Immer wieder ist auch die Infrastruktur ein Problem in Deutschland, jedenfalls sagt man das der Elektromobilität nach. Aber das Wachstum an neuen Ladepunkten ist gut und in manchen Städten sowie Autobahnen sieht es wirklich schon gut aus. Im Vergleich zum Vorjahr gab es laut Bundesnetzagentur insgesamt 38 Prozent mehr Ladepunkte (Stand 01.03.24).
Dabei ist der Ausbau an Schnellladepunkten, die zukünftig eine wichtigere Rolle spielen werden, mit 63 Prozent Wachstum deutlich stärker. Ladepunkte mit 149 bis 299 kW haben sich nahezu verdoppelt. Das Angebot über 299 kW ist um 71 Prozent gestiegen und alles zwischen 59 bis 149 kW hat ein Wachstum von 55 Prozent zu verzeichnen.
Nach Anzahl der Ladepunkte kam zu Beginn des Jahres EnBW auf den ersten Platz. Bekannt für umfangreiche Ladeparks, ist EnBW inzwischen bundesweit ein bekannter Name. Dahinter lag E.ON Drive noch vor Tesla. Die Top 5 werden durch Mercedes und EWE Go komplettiert, wobei wir bei Mercedes wohl nicht über öffentlich zugängliche bzw. bundesweite Ladepunkte sprechen.
Ob schnell oder langsam, wir laden ausschließlich öffentlich und kommen bei uns in der Stadt damit extrem gut klar. Wäre schön, wenn zukünftig der Ausbau Schritt halten kann, wenn der Verkauf von Elektroautos wieder zunimmt.
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