Wenn Apps zu schnell geschlossen werden. Google integriert in Android Jahr für Jahr diverse Optimierungen für den Akku, zudem setzen die Hersteller auf eigene Lösungen. Was nicht immer gut ankommt. Bei dem ein oder anderen Android-Gerät werden Apps im Hintergrund so aggressiv geschlossen, dass Poweruser davon schon mächtig genervt sein können. Gerade die Nutzer von China-Smartphones werden die sehr aggressiven Akku-Optimierungen von Xiaomi und Co kennen. Eine Webseite gibt darüber nun Auskunft, mit etwas Humor und einem ernsten Hintergrund.
Viele Kackhaufen = schlechte Software
Entwickler teilen ihre Erfahrungen mit, wie auch Tipps zu Veränderungen. Besonders schlecht kommt Nokia weg, man bewertet die HMD-Marke mit fünf Kackhaufen. Manch einer soll von besonders aggressiven Optimierungen betroffen sein, sodass selbst die Wecker-App unbenutzbar wird. Keine Funktion der Geräte, sondern ein seit wenigen Monaten bekannter Bug. Ein ähnlicher Fehler tritt bei OnePlus auf: Nutzereinstellungen werden einfach zurückgesetzt. Zufällig.
Grundsätzlich kritisieren die Macher der Webseite die Akku-Funktionen der Hersteller, die oftmals schlecht entwickelt und fehlerhaft sind. Frustrierend für Nutzer und App-Entwickler gleichermaßen, die diesen Problemen einfach ausgesetzt werden. Zugleich soll „Don’t kill my Apps“ informieren, wie sich Nutzer und Entwickler verhalten können. Manchen Problemen kann man mit kleinen Tricks aus dem Weg gehen.
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