Dropbox: Jede Sekunde registriert sich ein neuer Nutzer, Steve Jobs hatte Kaufinteresse

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Der Dienst Dropbox ist noch nicht lang am Markt aber konnte sich in der kurzen Zeit derart etablieren, dass er sicherlich die derzeitige Nummer 1 der kostenlosen Dienste für Cloud-Speicher auf dieser Welt ist. Dropbox ist hervorragend dafür geeignet, um eigene Dateien im Netz zu speichern und sie dadurch für überall Geräte-unabhängig zugänglich zu machen. Dropbox lässt auch den Zugriff von mehreren Nutzern auf bestimmte Ordner zu, weshalb man so auch ganz einfach Dateien über das Netz austauschen kann, ohne dabei eine bestehende direkte Verbindung zu benötigen. Zudem kann man mit Dropbox auch Dateien für öffentliche Zugriffe freigeben, weshalb auch ein eigener FTP-Server bis zu einem gewissen Maße überflüssig wird.

[aartikel]B005DZ1S8K:right[/aartikel]Das waren nur wenige Argumente die für Dropbox sprechen, denn die Apps und Programme für die verschiedenen Betriebssysteme tragen natürlich auch zum Erfolg bei. Dieser lässt sich übrigens schon anhand der Benutzerzahlen ganz gut messen, denn laut Dropbox-Gründer Drew Housten verzeichnet man derzeit jede Sekunde einen neuen Nutzer. Das macht aufs Jahr ca. 30 Millionen neue Kunden, die zumindest von Haus aus erst mal 2GB kostenlos zur Verfügung haben. Für 9,99 Dollar je Monat gibt es schon 50GB Online-Speicher und für 19,99 Dollar je Monat gibt es 100GB, das größte Paket bietet 1TB Speicherplatz in der Cloud.

Der Erfolg von Dropbox machte natürlich auch die großen Player auf sich aufmerksam. Housten hatte unter anderem Termine bei Mark Zuckerberg und Steve Jobs, Letzterer wollte den Dienst sogar kaufen. Den Grund dafür kennen wir inzwischen auch, er heißt iCloud. Doch Houste lehnte ab, da die eigenen Ziele noch nicht erreicht seien und Dropbox als eigenständiger Dienst fungieren soll. [via]

Nutzt ihr Dropbox oder doch einen anderen Dienst?

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