In 2017 könnten die ersten Smartphones bei der verbauten Akkukapazität enorme Sprünge nach oben machen, verspricht eine nun marktreife Technologie des MIT. Lange hat man daran geforscht und entwickelt, endlich sollen die neuen Lithium-Metall-Akkus des Massachusetts Institute of Technology marktreif und daher für Consumer-Produkte verwendbar sein. In Smartphones* werden die neuen Wunderakkus schon ab 2017 verbaut, hoffentlich dann auch recht schnell großflächig.
Der neue Akku setzt auf ein weiterentwickeltes Lithium-Metall, dadurch soll eine deutlich höhere Energiedichte möglich sein. Die bisherige Akkukapazität von Smartphones und ähnlichen Geräten kann also auf viel weniger Platz (ca. 50 %) untergebracht werden, was im Umkehrschluss bedeutet, dass zum Beispiel ein Galaxy S7 mit der neuen Technologie eventuell einen 6000 mAh großen Akku besitzen könnte.
Hauptsächlich befasste sich die Forschung der letzten Jahre damit, Probleme wie Kurzlebigkeit und ursprünglich benötigte Temperaturen der neuen Akkus aus dem Weg zu schaffen. Das ist gelungen, schon ab Ende 2016 sollen Drohnen, ab Anfang 2017 Smartphones und Wearables mit der neuen Akkutechnologie ausgestattet sein, ab 2018 auch Elektrofahrzeuge.
(via MIT, derStandard)
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