen Akku. Damit könnte man auch ungefähr 650-700g Rindfleisch erzeugen. Das Rindfleisch wird nur leider nicht wiederverwertet, anders das Lithium nach 15-20 Jahren im Fahrzeug und weiteren 10-20 Jahren stationärem Second-Life-Einsatz.
Ist die Rohstoffgewinnung kein Problem? Doch, aber ein viel geringeres als beispielsweise die von Öl.
Zu Wolfi / 6. September 2022 um 17:12
Man sollte sich nicht nur dafür interessieren, wie ein E-Auto entsteht, sondern auch wie andere Gebrauchsgüter entstehen. Letztlich ist ein E-Auto in der Gesamtbilanz unschlagbar gegenüber einem Verbrenner. 95% aller Wissenschaftler behaupten das. Wer Lithiumabbau als Problem sieht, aber die Gewinnung von Rohöl als Blumenwiese sieht, dem ist nicht mehr zu helfen. Mindestens einmal im Jahr havariert ein Öltanker mit verheerenden Folgen. Ganz Völker wurden und werden wegen Öl abgeschlachtet und ihre Anführung von Lithium-Transportwegen ist schlicht lächerlich, wenn man den unaufhörlichen Transport von Kraftstoffen damit vergleicht und einen Verbrenner überhaupt betreiben zu können! Wir sprechen da noch nicht einmal von den Transportwegen zum Bau eines Verbrenners!
Peru hört sich schlimm an, ist aber ein normales Gebaren der weltweit agierenden Konzerne. Das ist kein E-Auto Problem, das ist ein globales Problem. Nur ein Beispiel, die Trinkwasserbrunnen, die in der Dritten Welt privatisiert wurden. Das stört sie offenbar nicht. Ist ja nicht E-Auto. Nestle freut sich über so viel Ignoranz. Dort muss die Bevölkerung teuer das Trinkwasser kaufen. Übrigens ist die Privatisierung des Wassers in Chile für die Wasserknappheit verantwortlich, nicht der Lithiumabbau. Hierzu wird lediglich die Salzsole hochgepumpt! Übrigens wird über 50% des weltweiten Lithiums in Australien im Tagebau gewonnen!
Wenn Sie schon den Wasserverbrauch ansetzen, informieren Sie sich einmal, wieviel Wasser notwendig ist, um ein Steak zu produzieren! Der Wasserverbrauch von 1,5 Jeanshosen entspricht dem eines E-Auto Akkus! Tragen sie Jeans?
Bei all der Trockenheit, vergessen Sie scheinbar völlig, woher die Trockenheit überhaupt kommt! Seit über 100 Jahren sind wir uns bewusst, dass wir Menschen eine Klimaveränderung verursachen. Schon in den 70ers hat man die Auswirkungen vorgerechnet, die alle gerade eintreffen. Ursache ist der CO2-Ausstoss, der nicht unerheblich durch Verbrenner verursacht wird. Also wenn sie sich darum sorgen, dürften Sie keinen Verbrenner mehr betreiben. Alles andere ist Heuchelei!
Mainstream ist die Heuchelei bei diesem Thema. So als würde man nur bei der Herstellung eines E-Autos Ressourcen verbrauchen und alles andere wächst auf den Bäumen. Grundsätzlich ist jedweder Konsum schädlich.
Nur so nebenbei, der deutschen Automobilindustrie ist nichts Anderes übriggeblieben als sich umzustellen. Sie hinken der Technik immer noch ca. 5 bis 10 Jahre hinterher. Wer sich Sorgen um unsere Industrie macht, sollte sich ganz besonders hier Sorgen machen! Momentan schaffen sie es nicht, ein E-Auto mit Gewinn zu verkaufen. Das macht mit Sorgen!
Kohlestrom und Atomstrom, ja dieses Argument fehlte noch. Unser regenerativer Anteil bei der Stromproduktion liegt aktuell bei 50%. Hätte man auf Fachleute und bestimmte Politiker gehört, wären wir hier viel weiter. Man hat auf die Lobbyisten und Industrie gehört, die auf billige Energieträger aus Russland gesetzt haben. Jetzt haben wir den Salat. Hier beißen Sie sich in ihren eigenen Hintern.
Übrigens „Seltene Erden“ heißen nur so und sind meistens nicht selten. Viele davon braucht ein Verbrenner, nicht ein E-Auto!
„Macht euch mal locker.“
Schreibt der, der bei vielen anderen Themen eben auch nicht locker ist und eine verbohrte Ansicht hat. Aber immer so, wie es gerade passt.
Schon längst hätte man die Wasserstofftechnologien fördern und ausbauen sollen. Grade und vor allem im Mobilitätsbereich. Langfristig führt vernünftigerweise kein Weg daran vorbei. Klar hat E- Mobilität deutlich mehr eine Lobby. Aber aktuell ist ein Diesel mit Euro 6d Temp Norm im Insgesamten die mit Abstand *sauberste* Möglichkeit sich per KFZ fortzubewegen. Das sollte aufhorchen lassen und zu denken geben. E- Mobilität schön und gut. Aber vieles daran ist auch rein objektiv einfach Schönmalerei.
Genau das hat man guten Grundes nicht getan. H2 ist für den Individualverkehr die nächst schlechte Lösung nach Erdöl. der Wirkungsgrad eines mit H2 angetriebenen PKW ist derrmaßen schlecht, da wird jedes BEV innerhalb kürzester Zeit zur kostengünstigeren Investition. Das BEV, mit einem Wirkungsgrad von ca. 75% im Vergleich zu knapp 30% Wirkungsgrad bei H2, kommt mit der gleichen Strommenge dreimal so weit. Wasserstoff im Individualverkehr ist eine Totgeburt. In LKWs oder Bussen oder Flugzeugen oder Schiffen mag das möglicherweise sinnvoll sein, aber nicht in PKW.
Ein Diesel ist die sauberste Technologie? ich lach mich schlapp. Es gibt mittlerweile keine einzige wissenschaftliche Quelle mehr, die das bestätigen würde. Betrachtet man den kompletten Lebenszyklus eines Diesel und eines BEV, dann fährt der Diesel schon nach knapp 30.000km in die Sackgasse (Tesla Model 3 vs. Mercedes C 220d).
Aber ja, man kann sich die Welt natürlich so drehen, wie sie einem am besten passt.
Wo bitte soll nach Ihrer Vorstellung der Wasserstoff herkommen?
In meiner Welt: aus dem Strom den wir im Sommer zu Minuspreisen abgeben(heisst:andere Länder werden von uns bezhalt, dass sie den abnehmen).
Dann würde der wenigstens nicht im Minusgeschäft abgegeben.
Ein Auto mit Wasserstoff (Brennstoffzellen)-Antrieb hat auch einen E-Motor und einen Akku. Wasserstoff macht nur Sinn wenn er aus grünen (überschüssigen) Strom gewonnen wird. Und günstiger im Verbrauch wird das auch nicht. Tankinfrastruktur …gleiches Problem. Evtl. brauchen wir zukünftig einen Hybrid mit Wasserstoff/Brennstoffzellen und größeren Akku.
Naja wie ich den Bericht finde der so reich ist sich ein E-Auto kaufen zu können und noch damit angibt, sei dahin. Ich finde es nur nicht schön das nun alle die ein älteres Auto fahren, weil eben das Geld für irgendetwas neues nicht reicht, in so eine dumme Ecke gestellt werden. Ich auf dem Lande und fahre mit E-Bike, aber die Berge hoch ist das noch immer recht anstrengend, als fast 70 jähriger der täglich mit dem Rad fährt. Werde mir nach 50 Jahren harter Arbeit nie so ein Auto kaufen können, so du reicher … jetzt bist du dran.
Ich stelle die als dumm da, die mit haltlosen Argumenten gegen den Fortschritt sind. Wer aus anderen Gründen ein älteres Auto fährt, hat mich auf seiner Seite. Bin selbst jahrelang eher alte Autos gefahren, weil es finanziell nicht anders ging. Das ist doch absolut okay.
Wir fahren seit drei Monaten ein E Auto, weil unser Benziner den Geist aufgegeben hat wir es einfach ausprobieren wollten. Und wir sind begeistert. Das Fahren macht unglaublich Spaß, zb. komme ich am Berg jedem aufgemotzten BMW hinterher und habe noch gut Luft nach oben.
Alles hat am Anfang Verbesserungsmöglichkeiten. Die Akkus werden in absehbarer Zeit ebenfalls umweltschonend produziert werden können.
Ein Argument für die E-Mobilität ist die Energieeffizienz gegenüber anderen Kraftstoffen. Unterm Strich bekommt man beim Stromer die meiste Energie wieder heraus, die vorher zur Kraftstoffproduktion und dessen Transport hineingesteckt wurde.
Da kommt selbst Wasserstoff nicht heran. Für den man im übrigen auch sehr viel Wasser benötigt.
Mir ist jedoch klar, daß nicht jeder mehr Geld ausgeben kann oder will um sich einen Stromer zu kaufen. Deshalb gibt es ja auch noch Verbrenner. Warum die eine Gruppe auf die andere schimpfen muss, verstehe ich jedoch nicht. Jeder, wie er kann und mag. Jedem das seine. Dann passt es doch wieder 😉
Gehört das wirklich hier her? Oder willst Du dafür nicht ein eigenes Blog aufmachen?
Alles gehört hier her, worüber ich schreiben will. Und ja, ich finde die Autos von heute sind kaum noch anders als Smartphones und ähnliche Geräte. Zeigt insbesondere Tesla sehr gut. Das sind Welten, die heute auf jeden Fall immer mehr miteinander verschmelzen.
eAutos verkaufen sich nur dank extremer Subventionierung durch den Staat. Dazu kommt das sogen. Dienstwagenprivileg, das Leasing attraktiv macht.
Die 1% Besteuerung will man schon kippen, um damit den Nachfolger des 9€ Tickets zu finanzieren. Fällt das Dienstwagenprivileg, brechen die Zahlen für eAutos und eBikes ein. Wenn dann noch die Subventionierung zurück gefahren wird, kann sich die breite Masse die Autos gar nicht mehr leisten.
Und dann sind da ja noch die Kosten fürs Laden……. Und, nein, nicht jeder hat ne Ladesäule vor dem Haus stehen und ne Photovoltaik Anlage auf dem Dach.
Auf der einen Seite heißt es Strom sparen, und auf der anderen Seite heißt es, jeder soll ein eAuto fahren.
Dass das nicht funktionieren kann, sagt schon der gesunde Menschenverstand.
Jeder könnte eine 3,7kW Nachtladesäule vor dem Haus haben (zumindest in unmittelbarer Nähe), und die wäre für die täglichen 10 bis 100km Fahrtstrecken von fast 90% der Autofahrer mehr als ausreichend.
Zeitlich (rund 10 Jahre) mit dem Hochlauf der E-Mobilität, werden dann auch die (fehlenden, noch nicht benötigten) Nacht-Ladepunkte erstellt werden.
Autofahrer mit viel mehr Streckenbedarf (Auch die gibt es) werden wie bereits bisher bestens mit Schnellladeaäulen an den Hauptverkehrs-Routen bedient sein!
Und immerhin werden auch Innerorts immer mehr 11/22kW Ladepunkte errichtet…(Einkaufszentren usw.)
Nach diesen 10 Jahren wird es auch einen funktionierenden Gebrauchtmarkt für E-Mobile und Geschäftszweige für Akkuservice geben.
Das entwickelt sich alles nach den Gegebenheiten, vorher kann sich das nicht etablieren ….(Noch kein Bedarf/Material vorhanden)!
Aber ihr könnt inzwischen weiterhin mit den vorhandenen Verbrenner weiterfahren, und die Zeit wird zeigen in welche Richtung sich unsere Mobilität entwickeln wird.
Ich TIPPE mal auf WENIGER Fahrzeug besitzen, als Benutzen…..😉👍
Ein HOCH auf Floating E-Carsharing, sollte viel weiter Verbreitet werden ..!
(und eventuell Autonomie🤔)
Der Ring ist FREIGEGEBEN 👈✅
@Anton
Genau was ich oben geschrieben habe. Ihr E-Autofahrer wisst es ja immer besser. Es kann verfl… Sch….. nicht jeder mal eben irgendwo laden. Ladesäulen sind immer noch zu selten in den Städten und dann auch meist besetzt. Wie soll jemand der dann auf so eine Infrastruktur ANGEWIESEN ist seinen Alltag planen wenn man ewig damit beschäftigt ist eine freie Ladesäule zu finden und dann ja auch in der Zeit schauen muss was er macht. Ich kann ja schließlich nicht jeden Tag Einkaufen oder ins Kino gehen.
Moin!
Ich habe gerade einen knapp 1600 km langen Trip mit einem Zoe hinter mir.
Quer durch Deutschland.
Ich hatte auf der ganzen Tour 2 nicht funktionierende Ladesäulen und im Umkreis von 5 km direkt Ersatz gefunden.
Die Infrastruktur ist ausreichend.
Wer anderes behauptet hat es nicht getestet.
Keine Meinung, Erfahrung.
@
Leider sind die ganzen Freeflow-Sharing Angebote gescheitert, zuletzt DriveNow. Das Problem ist, das die Fahrzeuge immer an der falschen Stelle stehen nach einmal nutzen und so die mehrfach Nutzung nicht funktioniert. Beispiel: Ein Fahrzeug steht am Morgen an der S-Bahn Haltestelle und wird von einem Nutzer in ein Industriegebiet zur Arbeit bewegt und steht es dort bis zum Abend, da es keinen Bedarf gibt tagsüber vom Industriegebiet wieder zurück zur S-Bahn Haltestelle gibt. Konnte man in Stuttgart wunderbar beobachten.
schon Mal daran gedacht, dass Elektro Autos tatsächlich Strom sparen?
Dir ist vermutlich nicht bekannt, dass 1 Liter Benzin in der Raffinierie Herstellung bereits 1,6 kWh Strom benötigt, Deine Tankfüllung also mehr Strom verbraucht als jedes Elektro Auto laden kann. Und zusätzlich das Benzin noch benötigt. in einem Liter Benzin stecken 10 kWh Energie, ein E Auto benötigt unter 20 kWh auf 100 km was macht das an Verbrauch in Benzin Litern? Richtig, deutlich weniger als jeder Verbrenner. soweit klar?
Elektroautos sind auch einfach Schrott, da gibts kein Schönreden. Alleine die bereits genannten Punkte und die Haltbarkeit usw. Nach paar Jahren is die Batterie schwach und die Reichweite sinkt drastisch und der Austausch kostet so viel wie ein Gebrauchtwagen etc.. Danke, ich hab mich informiert und bin schon so einen Staubsauger gefahren. Da bleib ich beim Verbrenner und der Dyson macht nur den Boden sauber.
Besonders das mit der Batterie ist ein interessanter Punkt, der immer hervorgeholt wird, ohne belegt zu werden. Es gibt genauso gute Beispiele für Akkus, die nach mehreren Jahren und 200 tkm nahezu volle Kapazität bieten – in Deutschland. Letztendlich ist es genauso wie beim Verbrenner, der übrigens auf lange Zeit auch an Leistung verlieren kann, man muss einfach pfleglich damit umgehen.
Naja, bei uns auf dem Stammtisch ist einer mit einem saxo dabei.
Der ist von vor der 2000 Wende und fährt immernoch rein elektrisch
Genau das, was der Verfasser geschrieben hat, bestätigt sich hier in den Kommentaren, da haben Leute überhaupt keine Erfahrung mit elektromobilität aber schreiben hier seitenweise Texte gegen elektromobilität, die inhaltlich falsch sind und nur auf subjektiver Meinung und eigenen Vorstellungen und Gedankengängen beruhen. Nur ein Beispiel, ich habe keine eigene Ladesäule und ich brauche sie auch nicht. Wenn ich unterwegs bin, dann lade ich da auf, wo ich mit dem Auto zu tun habe, beim Einkaufen, beim Parken in der Stadt, bei Ausflügen. Im Schnitt lädt man das Elektroauto ein bis zweimal pro Woche. Und auf Langstrecke nützt mir meine eigene Ladestation auch nichts. Dafür gibt es Lade Parks und dort lade ich auch nicht stundenlang sondern wenige Minuten. Ich fahre mit 100% los und lade bis 60% nach, die menschlichen Pausen für Toilette, essen, trinken, sich die Beine vertreten dauern dann oftmals länger.
Ich habe mir vor über einer beim Jahr einen hybriden bestellt, da ich mich nicht getraut habe ein voll elektrischen zu fahren, ich kann leider nicht daheim tanken. Mittlerweile ärgere ich mich ein wenig, hätte dich gleich umsteigen sollen. Aber ich versuche im Alltag zu 100 Prozent elektrisch zu fahren. Es ist einfach toll, mit seinem Verhalten direkt die Reichweite zu beeinflussen und ohne Abfall aus dem Auspuff vorwärts zu kommen. Was aber dringend gelöst werden muss, Ladestationen. Es müssen so viel mehr sein in den Städten. Als hybrid Fahrer kann ich leider DC Stationen unterwegs nicht nutzen und AC Stationen sind oft belegt, da es günstiger als DC ist.
Viele Diskussionspunkte werden verkürzt. Es kommt auf sehr viele Stellschrauben an, wie „grün“ ein Stromer ist.
Gut zu lesen beim Wissenschaftlichen Dienst: https://www.bundestag.de/resource/blob/905894/f93a609aa329673bcdbc2daaa1f8b94d/WD-5-067-22-pdf-data.pdf
Ich lese hier viele interessante Bemerkungen und Behauptungen über E-Mobilität. Fakt ist ein EV eignet sich nicht für jeden. Bei mir passt es gut. Wir haben dieses Jahr bereits über 5100km Urlaub mit unserem Elektroauto gemacht. Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Niederlande, Belgien, Frankreich, England. Wir müssen sehr viel Glück gehabt haben dabei wenn man die Kommentare hier so verfolgt. keine Ladesäule wurde geplant, hat alles das Auto gemacht. Kein einziges Mal mussten wir auf eine freie Ladesäule warten. Oft waren wir sogar alleine an den Ladestationen. Es kam dieses Jahr genau zwei Mal vor, dass ich mir gedacht habe, OK ich würde jetzt gerne weiterfahren aber ich muss noch 5 Minuten laden. Standard ist, pinkeln gehen und das Auto ist geladen.
Fakt ist ein gutes EV ist teuer. Das ist durchaus Grund zur Diskussion, weil es damit nicht der breiten Masse zur Verfügung steht.
Ich denke nicht, dass die Förderung bei seiner Gestaltung zu viel dazu beigetragen hat. Vor der Förderung muss man sich das Auto bereits leisten können. Im Anschluss gibt’s halt einen Bonus.
Die Tage hat mich ein Außendienstler zu meiner Erfahrung befragt. Habe ihm empfohlen als beruflicher Vielfahrer (also mehrere 100km pro Tag) würde ich eher zu einem A6 Avant mit Diesel greifen. Diesel tanken geht halt schneller. EV funktioniert aber wenn ich eine Familie habe würde der sportliche Zweisitzer ja auch nicht passen. Es muss also einfach passen.
Umwelt kann man diskutieren. ich denke EVs haben eine positivere Bilanz. Besonders vor Ort werden eben keine Emissionen ausgespuckt. War aber nicht mein Kaufgrund.
Ich denke über die negativen Kommentare zu EV muss man sich nicht zu stark aufregen. Wenn sich jemand damit beschäftigen will kann ich mir nicht vorstellen, dass er sich davon ernsthaft blenden lässt.
Wir haben übrigens auch noch einen Verbrenner (Diesel SUV). Den nutzen wir kaum noch, weil die Mobilität mit dem EV deutlich besser funktioniert. Das ist meine Erfahrung. Diese muss nicht für jeden passen.
Du widersprichst Dir selbst… Eben geht Laden schneller als Pinkeln. Dann ist auf einmal Diesel tanken doch schneller als Laden. Ja, was denn jetzt? Brauchst Du eine halbe Stunde zum Pinkeln? Ich jedenfalls nicht…
Ja, unter Der Woche käme mit einem E-Auto wohl klar. Ich kann zwar daheim nicht laden und das würde mich nach 3 Tagen schon so ankotzen, daß ich das Auto wieder zurückgeben würde, aber immerhin fahre ich in der Woche nicht viel. Normalerweise zumindest. Manchmal, und das komplett unplanbar, aber eben doch.
Und am WE sind es gern etliche Hundert Kilometer an einem einzigen Tag. Und nein, ich fahre so gut wie nie irgendwo hin, wo dann zufällig Ladesäulen stehen. Ich fahre in die Berge, an/in den Wald oder sonstwo in die Pampa. Seltenst mal in eine Stadt. Wird dann also schwierig, mal so nebenbei zu laden. Und ich habe einfach NULL Bock, meine Freizeit mit Laden zu verschwenden. Und nein, ich muß auch nicht 3*30 Minuten Pinkeln gehen!
Sorry, aber ich bleibe noch lange beim Diesel!
Naja, ich widerspreche mir nicht, für dich hätte ich vielleicht weiter ausholen sollen. Für gelegentliches fahren längerer Strecken empfinde ich es nicht als störend zu laden. Das Laden dauert meistens so 5 bis 20 Minuten, je nach dem wann man weiter will. Je nach Akkustand bringt es mehr oder weniger pro Zeit. Die Tage am Supercharger in 5min 25% Akku geladen. Bedarf der Strecke waren aber nur 15% Akku.
Fakt ist aber, dass du mit einem guten Diesel mehr Strecke pro Füllung schaffst und und mehr Strecke pro Zeit tanken kannst. Darum ist es in meinen Augen für jemanden der täglich viel Strecke fährt sicherlich sinnvoller einen Diesel zu nehmen. Wenn ich Mal eine Strecke von 1500km am Stück fahre und das ohne Termindruck stört es mich nicht dass ich auf der Strecke insgesamt um die 30 bis 45 Minuten mehr Zeit „verschwende“. Variiert je nach Fahrweise. Bei über 260km/h kannst du zugucken wie die Akkuanzeige schnell fällt.
Das Argument mit den Ladesäulen verstehe ich nicht. Oder habe ich bisher nicht wie von dir geschildert erlebt. Allerdings hat mein EV eine WLTP von 567km (schafft man genau so wenig wie beim Verbrenner aber WLTP kann man wenigstens vergleichen). Ich kann dir nur sagen, dass ich mit meinem Elektrofahrzeug genau so planlos umgehe, wie mit dem Verbrenner (bin im Nachgang aber durchaus an technischen zahlen interessiert). Dabei bin ich bisher nicht liegen geblieben. Mag sein, dass das bei den Deutschen EVs anders aussieht.
BTW es zwingt dich keiner EV zu fahren. Solange es geht fahr einfach das worauf du Bock hast. Wenn die Verbrenner wirklich Mal verboten werden sollten, kann man ja immer noch gucken was sich bis dahin getan hat. Ob EV oder andere Technologien.
Naja, bei 1500km halte ich das mit den 30-45 Minuten allerdings für ein Gerücht. Das sind min. 300kWh, eher mehr, die da geladen werden wollen in Summe. Und selbst wenn wir da ein bißchen was abziehen für die Anfangsladung, wird das deutlich länger brauchen als die hier angegebene Zeit.
Ich brauche dann unterwegs einmal 3 Minuten zum Tanken, das war’s. Und nein, mir ist die verschwendete Zeit eben nicht egal, ich bekäme schlagartig das Kotzen ;-)
Ladesäulen: Das Hobby bringt’s mit sich. Ich bin selten in Autobahnnähe unterwegs, aber viel in eher abgelegeneren Gegenden. Da gibt’s dann eben keine Ladesäulen. Oder ja, es gibt schon welche. In einigen Orten halt. Aber da will ich ja regelmäßig nicht hin. Somit also: Untauglich.
Und da ich dann auch nicht mehr der Allerjüngste bin, dürfte eben das Auto, das ich halt so 2034/35 kaufe, auch das letzte sein, das ich brauche. Und das könnte eben sehr wohl immer noch ein Diesel sein. Zumindest nach allem, was ich heute so sehe.
Elektrofahrzeuge sind nach dem Ende der Nutzung Sondermüll.
Wie kommen Sie denn auf diese absurde Idee. Wann ist denn das Ende der Nutzung? Ich fahre seit einem Jahr ein E-Auto und habe leider das Pech, dass bei mir der komplette Akku getauscht werden muss. Dies ist mittlerweile auch kein Problem mehr, selbst einzelnen Zellen können ersetzt werden. Einzig die Ersatzteil-Verfügbarkeit ist derzeit ein Problem aber das kann einem genauso bei einem Verbrenner passieren. Der Markt ist halt Situationsbedingt etwas schwierig. Außerdem fährt das Fahrzeug wesentlich wartungsfreier. Ich würde es auf jeden Fall wieder tun. Es passt einfach zu unseren Lebensumständen und das muss dann halt jeder für sich Entscheiden.
Ich fahre privat um die 200km am Tag mit meinem Dienstwagen. Gelegentlich muss ich auch 900km am Stück fahren. Wenn ich mir ein E Auto leasen würde bezahlt man statt der 1% lediglich noch 0,25% Da man damit nur an öffentlichen Ladestationen (Die näheste ist auch über 10km von meinem Dorf entfernt) laden kann (Vorschrift) sag ich mir, scheiß auf das Geld, ich bezahle lieber das 3 Fache und spare mir die Lebenszeit. Und nein ich möchte nicht während der Ladezeit am Handy spielen oder teuer Essen/ ins Café gehen.
Nette Sache, wenn man zu Hause laden könnte, oder die öffentliche Ladesäule zu Fuß erreichbar wäre.
Bei mir sicherlich ein wieder ein Sonderfall.
Rein interessehalber: Welche Vorschrift soll das denn sein?
Guten Morgen,
ich denke dazu folgendes:
Die Diskussion wird auf dem Niveau geführt, weil die E-Mobilität bzw. deren Befürworter genau soviel populisten Bullshit raushauen wie die Gegner:
– das E-Auto ist alternativlos
– Verbrenner sind „Dinosaurier“ und eFuels sinnlos
– Das E-Auto kann die Welt retten (wird selten direkt gesagt, meistens nur impliziert)
– Wer kein „E“ möchte ist rückständig in irgendeiner Form
usw. usw.
Auf der anderen Seite werden die Nachteile (teils sichtbar bemüht) relativiert oder einfach weggewischt, oder mit teils haarsträubenden Argumenten oder Zukunftsvision gerechtfertigt.
Dass die (mittelfristige) Zukunft ein „Mix“ sein wird und muss, will niemand, der „E“ fährt, hören, denn dann geht es IHM/IHR an die Ehre, hat er/sie doch dann mglw. viel Geld aufs falsche Pferd gesetzt.
Die Gegner werden als „ewig Gestrige“ verunglimpft und oft in die rechte Ecke geschoben.
Dieser Artikel hier versucht sich zwar an Sachlichkeit, versagt darin aber schon alleine mit dem letzten Satz.
Natürlich haben wir hier ein Henne-Ei Problem. Wer hat denn „angefangen“ mit der Verunglimfung? Wahrscheinlich die Gegner, aber die Befürworter haben sicher nichts anbrennen lassen.
Wir hiermit sagen: Kommt selber mal von Eurem hohen Ross runter, ihr seid kein Stück besser. Die (wahrscheinlich) bessere Umweltbilanz eures Fahrzeug verleiht Euch nicht die moralische Überlegenheit, in der Ihr Euch sonnt. Wäret Ihr so überlegen, hättet Ihr gar kein Fahrzeug, kal so als „Denkanfang“ (ja, komisches Wort, aber meine Zeit wird knapp, wahrscheinlich werde ich auch ein pasr Rechtschreibfehler übersehen haben).
Kurz zu mir:
Ich bin kein reiner „E“ – Gegner, mir geht nur die Moralisierei auf den Senkel. Ich liebe zwar mein Verbrenner-Spaßauto, aber sobald mein Alltagskleinwagen (in Kürze) den Geist aufgibt, wird er durch einen kleinen Stromer ersetzt.
Korrekturen:
– populisten – – > populistischen
– aufs unnötig kostspielige Pferd, streich falsch.
– die Alternative „Brennstoffzelle“ vergaß ich zu erwähnen
– kal. – – > mal
– pasl – – > paar
Meine Sorgen sind ganz anders. Ich fahre seit 15 Jahren Hybrid. Ich verbrauche mit meinen Auto 4,5l Benzin auf 100km. Nach rund 800km tanke ich in der Regel voll. Ich habe auch keine Garage wo ich Strom zapfen kann, müsste also öffentliche Ladesäulen nutzen.
Welches e Auto ist in 5 Minuten voll getankt und hat von den Verbrauchs Kosten ähnliche Werte? 20kwh finde ich recht hoch, wenn man die aktuellen Strompreise anschaut.
Hier finde ich darf Konzept von NIO sehr spannend. In 5 Minuten ist der akku getauscht. Somit altert er auch nicht im Fahrzeug (obwohl ich sagen muss, dass ich beim Hybrid nach 15 Jahren noch überhaupt keine Akku Probleme habe).
Hallo, also nachdem ich jetzt definitiv an einen Punkt angekommen bin wo ich mir die Spritpreise nicht mehr leisten kann, habe ich mir für meinen Arbeitsweg nun einen elektrischen Geco gebraucht gekauft. 4000€.
Ich kann mir auch keinen teuren Tesla leisten.
Für mich alleine reicht so ein kleines Fahrzeug durchaus.
Mein Geco verbraucht für meinen Arbeitweg von 35 km nur 3kW!!!
Das sind umgerechnet bei meinem Strompreis nur 69 CENT! Ach ja, er kann an jede normale Schukosteckdose laden.
Er fährt zwar max. 50 km/h, ich komme aber durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen fast genauso schnell hin und zurück, wie mit meinem Diesel.
Die Busverbindungen sind in meiner ländlichen Umgebung katastrophal, nach Feierabend fährt z.b. gar kein Bus mehr. Im übrigen wäre der Fahrschein noch teurer wie mein Diesel verbrauchen würde….😔
Ich jedenfalls fahre ca. 800km im MONAT für 15€.
Das schafft auch kein Tesla!
Ich fahre den Geco jetzt seit Juni 22, habe also schon ein wenig Erfahrung gesammelt.
Ach so, bevor sich einige Aufregen das der Geco nichts taugt, es gibt auch von Renault (Twizzy) ein ähnliches Fahrzeig; den gibt es auch schneller.
Immer wenn neue Technologien eingeführt werden sollen gibt es Probleme bei anders denkenden Menschen.
Sachlichkeit und Fairniss bei der Diskussion sind hier geboten.
Wir werden sehen wer Recht hat und welche Technologie sich durch setzt.
Ein E-Auto mag im innerstädtischen Verkehr oder auch mal für kleine weite Strecken (um die 300 km) vielleicht ja ausreichen, und ja, für die ganzen Kurzstreckenfahrer finde ich ein E-Auto garnicht schlecht. ABER, solange ich mit einem bezahlbaren E-Auto meinen Wohnwagen (1600 kg) nicht annähernd so weit ziehen kann, wie mit meinem Diesel, kommt bei mir kein E-Auto vor’s Haus.
Hallo, ich habe alle eure Kommentare gelesen. Ich lebe in Berlin, könnte mir nach mehr als 10 Jahren intensiver Recherche aller e Auto hersteller und ihrer zukunftsideen ( hatte nach Bewerbung ingineure von VW bei mir zu Hause und auf arbeit wg e auto und schwarmtechnik) ein e Auto kaufen! Würde es auch tun!!! Nur wo aufladen??? Alle eure posts sind hinfällig und unnütz, in den Großstädten, wo es wichtig wäre ( wg der Belastung der Emissionen) passiert nichts…. Denkt mal darüber nach! Geld regiert die Welt, Wachstum und Aktionäre glücklich machen. Nicht die Welt retten!
Genau so ist es wie von Micha beschrieben. Es geht nicht um Welt retten, es geht darum Kasse zu machen, denn schließlich hat man Milliarden in diese Entwicklung gesteckt. Angeblich droht uns wegen Strommangel der Black Out, aber trotzdem werden weiter Technologien favorisiert (Wärmepumpen, E-Autos etc.) die letztlich zu einem erhöhten Stromverbrauch führen.
Egal was geschrieben wird, irgendwem tritt man immer auf dem schlips.
Ich selber hab noch einen 11 Jahre alten Benziner vor der Tür stehen, wird aber auch nur genutzt wenn es mal mit der Familie weg geht oder mal etwas mehr zu transportieren ist.
Den arbeitsweg und viele kleinigkeiten bestreit ich mit einem noch älteren elektroroller, Fahrzeug samt Reparaturen ~400€. Die Akkus hat jemand kostenlos abgegeben und liefern trotz 2 stelligem Jahres alter noch ihre ~63ah von 70ah. Reicht für je nach Fahrweise und Temperatur für ~60-90km.
Lange ladezeiten? Wenn man eh zuhause ist oder schläft dann hat der roller doch genug Zeit, ihr lebt doch nicht in eurem Auto. Pausen sind nach einigen hundert Kilometer sogar ganz angebracht, wärend der 5 Minuten an der Zapfsäule hat man kaum Ruhe.
Geladen wird je nach Wetter per Steckdose oder Solarmodulen direkt in den Roller, verfahren wurden bisher etwas mehr als 160kwh was auf 2 Jahre nicht wirklich die Welt ist, gesparte Benzin? ~200Liter.
Nicht jeder brauch immer das dickste und größte oder überhaupt ein Auto, 2 Räder tun es doch je nach Einsatz auch.
Ich fahre mit meinem Großroller Tagesstrecken bis zu 800km. Große Runde zum Stilfser Joch und so. Nein, macht natürlich nicht jeder, keine Frage. Aber mit einem E-Roller müßte ich nicht mal drüber nachdenken, weil das einfach nicht ginge ;-)
„….und wir uns mit E-Autos sowie weniger Individualverkehr anfreunden müssen.“
Weniger Individualverkehr und mehr E-Autos heißt doch im Klartext, nur für die Reichen ist endlich Platz auf der Straße. Das ist asozial!
Wo fangen wir den an….
Wir fahren einen Citigoe iV. Sprich Kleinwagen aber rein elektrisch. Verbrauch Sommer 12,5 kWh/100 km; Winter 14,8 kWh/100 km. Wenn es im Winter viel Autobahn (Tempo 115 kmh) ist, dann auch mal 16 kWh. Reale untere Reichweite somit 200 km im Winter.
CCS-Anschluss (Schnellladen) für 650€ haben wir uns gespart. Geladen wird zu Hause oder 2-3 Mal im Jahr an einer öffentlichen Ladesäule. Ja, das geht nicht bei jedem, wenn aber nur die Hälfte der Leute, die es könnten, es auch machen, wäre viel gewonnen.
Für die Innenstäde/Einkaufszentren wird es vermehrt solche Ladeparks geben, die
alte E-Auto-Akkus nutzen um schnell viel Energie abgeben zu können https://www.electrive.net/2022/07/15/zwickau-vw-nimmt-hpc-park-mit-2nd-life-speicher-in-betrieb/
Ich könnte jetzt noch so lang schreiben, habe aber keine Zeit mehr……
och nö – jemand mit einem eigenen Parkplatz und einen Pendelweg von mir 10km schreibt über Leute, die keinen privaten Ladeplatz besitzen können und deutlich über 100km täglich fahren müssen.
Dreimal wöchentlich außerhalb der Routine für 1 Stunde Zwangstanken ist kein Kaufargument – auch wenn ich beipflichte, dass diese Transformation notwendig ist!
Wem es um den Glauben geht, ist für Argumente nicht zugänglich.
Gläubige fühlen sich verpflichtet, den eigenen Glauben zu verteidigen.
Eine Diskussion macht da überhaupt keinen Sinn. Das ist wie mit den Verschwörungstheoretikern. Lasst uns lieber das Thema wechseln.
Soll doch jeder das tun, was ihn glücklich macht. Dann aber bitte konsequent und nicht nach dem Staat rufen, wenn die Entscheidung irgendwann doch zu teuer kommt.
Wir brauchen beides.
Einfach mal lesen.
Autor Dr. Helmut Becker war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das „Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK)“.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/E-Autos-und-Oko-Sprit-Das-Klima-braucht-beides-article23520270.html
Die Herstellung eines Akkus für ein e Auto entspricht 130000km dieselkilometer. Die Akkus gelten als verschlissen wenn sie eine Restkapazität von 80% haben und Strom kommt aus der Steckdose
Meinen Oldtimer, gekauft vor über 30 Jahren, konnte ich kürzlich verkaufen. Mit dem Erlös finanziere ich mir die Automiete für ein Jahr. Für mich war schon seit Jahren klar, nein ein Auto will ich nie mehr besitzen, schon gar keinen Verbrenner. Zu nächsten öffenlichen Ladesäule sind es 5 min zu Fuss und wenn ich das Okay gebe, lässt mein Vermieter in der 70+ Parkplätze Tiefgarage eine Lademöglichkeit mit Lastmanagement für bis zu 15 EVs errichten. Ob ich als aktuell einziger EV Fahrer in der Wohnsiedlung das mache, weiss ich noch nicht. Da meine Wahl auf ein EV fiel, das klein genug für die Stadt, aber auch gross genug für eine längere Strecke ist, werde ich Dank dem eingebauten 22kW AC Lader es mal so versuchen. Bis zu 395 km gemäss WLTP kann es ja, ich könnte mir auch ein Model 3 leisten, aber ich brauche es nicht. Anfangs war ich in Panik, weil das ausgesuchte EV die 50 kW CCS Schnellade Option nicht dabei hat, aber ehrlich gesagt wann hätte ich die genutzt? Die für mich erforderliche 140 km Langstrecke kann das ausgesuchte EV ja locker, auch im Winter, ohne Nachladen. Für mich ist es wichtig einen Schlussstrich mit zwei Dingen zu ziehen, Besiten eines Autos und fahren eines Verbrenners (been there, done that). Und dafür nehme ich auch das gelegentliche Aufladen gerne in Kauf, denke aber wegen der hohen Reichweite auch nicht dass es mich bei meinem Fahrprofil bis 10000 km/Jahr gross nerven wird.
Wenn man mit dem E-AUTO überwiegend um den Kirchturm fährt, gibt es keine Probleme.
Bei längeren Strecken habe ich noch nicht eine Fahrt gemacht, bei der nicht mindestens eine Ladesäule defekt war…
Für meinen Geschmack ist das ein viel zu einseitiger Bericht. Es gibt eine ganze Reihe an Gründen, die gegen die Elektromobilität sprechen, keiner davon wird erwähnt.
Die Infrastruktur gibt es überhaupt nicht her, dass das Gros an Autofahrern auf Elektro wechselt. Nicht jeder hat schließlich die Möglichkeit, ein Ladegerät vor der Haustür zu installieren. Und wenn jeder – rein theoretisch gesehen – wechseln würde, dann gäbe es überhaupt nicht genug Strom dafür! Mal ganz davon abgesehen, dass im ganzen Land neue, stärkere Kupferkabel verlegt werden müssten.
Die ganzen Rohstoffe, die für die Akkus benötigt werden, sind endlich. Außerdem ist die Gewinnung dieser Rohstoffe (z.B. Kobolt, siehe Frau Baerbock, lol) oft nicht sozialverträglich (Kinderarbeit), und stellt an sich schon eine Umweltkatastrophe dar.
An die Aufbereitung der Materialien (Recycling) wurde bislang überhaupt nicht einmal nachgedacht, wenn man ehrlich ist. Die Akkus sind teilweise im Chassis verbaut, ein einfaches Zerlegen der Struktur ist gar nicht möglich.
Ich finde es sehr schade, dass immer nur über das berichtet wird, was die Wirtschaftsweisen (z.B. Herbert Dieses) vorkauen – an Alternativen wird überhaupt nicht mehr gedacht. VW forscht übrigens – wie man nachlesen kann – stark im Bereich der Wasserstoff(Auto)Mobilität, obwohl sie seitens Herrn Diess für tot erklärt wurde. Da stellt sich doch die Frage auf, warum das geschieht. Man könnte annehmen, dass es sich bei der Elektromobilität vielleicht doch nur um eine Übergangslösung handelt. Von sämtlichen Dächern pfeifen es die Spatzen, dass Wasserstoff der Energieträger der Zukunft ist. Ich gebe mal ganz mutig die Prognose ab, dass in 20 Jahren kein Mensch mehr von Elektroautos spricht – weil sich die Technologie nicht durchgesetzt haben wird.
Die Aufforderung, sich mal locker zu machen, empfinde ich als eine echte Frechheit.
Wieder mal so ein merkwürdiger Artikel bei dem der Verfasser offensichtlich ausblendet, dass viele sich diese extrem teuren E-Autos überhaupt nicht leisten können. Aber ist doch schön wenn man sich auf diese Weise von den anderen abgrenzen kann. Der normale Arbeitnehmer braucht ein Auto mit dem er möglichst preiswert zur Arbeitsstelle kommt. Geld für gewisse Experimente stehen ihm leider nicht zur Verfügung. Auch die Politik blendet das aus. Nicht jeder verdient 6-stellig im Jahr! Insofern ist der Artikel doch schon sehr abgehoben.
Ich hab im März meinen Tesla Model 3 Refresh von 2021 nach 6 Monaten verkauft.
Das hat hauptsächlich 3 für mich große Hauptgründe:
– Die Kosten sind für ein Nutzfahrzeug viel zu hoch. bei einer möglichen Anzahlung von 15.000€ blieben immernoch 29.000€ die finanziert werden sollten. Das waren rund 300€ Rate im Monat mit einer Schlussrate die ich nie hätte leisten können in 4 Jahren. Durch unseren Familiären Zuwachs stiegen die Kosten im Monat ungemein was wir nicht gedacht hätten.
– Die Ladeinfrastruktur in Thüringen ist der absolute Müll. es gibt genau 2 Supercharger in Thüringen und an den öffentlichen Ladepunkten wenn es welche geben würde ( der nächste ist 15 Kilometer von Weimar entfernt) muss man soviel zahlen das man real auf 15€ /100 km Ladestrom kommt, im Vergleich dazu mein Alpina B3 E46 hat aktuell kosten von 19€/100 km. nur muss ich da keine Rate mehr bezahlen sondern konnte ihn bar bezahlen mit dem Verkaufserlös meines Model 3
– keine eigene Lademöglichkeit in der Garage da unsere Kupferkabel ein viel zu geringen Kabelquerschnitt haben und ich keine Lust habe für eine Mietwohnung 8000€ zu zahlen für Erdarbeiten!
versteht mich nicht falsch mein Thor (Model 3) war richtig schön in den 6 Monaten. aber man hat doch viele Nachteile als Familie ( kleiner Kofferraum und der Frunk ist auch eher ein schlechter Witz)
und zuletzt noch eins für die Trolle bzw Grünen/linken Wähler:
– wer kann sich aktuell Bar ein E-Auto kaufen? richtig Wohlhabende Aktionäre / Chefs / Selbständige die ihr Auto abschreiben können…also Topverdiener..ich mit meinen 2500€ Netto wurde nie wieder so ein Auto kaufen wobei das Model 3 jetzt schon 60.000€ kostet als Performance….und die Konkurrenz nur hässliche E-Autos baut….bis auf Polestar 2 und EQS…
Also ich steige auf einen BEV um, wenn es einen Kombi gibt (mindestens 1000l Ladevolumen bei umgeklappter Rückbank, sprich der Kühlschrank oder Waschmaschine sollte rein gehen) mit 600km WLTP Reichweite, einer Anhängelast von 1,6t, einer Batteriegarantie von 10J oder 300Tkm und einem Neupreis unter 80T€. Aktuell aber nichts in Sicht…
Wir haben uns für ein kleines E-Auto bestellt, da wir in einer Woche ca. 200 km zurück legen. Es wird außerdem von unserer PV Anlage mit sehr grünen Strom versorgt. Aaaber: nicht jeder hat ein Haus mit Solar auf dem Dach. Und nicht jeder fährt so wenig wie wir. Wenn die die Verbrenner Fahrer öfters das Auto gegen das Fahrrad tauschen, wenn es geht, leisten diese auch ihren Beitrag zur Umwelt. Es ist halt nicht schwarz und weiß, sondern auch Mal grau. Je nach dem was jeder mit seinen Möglichkeiten leisten kann.
laut Statista gab es 2022 ca. 687.200 e-Kfz und 623.000 Hybrid.
Der Kfz. Bestand (Verbrenner) liegt bei 48 Mio. Kfz.
Wenn Alle umstellen wurden hätten wir in 10 Minuten den Stromblackout.
Last die Reichen ihre staatlich geförderten Luxus-E-Mobile fahren. Der normale Arbeitnehmer wird sich nur kleine Sprünge leisten können und mit den Steuern auf Diesel und Co. die Steuergeschenke an die Wohlhabenden 10% der Bundesbürger finanzieren 👏👏👏
Abgesehen davon habe ich noch kein E-Auto gesehen das eine Bodenfreiheit von 30 cm hat.
Solche Kfz. werden aber in 80% der Welt gekauft. Deshalb sind da auch Toyota Hilux oder Ford Ranger der Verkaufsschlager.
Ich möchte Mal einen Tesla bei 15-20 cm Wasser auf dem Highway sehen🚣 🌧️🏊
Da hilft auch kein iPhone14 mit ID68 😂😂😂😂
Gibt ja noch andere Länder als Italien
oder Frankreich.
Die Sibiriaken werden sich sicher auch
freuen, wenn sie aus dem Hinterland
1000km bei -40Grad zum Zahnarzt
fahren können, und endlich mit einem
E-Spielzeugauto.
Der einzige Grund, dass ich noch nicht auf Elektromobilität umgestiegen bin ist halt einfach noch die Ladestruktur in meinem Dorf. Klar, der nächste ist mit dem Auto eine Minute entfernt, aber ständig nach dem Aufladen 10 Minuten nach Hause und wieder hin laufen? Da bin ich momentan leider mit dem Verbrenner immer noch mobiler. Und leider erlaubt es die Parkmöglichkeiten bei mir Zuhause noch nicht, Zuhause zu laden.
Sobald sich da was bei unserem Dörfchen tut, werde ich das natürlich sofort in Erwägung ziehen.
Ich weiß, wo es jede Menge E-Autos kostenlos zur Abholung gibt :
Auf dem Meeresgrund, wo vor ca. einem halben Jahr ein Transport-Schiff im Auftrag von VW in Brand geriet und sank.
Um Mal die Frage zu beantworten warum es so wenig E Autos gibt, sollte man mal in meine Stadt schauen. Königs Wusterhausen. Keine einzige Ladesäule die zu Fuß zu erreichen ist. Eine Säule steht am Bahnhof , AC. Noch eine Säule steht auf einem Privatparkplatz, wo ich immer wieder Ärger bekam. Auch nur AC. Soooooo, die am Bahnhof ist seit einigen Wochen gesperrt, weil dort gebaut wird. Wenn man es jetzt genau nimmt, habe ich in meiner Stadt keine einzige Möglichkeit mein Auto aufzuladen. Ich muss Explizit auf die Autobahn zum nächsten Rastplatz fahren um zu Tanken. Also warum sollten Menschen in meiner Stadt für E Autos Interessieren?
Wenn ich mir die Kommentare so durchlese, kommt es mir so vor, als denken die meisten beim Thema Wasserstoff das dieser auch in einem Motor verbrannt wird.
Doch genau das ist eben nicht der Fall!
Wasserstoff-Fahrzeuge erzeugen ihren Strom für den Antrieb in einer Brennstoffzelle. Diese hat jedoch nichts mit verbrennen zu tun. Hier wird einfach durch Elektro-Chemische Vorgänge der Antriebsstrom gewonnen.
Ich finde auch das beide Seiten eine Daseinsberechtigung in dieser Diskussion haben. Denn nur wenn man beide Seiten in einer Diskussion zulässt ist eine Sinnvolle Veränderung für alle möglich.
Und nein, ich bin kein Elektro-Aktivist, nur ein Kfz’ler der neuer Technik unvoreingenommen gegenüber steht…
Warum haben Verbrennerfahrer immer den Drang, sich rechtfertigen zu müssen, warum sie einen Verbrenner fahren? Ich als überzeugter E-Autofahrer habe nicht den Drang, mich rechtfertigen zu müssen. Für mich gilt: „Verbrenner sind out“ und: „Einmal elektrisch, immer elektrisch“. Egal was andere dazu sagen. Fakt ist, die Verbrennertechnik wird nicht weiter ausgebaut, weil diese Technik ausgelutscht ist. Mehr kann man aus einem „2 Liter Motor“ nicht herausholen. Findet Euch damit ab oder auch nicht, es ist mir egal.
Warum sollte ich soviel Kompromisse eingehen nur um ein E-Schrott karren zu fahren? Mit meinem Diesel habe ich : Reichweite, Anhängelast, schnelles Tanken und brauch keine 20Km Umweg zur Steckdose..also, wo soll der Vorteil sein bei der Duracell Gurke?? Alles Politisch gewollt. Mehr nicht
Mein Opa ist derzeit auf der Suche nach einem Schrotthändler. Ich habe mir eigentlich noch nie Gedanken dazu gemacht, wer eigentlich den Schrott kauft. Daher war dieser Beitrag sehr hilfreich.
Hallo zusammen, es ist schön, dass es doch noch einige Menschen gibt, die sich, trotz politischer Beeinflussung, eigene Gedanken zu dem Thema E-AUTOS machen! Ich bekomme einen VOLLFÖHN, wenn ich Herrn HABECK & Konsorten über das VERBRENNENVERBOT welches ja wohl im Jahr 2035 starten soll, reden höre!! Die Damen & Herren sind so vernarrt in die fahrenden BRAND-BOMBEN, das diese nicht mehr über andere Lösungen sprechen oder diese zulassen können! Wasserstoff & Bio-Ethanol, sowie synthetischer Sprit, sind jetzt schon verfügbar. Aber nein, wir benötigen immer mehr E-TANKSTELLEN an denen die hoch-intelligende Personen, mehrere Stunden datteln, was Essen oder schlafen, da der STROMTANKVORGANG ja nur für eine 100%-Ladung, so um die 4 Stunden dauert, hm, das nenne ich fortschrittlich!! 😡 Um an seltenen Erden zu kommen, wird peruanischen Bauern die LEBENSGRUNDLAGE entzogen, da dort ein seltener SÜßWASSER-SEE, mit Salzquellen für die ZIG benötigten AKKUMULATOREN, zerstört wird! Um’s kurz zu machen: E-AOTOS sind zu teuer, sie zerstören die Natur, kein Mensch weiß wie die alten/defekten Akkus/Batterien recycelt werden können, diese Kisten brennen bei einem Unfall ohne Ende (ca. 1 Woche im Wassertank fürs Löschen!) der LADESTROM kommt selten oder gar nicht von Solar oder Windkraft, Ladevorgang dauert zu lange, LITHIUM soll am Rhein durch Fracking gewonnen werden, kurzum, ein riesengroßer CO2-FUßABDRUCK, den heutige VERBRENNER in Jahren nicht erreichen! ES REICHT, KANN IRGENDJEMAND DEN POLITIKERN MAL BESCHEID STOSSEN? Liebe Grüße an alle E-AUTO-FAHRER ihr beschleunigt den Klimawandel…. 🥶🥵🤢🚗
Hallo zusammen, es ist schön, dass es doch noch einige Menschen gibt, die sich, trotz politischer Beeinflussung, eigene Gedanken zu dem Thema E-AUTOS machen! Ich bekomme einen VOLLFÖHN, wenn ich Herrn HABECK & Konsorten über das VERBRENNENVERBOT welches ja wohl im Jahr 2035 starten soll, reden höre!! Die Damen & Herren sind so vernarrt in die fahrenden BRAND-BOMBEN, das diese nicht mehr über andere Lösungen sprechen oder diese zulassen können! Wasserstoff & Bio-Ethanol, sowie synthetischer Sprit, sind jetzt schon verfügbar. Aber nein, wir benötigen immer mehr E-TANKSTELLEN an denen die hoch-intelligende Personen, mehrere Stunden datteln, was Essen oder schlafen, da der STROMTANKVORGANG ja nur für eine 100%-Ladung, so um die 4 Stunden dauert, hm, das nenne ich fortschrittlich!! 😡 Um an seltenen Erden zu kommen, wird peruanischen Bauern die LEBENSGRUNDLAGE entzogen, da dort ein seltener SÜßWASSER-SEE, mit Salzquellen für die ZIG benötigten AKKUMULATOREN, zerstört wird! Um’s kurz zu machen: E-AUTOS sind zu teuer, sie zerstören die Natur, kein Mensch weiß wie die alten/defekten Akkus/Batterien recycelt werden können, diese Kisten brennen bei einem Unfall ohne Ende (ca. 1 Woche im Wassertank fürs Löschen!) der LADESTROM kommt selten oder gar nicht von Solar oder Windkraft, Ladevorgang dauert zu lange, LITHIUM soll am Rhein durch Fracking gewonnen werden, kurzum, ein riesengroßer CO2-FUßABDRUCK, den heutige VERBRENNER in Jahren nicht erreichen! ES REICHT, KANN IRGENDJEMAND DEN POLITIKERN MAL BESCHEID STOSSEN? Liebe Grüße an alle E-AUTO-FAHRER ihr beschleunigt den Klimawandel…. 🥶🥵🤢🚗